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Die Rache des Lombarden – nominiert für den HOMER Literaturpreis. Eine kurze Buchvorstellung Weiterlesen
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Rezension und Blogtour, etwas ganz besonderes. Maria reist nach Hamburg und lernt Stadt und Leute kennen. Die Speicherstadt hat sie damals sehr beeindruckt Weiterlesen
Die Buchreise durch Italien geht weiter. Erdbeeren im Sommer, ich liebe diese Früchte und sie schmecken nicht nur in Italien gut. Aber bevor ich mich hier jetzt darüber auslasse, wie gerne ich sie esse und was man alles damit machen kann, will ich lieber über das Buch schreiben:
Wer hatte nicht auch schon mal das Bedürfnis, einfach Koffer packen und von zu Hause abhauen?
Mona braucht aus den verschiedensten Gründen Abstand von ihrem Mann und den beiden Söhnen, sollen sie doch sehen, wie sie klarkommen.
Luisa ist unglücklich, sauer und wütend und will ebenfalls nur weit weg. Da trifft es sich doch gut, dass Luisas Tante Giulia im fernen Italien wohnt und sich freut, dass die Nichte sie endlich mal wieder besuchen will.
Die Tante besitzt einen Erdbeerhof und nach der langen Fahrt werden die beiden sofort mit leckeren Erdbeertörtchen verwöhnt.
Wer jetzt allerdings meint, dass die Freundinnen sich bei der Tante nur ausruhen und sich entspannen können, wird überrascht werden. Spontan, wie die beiden nach Italien gereist sind, packt nun die Tante ihren Koffer und verschwindet. Sie hinterlässt nur eine Liste mit Arbeitsanweisungen. So hatten die beiden sich das nicht vorgestellt. Sie bekommen reichlich Arbeit und decken nebenbei ein lang gehütetes Geheimnis auf. Für Luisa und Mona wird es also eine turbulente Zeit mit überraschenden Entwicklungen.
Die Autorin entführt ihre Leser mit diesem Buch nach Italien und hat, zumindest bei mir, dafür gesorgt, dass ich nach dem Lesen erst einmal Erdbeeren gekauft habe. Jetzt ist genau die richtige Zeit dafür und ich liebe Erdbeeren. Außerdem werden meine Kochbücher mit den mediterranen Rezepten hervor geholt. Was das alles mit dem Buch zu tun hat, fragt Ihr? Tante Giulia besitzt ein Erdbeerfeld und führt ein Restaurant. Als ich gelesen habe, was dort täglich gekocht wird, bekam ich sofort wieder Appetit auf mediterranes Essen. Das sind die angenehmen Nebeneffekte bei den Büchern von Anja Saskia Beyer
Das Buch habe ich schon vor einer Weile gelesen und jetzt für die Buchreise wollte ich meine Erinnerungen noch einmal auffrischen. Deshalb habe ich das Buch ein zweites Mal gelesen und war wieder begeistert. Es hat sogar großen Spaß gemacht und obwohl ich es doch im Grunde schon kannte, kam keine Langeweile auf. Ich war ein weiteres Mal gefesselt von dieser Geschichte.
Wer meine Rezension lesen möchte, kann dies natürlich auch machen.
Außerdem möchte ich auf die Rezensionen meiner Bloggerkolleginnen aus dem Team – Die Drei vom Niederrhein hinweisen. Es ist immer wieder interessant, verschiedene Meinungen zu einem Buch zu lesen.
Missis Leseecke klick hier
Starlings Bücherhimmel klick hier
Ullas Bücherseite klick hier
Anja Saskia Beyer ermöglicht uns Lesern mit ihren Büchern, dass wir durch Italien reisen können. Sie nimmt uns mit in schöne Gegenden, sorgt dafür, dass zumindest mir, das Wasser im Munde zusammenläuft 😉 und erzählt uns spannende Geschichten aus der Vergangenheit und Gegenwart. Ich freue mich, dass ich an dieser Blogtour teilnehmen darf. Hier kommt nun mein erster Beitrag:
Seid Ihr nun neugierig auf das Buch und möchtet mehr erfahren? Auf der Seite von Missis Leseecke
gab es gestern 23.5. die Buchvorstellung
Autor: Oliver Pötzsch
Titel: Der Spielmann
Genre: Historisch
Version: eBook, Hörbuch, gebundenes Buch
erschienen: 21. September 2018
Seiten: 784
Altersempfehlung: Erwachsene
Verlag: List Hardcover
Über den Autor:
Seine blutige Familiengeschichte beschäftigt Oliver Pötzsch, Jahrgang 1970, bereits seit der Kindheit. Bei seinen Recherchen stieß er auf die Folterwerkzeuge seiner Ahnen und einen Meisterbrief, der seinem Vorfahren eine \’besondere Kunstfertigkeit beim Köpfen\‘ bescheinigt. Er fand außerdem heraus, dass das Richtschwert der Familie in den 70ern des letzten Jahrhunderts aus einem Heimatmuseum gestohlen wurde und seitdem verschollen ist. Sein 2008 erschienener Roman „Die Henkerstochter“ wurde für den Friedrich-Glauser-Preis nominiert. Der Autor arbeitet für den Bayrischen Rundfunk und lebt in München.
Kurzbeschreibung, übernommen:
1486: Knittlingen ist ein ruhiger Ort im Kraichgau. Bis zu dem Tag, als die Gaukler in die Stadt kommen – und plötzlich Kinder verschwinden. Johann Georg, genannt „Faustus“, der Glückliche, kümmert das nicht. Ihn interessiert nur der Spielmann und Magier Tonio del Moravia: Von dem blassen Mann mit den stechend schwarzen Augen, der Johann eine große Zukunft als Gelehrter voraussagt, geht eine seltsame Faszination aus. Johann schließt sich ihm an, gemeinsam ziehen sie durch die deutschen Lande. Der junge Mann saugt alles auf, was Tonio ihm beibringt. Doch von Tonios Lehren geht eine ungeahnte Gefahr aus, und schon bald beschleicht Johann das Gefühl, dass sein Meister mit dunklen Mächten im Bunde steht. Mächte, die Johanns ganzes weiteres Leben bestimmen werden …
Das Buch habe ich als Jurymitglied 2018 gelesen, da ich neutral bleiben muss, wird hier keine Rezension erscheinen
Liebe Leser,
schön, dass Ihr den Weg hierhin gefunden habt. Gestern hat Euch Doreen auf ihrer Blogseite das Buch vorgestellt.
Heute möchte ich Euch die Autorin vorstellen:
Frage: Wie sieht Dein Arbeitsplatz aus? Hast Du ein eigenes Zimmer und kannst Dich dort zurückziehen? Manchmal stelle ich es mir so vor, dass es eine Pinnwand mit ganz vielen Zetteln gibt.
Liebe Anja, ich bedanke mich für dieses Interview und wünsche Dir weiterhin viel Erfolg mit Deinen Büchern und mögen Dir die Ideen nicht ausgehen.
Ich bedanke mich auch ganz herzlich, liebe Ulla
Übrigens, wer mehr über die Autorin erfahren oder sogar Kontakt aufnehmen möchte, kann dies auf den Seiten bei Facebook oder Instagram.
Facebook: https://www.facebook.com/AnjaSaskiaBeyer
Instagram: https://www.instagram.com/AnjaSaskiaBeyer/
Last, but not least
Anja Saskia Beyer stellt freundlicherweise ein signiertes Buch zur Verfügung und es wird unter allen verlost, die uns auf eine der Seiten, die mit der Blogtour zu tun haben, eine Frage beantwortet. Ausgelost wird am 24.1.2018. Dies ist eine rein private Sache und es besteht kein Rechtsanspruch, eine Barauszahlung ist nicht möglich.
Die Frage lautet:
Was verbindest Du mit Portugal?
Im Dezember ist das Buch Nelkenliebe von Anja Saskia Beyer erschienen. ich habe es mit Begeisterung gelesen und rezensiert: klick hier
Da mich das Buch so begeistert hat und ich schon lange vor hatte, einige meiner Lieblingsautoren zu interviewen, habe ich die Gelegenheit wahr genommen.
Aber nun Informationen zur Blogtour
Die Blogtour startet am 19.1.
mit der Buch- und Autorenvorstellung auf Flowers Büchertagebuch klick hier
dann bin ich dran mit dem Autoreninterview
weiter geht es mit Rezepten – Kochen wie in Portugal auf Katjas Bücher und Rezepte klick hier
den Abschluss bildet ein Beitrag über die Nelkenrevolution auf Beara liest klick hier
Viel Spaß beim Lesen und ich freue mich, wenn wir Euch auf dieses tolle Buch neugierig gemacht haben.
Auf meinem Blog startet heute eine Blogtour
Und als ich mir so Gedanken machte, was ich denn schreiben will, gingen meine Gedanken auf einmal in eine ganz andere Richtung. Zunächst stellte ich mir eine Frage, die allerdings keinem vorenthalten möchte.
Was kann ein Baum alles erzählen?
Wenn das Leben eines Menschen endet, steht ein Baum aber noch immer an Ort und Stelle.
Gehen wir mal davon aus, dass er von niemandem belästigt wird. Denn manche Leute kommen auf die merkwürdigsten Gründe, um an einem Baum zu sägen. Den einen stört der Schatten, den ein großer Baum wirft. Den anderen stört das viele Laub, das im Herbst herunterfällt.
Aber seien wir mal ehrlich, kann der Baum etwas dazu und wenn wir weiter überlegen, dann brauchen wir Menschen die Bäume und die Natur. Jetzt werde ich komisch, denkt sicher der eine oder die andere. Nein, so ist es nicht. Das Buch, um das es sich bei dieser kleinen Blogtour handelt, brachte mich zum Nachdenken und sorgte dafür, dass meine Gedanken abschweiften.
Also, nehmen wir mal an, der Baum hat Glück und darf ungestört wachsen, nicht nur Jahrzehnte, nein sogar Jahrhunderte. Was könnte er uns alles erzählen? Ist es ein Baum dann nicht auch mal wert, dass er in einem Buch eine wichtige Rolle spielt? Jetzt habe ich Euch neugierig gemacht, oder? Wollt Ihr jetzt endlich mal wissen, von welchem Baum und Buch ich spreche?
Die Autorin Monika Pfundmeier hat als Schülerin von der Sage des Baumes gehört und nun einen historischen Roman dazu geschrieben.
Hier stelle ich Euch mal die Kurzbeschreibung ein, die ich dem Klappentext entnommen habe
Im Schloss in Friedberg überdauert ein 800 Jahre alter Baum die Zeit: Die Blutföhre. Sie wächst, wenn großes Unrecht sich ereignet – wie einst im Jahre 1268.
Zu dieser Zeit schlägt ein Raubritter seinen blutigen Pfad durch die Gebiete rund um Friedberg. Er hat es auf den edlen Grafen Ulrich abgesehen, dessen Hochzeit mit der schönen und widerspenstigen Agnes bevorsteht.
Ulrich fürchtet um die Sicherheit seiner Braut. Er bittet seinen Lehnsherrn Ludwig von Wittelsbach um weitere Unterstützung gegen den Raubritter. Eine Meinungsverschiedenheit dazu endet im Streit. Ulrich sieht sich mit einem Mal einem unerwarteten Gegner gegenüber, und die Zeit verrinnt zwischen seinen Fingern.
Der Raubritter kreuzt den Weg seiner Braut, kurz darauf geschieht ein Mord. Ulrich bleibt nur eine Möglichkeit – und nur eine Hoffnung die Kette folgenschwerer Ereignisse zu durchbrechen.
Unabhängig von diesem Baum und der Sage möchte ich aber mal noch weiter an meinen Gedanken spinnen. Es ist heutzutage ja schon etwas besonderes, wenn ein Mensch fast 100 Jahre alt wird. Was kann er uns alles erzählen, denn die letzten 100 Jahre waren besonders ereignisreich.
Jetzt stellen wir uns mal vor, was ein Baum uns alles erzählen könnte, der 800 Jahre an Ort und Stelle steht. In Deutschland gibt es einige Bäume, die sehr alt geworden sind. Könnten wir uns doch einfach mal darunter setzen und ihm zuhören. Das geht leider nicht, aber dafür gibt es ja Autoren, die darüber schreiben und uns die Geschichten näher bringen.
Ich freue mich über dieses Buch, das ich gerne jedem weiterempfehle.
Bevor Ihr aber nun Euren Buchhändler überfallt, rate ich alle Stationen unserer kleinen Blogtour zu besuchen. Denn es gibt signierte Bücher von der Autorin zu gewinnen.
Auf dem Blog Lesenswertes aus dem Bücherhaus könnt Ihr das Interview lesen,
das Manuela mit der Autorin geführt hat
und in der Leserattenhöhle gibt es geschichtliches zu berichten.
Übrigens, wie der Zufall es will, habe ich gerade jetzt einen alten Baum und dieses Schild dazu entdeckt:
Schon beim Lesen des Buches \“Unter dem Südseemond\“ fiel mir auf, dass mir gar nicht bewusst war, dass Deutschland auch in der Südsee Kolonien hatte. Nachdem ich nun dieses Buch gelesen und mich für die Teilnahme an der Blogtour beworben hatte, stand für mich fest, dass ich mich näher mit diesem interessanten Thema befassen und es auch zum Inhalt meines Beitrages machen wollte und somit begrüße ich Euch heute, am 4. Tag der Blogtour recht herzlich
Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern hat Deutschland erst sehr spät mit der Kolonisierung begonnen. Jeder von uns kennt ja wohl das Wettrennen verschiedener Großmächte neue Gebiete zu finden und zu erschließen. Spanien und England waren die größten und haben bereits im 15. Jahrhundert mit der Gewinnung neuer Gebiete begonnen.
Deutschland oder besser gesagt, das \“Deutsche Kaiserreich\“ hat erst Ende des 19. Jahrhunderts mit der Kolonisierung begonnen. Bismarck war zunächst dagegen, aber durch Kaiser Wilhelm II und seine Weltpolitik versuchte Deutschland durch Erwerb von Handelsvertretungen seinen Kolonialbesitz auszubauen. Ausgewanderte Deutsche gründeten in Übersee Siedlungen, die bisweilen als „deutsche Kolonien“ bezeichnet werden. Man wollte die Auswanderer nicht an andere Länder verlieren und mit ihnen ihre Absatzmärkte erweitern.
Ich denke mal, es ist allen bekannt, dass Deutschland in Afrika Kolonien hatte. Bei Wikipedia habe ich ein Schaubild gefunden, das uns zeigt, wie groß das Kaiserreich damals war und wo es Deutsche Kolonien und Schutzgebiete gab.
Wenn ich mir das Bild ansehe, dann wächst meine Hochachtung für die Leute, die sich auf diesen weiten Weg machten. Sie wollten der Hoffnungslosigkeit im eigenen Land entfliehen und machten sich auf den Weg ins Unbekannte. Sie hofften dort ein besseres Leben führen zu können. Manchen ist es gelungen und sie passten sich dem Land und den Gegebenheiten an.
Sie waren zwar weit weg vom Kaiser, aber sein Arm und seine Politik waren auch dort noch zu spüren. Wenn ich das nächste Bild betrachte, dann ist mir auch klar, warum dort die Auswirkungen des Krieges zu spüren waren. \“Deutsch-Samoa\“ war umgeben von den Kolonien vieler Länder.
Unsere Protagonisten wanderten zunächst nach Deutsch-Samoa aus und mussten sich dem dortigen Leben anpassen. Leider wollten und konnten das viele Deutsche gar nicht, sie verhielten sich, als wären sie noch zu Hause im Deutschen Kaiserreich. Die Kleidung war nicht passend und mit der einheimischen Bevölkerung wollten viele nichts zu tun haben. Die besonders cleveren stellten sich um und hatten es dadurch natürlich viel leichter.
Sehr viele waren damals der Meinung, dass der Kaiser sehr weit weg ist und sie mit seiner Politik gar nichts mehr zu tun hätten. Leider zeigte es sich, dass die Auswirkungen des 1. Weltkrieges bis zu den weit entfernten Inseln reichten.
Ich könnte hier noch wesentlich mehr über die Kolonien schreiben, aber ich möchte niemanden damit langweilen. Ich habe die Quelle angegeben und wer sich ausführlicher informieren möchte, kann dies bei Wikipedia gerne machen.
Mir ging es hier hauptsächlich darum, vor Augen zu führen, dass Deutschland noch andere Kolonien hatte und welch weite Wege die Menschen damals zurück legten. Außerdem finde ich, dass die Autorin Regina Gärtner in beiden Büchern wunderbar beschrieben hat, wie das Leben damals auf Samoa und in Australien war.
Übrigens, nach der Niederlage 1918 verlor Deutschland durch den Versailler Vertrag offiziell alle Kolonien.
Quelle: Wikipedia Deutsche Kolonien und Schutzmächte
Morgen geht es weiter mit der Blogtour auf der Seite von Binchens Bücherblog
Auch bei dieser Blogtour gibt es etwas zu gewinnen
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Gestern wurde Cordula Broicher interviewt, wer das Interviewa versäumt hat, kann es hier noch einmal nachlesen. Heute, am 2. Tag macht die Blogtour auf meinem Blog Station, was mich sehr freut. Die Geschichte dieses Buches beginnt im Jahr 1793 in … Weiterlesen