Karneval 2012

Nun liegen die drei tollen Tage schon wieder hinter mir. Nene, ich habe mich nicht im Kalender vertan und ich weiß, dass diese drei tollen Tage für die meisten Karnevalisten noch kommen werden. Aber für mich sind die drei Tage, an denen ich mit vielen anderen Jecken im Gemeindesaal auf der Bühne stehe, die wichtigsten Tage.
Wochenlang wird vorher überlegt, geprobt und geplant und dann vergeht die Zeit wie im Fluge. In diesem Jahr haben wir einen Sketch gebracht, nach dem Motto: \“Zimmer frei – Frauen bieten ein Zuhause\“ Ich als Moderator hatte vier Kandidatinnen, die auf diesem Wege einen Mann kennen lernten wollten. Es war sehr lustig, weil immer das Gegenteil ihrer Wünsche/Träume auf die Bühne kam. Zum Schluss des Sketches haben wir wieder getanzt und damit viele Zuschauer, am meisten am Freitag, von den Stühlen gerissen.

Leider habe ich noch nicht viele bzw gute Bilder, die ich zeigen kann. Hier nur eine winzige Auswahl:

Bin ich am Anfang noch eine Hexe, verwandel ich mich später in einen seriösen Moderator:

und stelle hier meine Kandidatinnen vor:

Diese drei Tage sind auch der Grund, warum ich in letzter Zeit wenig geschrieben und gestempelt habe. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass es besser wird und meine Muse mir bei der Verwirklichung meiner Ideen behilflich sein wird.

noch mehr vom Karneval

Hier möchte ich gerne noch ein bißchen über den Lukmich-Karneval und dem Veedelszoch berichten. Wie bereits erwähnt, war ich in diesem Jahr ein \“Mann\“, der mit seinen beiden \“Damen\“ im Dschungelcamp war.

Hier warten wir drei auf unseren Auftritt:

endlich sind wir auf der Bühne:

Es waren wieder drei tolle Tage, die uns im Vorfeld viel Arbeit beschert hatten, aber das war es wert. Es macht unheimlich viel Spaß und wir freuen uns auch immer, wenn das Publikum unsere Auftritte gut findet und wir die Gage der \“Künstler\“, den Applaus bekommen.

Aber mit dem Gemeindekarneval enden ja nicht unsere Aktivitäten. Seit 7 Jahren sind wir beim Veedelszoch Eller-Lierenfeld dabei. Es macht auch immer viel Spaß durch die Straßen zu gehen oder zu fahren und den Narren am Straßenrand ein lautes \“Helau\“ zuzurufen. Die erste Zeit hatte ich Muskelkater vom Winken und Kamelle werfen. Aber auch das nehme ich gerne für den Spaß in Kauf. In diesem Jahr hatten wir reichlich Schnee und kalt war es auch. Ich hatte mich so warm angezogen, dass ich mich kaum bewegen konnte. Zum Glück brauchte ich die Kamelle nicht aufheben, sondern durfte sie werfen. Ich hätte mich auf keinen Fall bücken können, mit drei Hosen und drei Pullis, einem Mantel und einem Umhang. So war ich ja warm angezogen, aber ich hatte noch nichts wärmendes für meinen Kopf und da fiel mir eine meiner Auftrittsperücken in die Hand. Was mich auf der Bühne beim Auftritt unterm Scheinwerferlicht arg ins Schwitzen bringt, kann bei der Kälte dann ja auch nützlich sein und so war es auch.

Hier wärmt mich außerdem noch ein warmes Getränk:

wir warten auf unseren LKW am Aufstellplatz:

Freunde von uns hatten am Zugweg einen sehr guten Fensterplatz und konnten so unseren Wagen schon von weitem sehen:

Und da waren wir nun, leider kann ich so hoch keine Kamelle werfen

wer noch mehr Eindrück von dem Veedelszoch haben möchte kann hier gerne gucken:

http://www.veedelszoch-eller.de/diashow/thumbs.php?dir=../alben/20100214/&titel=D%27r%20Zoch%202010

Es ist wirklich sehr beeindruckend und man kann gar nicht alles aufnehmen, was man während des Zuges so sieht und erlebt. Es kommt mir immer so vor, als liefe ein Film ab. Hinterher schließe ich die Augen und lasse ihn dann noch einmal ablaufen. Und ich kann auch hier sagen, wer einmal dabei war, ist \“süchtig\“ und möchte immer wieder dabei sein. Also sage ich dann mal \“Helau\“ bis zum nächsten Jahr!

Karneval 2010

Hier auf meinem Blog ist eine große Lücke entstanden. Lange habe ich nichts mehr geschrieben und eingestellt. Ich war anderweitig sehr beschäftigt. Seit 1998 trete ich in einer Gruppe Frauen bei Veranstaltungen unseres Gemeindekarnevals auf. Es macht unheimlich viel Spaß, macht aber auch sehr viel Arbeit. Ideen finden, umsetzen, Musik suchen, Kostüme nähen und ab Anfang Januar jeden Donnerstag proben. An drei Tagen, in der Woche vor Altweiber, treten wir mit ganz vielen anderen Jecken in unserem Gemeindesaal auf. Verständlich, dass da weniger Zeit für STempeln und Basteln bleibt. So nach und nach werde ich Bilder zeigen, hier nun die ersten.

Wir sind 10 Frauen und alle auch schon seit Beginn dabei. Wir fühlen uns unserer Gruppe verbunden und möchten dies auch durch die gemeinsame Kostümierung zeigen. Vor Jahren haben wir uns entschieden als Teufelchen dabei zu sein. Das heißt, bevor wir uns für den großen Auftritt fertig machen, sind wir Teufel. Hier sitzen 6 von uns im Flur und warten darauf, dass wir einziehen und das Publikum begrüßen dürfen.

Nun stehen viele der Mitwirkenden auf der Bühne, bunt gemischt und begrüßen das Publikum mit einem Lied.

Zu später Stunde waren wir dann dran. Unser Thema in diesem Jahr: das Dschungelcamp. 7 der Frauen stellten die grünen Plfanzen des Dschungels dar und dann waren noch die beiden Tussis und ein Möchtegernrambo dabei. Das Bild ist leider etwas dunkel, gibt aber wohl einen kleinen Eindruck wider.

Das obligatorische Gruppenfoto nach dem Auftritt darf nicht fehlen. Na, erkennt man mich?

Durch Anklicken können die Bilder vergrößert werden.