Buchmesse Leipzig 2019 – dritter Tag

An meinem dritten und für mich letzten Messetag starte ich schon sehr zeitig, weil ich erstens keine Lust hatte, mich wieder in die vollen Bahnen zu quetschen und zweitens weil ich mich mal etwas in Ruhe umsehen wollte, bevor es wieder so richtig los geht und turbulent wird.

Wunderschöne Eindrücke auf dem kurzen Weg von der Haltestelle zum Eingang der Messe. Das Wetter war wirklich traumhaft

Im Eingangsbereich war es auch noch relativ leer und konnte wirklich in Ruhe schauen, bevor ich mich zu der wartenden Menschenmenge vor Halle 5 begeben musste.

Bald sollte es hier sehr sehr voll werden. Aber verhungern und verdursten musste niemand auf der Messe. Die Auswahl war sehr groß.

Die Cosplayer bereiten sich vor.  Es war schon interessant zu sehen. Aber die richtig tollen Kostüme sollten erst später zu sehen sein, mir war es dann aber viel zu voll und ich hatte keine Lust mehr, Bilder zu machen.

Mein erster richtiger Tagespunkt war dann das Bloggertreffen, zu dem ich immer gerne gehe, denn dort stellen Autoren ihre Bücher vor und es treffen sich dort auch viele Blogger, die sich inzwischen schon einige Jahre kennen.

Eine Mitarbeiterin von Amazon Publishing stellt 
die Autoren die, dann später über ihr Buch 
sagen können. 
 Margot S. Baumann
Auf den Hügeln Roms
 Ellin Carsta
Das bedrohte Glück
Hansen-Saga Teil 3
 Ellias Haller
Der Todesschöpfer
Ella Zeiss
Wie Gräser im Wind

Übrigens, Ella Zeiss bzw Elvira Zeißler bin ich an allen Tagen immer wieder begegnet, aber irgendwie haben wir es nicht geschafft, ein Bild von uns zu machen. Ihr sympathischer Mann hat sie auch an allen Tagen begleitet und ich kann sagen, inzwischen sind wir drei \“alte Bekannte\“. Viele ihrer Bücher habe ich mit großer Begeisterung gelesen.

Ebenfalls täglich bin ich am Stand der Autorenherzen vorbei gegangen und habe die eine oder andere Autorin begrüßt. Aber auch dort habe ich keine Bilder gemacht. Da muss am Samstag erst mal Viola Hollmann kommen und so landete ich spontan mit auf ein Foto.

Zu gerne hätte ich jetzt gewusst worüber wir uns hier so kaputt lachen. Ist das nicht ein tolles Bild?

Und leider wieder ohne Foto ist mein Besuch am Stand mit Anja Saskia Beyer und Dorothea Stiller, ich weiß auch nicht, wie mir das passieren konnte. Folgende Bilder würden es ebenfalls nicht geben, wenn Luzi van Gisteren nicht die Idee zum gemeinsamen Foto gehabt hätte. Ich kenne Roxann Hill und Elke Bergsma schon einige Messen lang und jetzt war ich nur auf ihre Bücher fixiert 😉

Ich zeige hier jetzt mal beide Bilder, 
denn immer schaut irgendwer etwas anders
Jetzt hatte Luzi van Gisteren etwas Zeit und ich konnte sie zu einem Kaffee in die Bloggerlounge einladen. Denn wir Blogger haben die Möglichkeit Gäste mitzunehmen und ich wollte von ihr, der Autorin ja etwas über das nächste Buch erfahren. Wie der Zufall es so will, war eine weitere Autorin,  Valeska Reon dort auch anwesend und wir wurden uns vorgestellt. Als ich hörte, dass sie schreibt, war ich natürlich sehr interessiert und wollte mir ihre Kontaktdaten merken. Später sollte ich den Verlags-Stand zufällig finden und nun besitze ich das Buch mit Signatur.
Luzi van Gisteren und Valeska Reon
Nach diesem zufälligen Treffen machte ich mich,  auf den Weg zum Aufbau-Verlag. Ich hatte eine Einladung erhalten, Michelle Marly alias Micaela Jary wollte dort ihr Buch signieren und mit uns Bloggern ein Gläschen Sekt trinken. Da ich bereits einige Bücher von ihr mit großer Begeisterung gelesen hatte, wollte ich diese Einladung unbedingt wahrnehmen. Ganz besonders gefreut hat es mich dann auch, als ich für die Signatur meinen Vornamen nannte, die Autorin sofort meinen Nachnamen kannte. Ich meine, eine so bekannte und vielbeschäftigte Autorin kennt meinen vollen Namen, ist das nicht toll? 
Und dies ist dann auch das letzte Foto, das ich habe. Vom anschließenden Bloggertreffen am Bookspot-Verlag habe ich leider keine Bilder. Völlig erschossen kam ich dort an und brauchte erst einmal etwas zu trinken. Heike Stepprath stellte uns Bloggern einige Bücher des Verlages vor und ich weiß, dass ich auch in diesem Jahr mehr als genug zu lesen haben werde.
Am Stand von Amazon Publishing habe ich ganz kurz Frieda Lamberti begrüßt und mich dann auf dem Heimweg gemacht. Irgendwann ist dann doch mal die Luft raus.
#LBM19  
Und bevor ich es vergesse, ich habe natürlich noch so viele andere liebe Menschen getroffen, die mir hoffentlich nicht böse sind, wenn ich ihre Namen hier nicht erwähnt habe. Das heißt ja nicht, dass ich mich nicht gefreut habe. Es waren nette Bloggerinnen und Autorinnen sowie Autoren, die ich herzlich begrüßen konnte und mit dem einen oder der anderen hatte ich auch die Gelegenheit ein paar Worte zu wechseln, aber eben ohne ein Foto zu machen.

Seht Ihr, während ich das alles schreibe, fällt mir ein, dass ich morgend von Laura Gambrinus ganz tollen Tee bekommen habe, den Duft hatte ich die ganze Zeit in der Nase. Erwähnte ich mal, dass ich Tee mag?

Buchmesse Leipzig 2019 – zweiter Tag

Gut ausgeruht machte ich mich am zweiten Tag auf dem Weg zur Messe, was durchaus abenteuerlich ist, denn die Gästewohnung lag zwar günstig, aber sowohl die Tram 16 als auch die S-Bahn zur Messe, waren bereits gut gefüllt, wenn ich einsteigen wollte. So konnte ich schon am frühen Morgen interessante Leute betrachten und auch, ungewollt, Gesprächen folgen.

Mein erster Termin auf meiner Liste war das Meet & Greet mit Michelle Schrenk. Wir hatten uns länger nicht gesehen und deshalb freute ich mich darauf.

Die Freude war dann auch auf beiden Seiten und 
ich komme mal wieder zu der Kenntnis, dass ich 
\“Selfies\“ machen, noch lernen muss. 

Das Treffen fand in Halle 5 statt und für mein nächstes musste ich mich wieder in Halle 3 begeben. Ich wollte endlich Carmen Mayer kennen lernen, die ich bisher nur durch einen regelmäßigen Austauch über gelesene Bücher kannte. Im vergangenen Jahr durfte ich als Jurymitglied für den HOMER Literaturpreis sehr viele Bücher lesen. Carmen Mayer ist jetzt diejenige, die schon weiß, wer den Preis in diesem Jahr gewinnen wird, denn sie hat die Bewertungen aller Jurymitglieder erhalten und durfte alles auswerten. Aber ich kann warten, bis November, dann werde ich es ebenfalls erfahren.

Nun war ich nicht ganz ehrlich, ich habe 
von Carmen Mayer auch einige Bücher
gelesen, die mir gut gefallen haben.
Der zweite Tag gefiel mir ganz besonders, weil ich liebe Autorinnen wieder sehen und endlich persönlich treffen konnte. Deshalb machte ich mich jetzt mit großer Vorfreude auf dem Weg in 
Halle 4 zum Stand vom Emons Verlag. Dort durfte ich zunächst ein Buch abholen, dass die Autorin Kerstin Fielstedde dort hat hinterlegen lassen. Denn wir beide sind wie zwei Königskinder, in Frankfurt haben wir uns knapp verpasst und jetzt konnte sie wegen Krankheit leider nicht nach Leipzig fahren. Aber es gab noch etwas an diesem Stand
Die Autorin Isabella Archan hat einige Blogger zu einem kleinen Treffen eingeladen. Hier sitzt sie nun inmitten von uns Bloggern, bevor wir uns alle auf den Weg zum nahe gelegenen Bistro machten, um gemeinsam bei einer Tasse Kaffee über das neue Buch zu plaudern. Ich habe es von dort nicht mitgenommen, denn Anfang April wird die Autorin bei mir im Wohnzimmer lesen, dann kann ich das Buch auch bekommen. 
Isabella Archan schreibt nicht nur tolle Krimis, sie erzählt auch sehr humorvoll darüber und gibt Passagen daraus wieder. Hier hatte sie gerade Mitzi kennen gelernt. 
War der erste Tag noch sehr entspannt, hatte ich mir für den zweiten schon mehr Termine eingetragen. Aber trotzdem gab es immer wieder spontane Treffen. Während ich in der Bloggerlounge mein Bütterken zu mir nahm, schaute die Autorin Luzi van Gisteren um die Ecke.
Sie hatte nicht viel Zeit, wollte es gerne ein schönes Foto von uns beiden haben. 

Nachdem ich mich gestärkt hatte, machte ich mich auf dem Weg zur Leseinsel, wo von DELIA eine Preisverleihung stattfinden sollte.

Das Plakat hat mir sehr gut gefallen

Die Autorin Andrea Reichert stellt alle 20 Bücher vor,
zuerst die 10 der Shortlist für den Jugendliteraturpreis 
und dann die 10 nominierten für den Literaturpreis

In der ersten Reihe sitzen viele der Autoren und auch
bei den Zuhörern im Gang konnte ich einige mir be-
kannte Autoren entdecken. 

Die Gewinnerin des „DELIA-Jugendliteraturpreises 2019“ 
ist Sabine Giebken mit „Orcasommer“ vom
Magellan-Verlag. Ein Mitarbeiter des Verlages 
nimmt den Preis für die Autorin entgegen. 

Die Gewinnerin des „DELIA-Literaturpreises 2019“ 
ist Daniela Ohms mit „Wie Treibholz im Sturm“ 
Das Buch ist im Verlag Droemer Knaur erschienen.
Obwohl in meiner Liste noch weitere High Lights eingetragen waren, wollte ich mir doch mal eine kurze Auszeit nehmen und ein weiteres Mal die Bloggerlounge aufsuchen. Nach einer kurzen Pause traf ich Martina Gercke und ihren sympathischen Mann, es war ja wohl klar, dass ich ein gemeinsames Foto von uns haben wollte
Bisher hatte ich es kein einziges Mal geschafft und am Stand von Amazon Publishing einer Lesung zu hören können. Nun hatte ich aber gleich zwei Lesungen, die für den Tag den krönenden Abschluss bilden sollten. 

 Ob ich später wohl eins der Bücher mit 
einer Signatur erhalten werde?

Bevor die Autorin lesen darf, wird sie kurz
vorgestellt.
Und zum Schluss
Ich bin immer wieder von den 
tollen Sitzgelegenheiten begeistert
Babsy Tom wird vorgestellt und anschließend
wird aus dem Buch vorgelesen, eine gelungene
Veranstaltung und ich freue mich darauf, das
Buch bald lesen zu können.
Und wieder ist ein Tag mit tollen Eindrücken, netten Begegnungen und Gesprächen vergangen. Inzwischen doch etwas Messemüde begebe ich mich auf den Heimweg.
#LBM19 #einTollerTag 

Buchmesse Leipzig 2019 – erster Tag

Mit meiner Freundin bin ich am Tag vor der Messe angereist. Hier möchte ich dann doch mal ein Lob  an die Bundesbahn aussprechen, sowohl Anreise und auch Rückfahrt haben wunderbar geklappt, trotz Umsteigen.
Nachdem wir unsere Gästewohnung bezogen hatten, machten wir uns auf den Weg, denn wir hatten eine Verabredung mit zwei Bloggerfreundinnen Andrea Salzberger von Starlings Bücherhimmel und Claudia Perc von Missis Leseecke zum Abendessen. Das war dann auch ein sehr schön lustiger und kulinarischer Start.

wo lassen wir uns fotografieren? 
Natürlich im Buchshop des Hautbahnhofes

Für den ersten Tag hatte ich wenig Termine in meine Übersicht eingetragen, denn ich wollte mich erst einmal treiben lassen und sehen, was sich alles spontan ergibt. Nach der Freischaltung meines Tickets machte ich mich auf den Weg zum Bookspot-Verlag in Halle 3, denn ich wusste, dass ich dort eine meiner Lieblingsautorinnen treffen würde: Petra Mattfeldt. Zu meiner Freude und großen Überraschung waren dann auch der Sohn und Ehemann anwesend. Eine sehr sympathische Familie und wir haben uns ausgesprochen gut unterhalten. Aufs Foto kamen dann aber \“nur\“ die beiden Autoren der Familie

Petra und Uli Mattfeldt
Da ich wusste, dass ich diesen Stand öfter besuchen wollte, bin ich nach einer Weile weiter gegangen. Mein nächstes Ziel war die Halle 5 und dort der Gang D, den ich sehr mochte, denn dort traf ich wirklich immer sehr viele liebenswerte Menschen. Es ist schon ein tolles Gefühl, wenn man um die Ecke kommt und hört seinen Namen. 
Vor lauter Begeisterung habe ich allerdings nicht immer daran gedacht, ein gemeinsames Foto zu machen, ich denke, es wird mir verziehen.
Eins meiner Ziele war der Stand vom Autorinnenclub, wo drei mir bereits bekannte Autorinnen anzutreffen waren. So konnte ich Charlotte Zeiler, Katharina Mosel und Monika Pfundmeier begrüßen.  Mangels Foto habe ich mir eines von der Seite von Bianca Bös ausgeliehen, die ich übrigens in Kürze interviewen werde.
v.l.n.r. Katharine Mosel, Charlotte Zeiler und 
Sandra Florean, die ich allerdings nicht ange-
sprochen habe, es war doch immer viel los 
Außerdem wurde jetzt doch die Zeit etwas knapp, ich wollte eine ganz bestimmte Lesung nicht verpassen. Michaela Zernicke, eine Autorin, die ich kurz vorher in Düsseldorf kennen gelernt hatte, wollte aus ihrem Buch \“Die Flammenfee, Vampire sollen brennen\“ vorlesen. 
Mir hat die Lesung sehr gut gefallen und hätte ich das Buch nicht schon in der Lesewarteschlange auf meinem Reader, würde ich es spätestens jetzt sofort kaufen.
Eine ganz tolle Einrichtung ist auf der Leipziger Messe die Bloggerlounge. Dort traf ich rein zufällig andere Bloggerinnen oder verabredete mich gezielt. Diesmal traf ich meine beiden Bloggerfreundinnen dort rein zufällig an.
Claudia Perc und Andrea Salzberger
Ich habe noch ein Foto von der Pause in der Bloggerlounge, man beachte, meinen heiß geliebten Hagebuttentee, ein gesundes Bütterken und Tomaten und dabei werden Nachrichten gecheckt oder nachgesehen, welche Termine als nächstes anstehen .
Nachdem wir uns gestärkt hatten, machten wir uns dann wieder auf den Weg. Ich wollte eine Autorin am Stand des Self Publisher Verbandes besuchen.Vor kurzem hatte ich das Buch \“Wandlungen – Das Geheimnis besonderer Frauen\“  gelesen und wollte nun Katharina Mohini gerne kennen lernen.
Wir haben uns sehr gut unterhalten und es hat mir richtig Spaß gemacht. An den anderen Tagen haben wir uns ebenfalls immer wieder gesehen, aber nicht mehr soviel Zeit wie am ersten Tag gehabt.  Leider hatte ich nicht die Möglichkeit zur Lesung ihres anderen Buches zu gehen.
Und jetzt kommt ein ganz besonderes originelles Treffen. Eigentlich wollte ich zum Meet & Greet von Martina Gercke, was ich auch geschafft habe, aber dann entwickelte sich daraus ein großes lustiges Treffen mitten im Gang D.
wir Drei vom Niederrhein mit Martina Gercke
während wir dort standen, trafen Elke Bergsma, Kirsten Wendt und Marcus Hünnebeck. Sie waren eigentlich auf dem Weg.. ich weiß schon gar nicht mehr wohin, denn sie kamen einfach nicht weiter. Es wurden so tolle und lustige Gespräche geführt und natürlich auch Bilder gemacht.
Frauenpower – Claudia Perc, Elke Bergsma, meine 
Wenigkeit, Kirsten Wendt und Andrea Salzberger
tja und das Fotografieren und Gucken beschäftigte uns schon eine Weile:
Zum Abschluss des ersten Tages waren wir alle rechtzeitig am Stand, wo Cornelia Lotter mit Elke Bergsma und Marcus Hünnebeck  ein sehr interessantes Gespräch führte
zumindest hören sie aufmerksam den Fragen zu. 
Eindrucksvoll ging ein schöner Messetag zu Ende
#LBM19 #tolleGespräche #vielSpaßgehabt

Buchmesse Leipzig 2017

In diesem Jahr wollte ich an allen Tagen zur Messe und es so richtig ausnutzen, mal viel Zeit zu haben. Das war auch der Grund, dass ich bereits am Tag vor der Messe nachmittags von Düsseldorf nach Leipzig geflogen bin. Ich hatte es mir auf meinem Sitz so richtig gemütlich gemacht und mich in mein Buch vertieft, das ich auf meinem Kindle geladen hatte. Auf einmal ruckelte es und ich schaute irritiert auf, da waren wir doch tatsächlich schon gelandet und ich hatte gar nicht so viel lesen können, wie ich wollte. Ich glaube, nach knapp 45 Minuten waren wir schon in Leipzig. Mit dem kleinen Gepäck ging es ja relativ schnell und im Nu waren wir schon auf dem Bahnsteig und warteten auf die S-Bahn. Begleitet hat mich eine Freundin, die noch nicht die größte Leseratte ist, aber das kann sich jetzt ändern 😉 Auf jeden Fall haben wir beide den Weg zu unserer Gästewohnung gefunden, für die nächsten Tage einen kleinen Vorrat angelegt und nach dem Abendessen uns gemütlich auf die Messe vorbereitet. Ich persönlich wollte immer sehr früh dort sein, weil ich einen entsprechend vollen Plan hatte, den ich natürlich gerne eingehalten hätte.

1. Tag 

Unsere Wohnung hatte eine sehr gute Lage, nur ein paar Meter entfernt, befand sich eine Haltestelle für die Tram.

Mit dieser ging es zunächst zum Bahnhof und dann mit der Nummer 16 zum Messegelände. Es kann sich jeder denken, dass diese Bahn immer sehr gut genutzt wurde. Aber da habe ich dann auch erkannt, dass Leipzig eine Stadt ist, in der seit vielen Jahrzehnten große Messen stattfinden und entsprechend gut war alles bestens organisiert. In sehr kurzen Abständen fuhren die Bahnen zur Messe. Gerade in der letzten Zeit hatte ich da in einer anderen Stadt viel schlechtere Erfahrungen gemacht. Aber das gehört jetzt nicht hierher.

Auf jeden Fall erreichte ich sehr zeitig das Messegelände, konnte meine Akkreditierung bestätigen lassen und befand mich schon in der Glashalle.

Da ich ja wusste, wie es dort zugeht, bin ich natürlich sofort zur Halle 5 gegangen und auf dem Weg dahin, tippte mir jemand auf die Schulter. So ein Zufall, die erste Autorin hatte nicht ich entdeckt, sondern sie mich : Charlotte Zeiler.Gemeinsam überbrückten wir dann die Wartezeit vor dem Eingang der Halle 5. Es gibt ja immer reichlich zu erzählen 😉

Mein Plan lautete, dass ich als allererstes zum Stand der Lieblingsautoren gehen wollte, zum einen, weil ich wusste, dass ich dort immer bekannte Autoren antreffen würde und zum anderen gehörte ich zu den glücklichen, die einen VIP-Status gewonnen hatten. Mit einem tollen Anhänger wurde ich ausgestattet und konnte somit allen nicht nur meinen Namen sondern auch den Status präsentieren. Gleichzeitig mit mir traf dort eine weitere Bloggerin ein: Martina Schütt, sie war in Begleitung ihrer Tochter. Zu dem Zeitpunkt wussten wir noch nicht, dass wir uns ganz oft begegnen würden. Mit einem Sekt wurden wir beide von den anwesenden Autoren begrüßt, was ich natürlich ganz toll fand.

Nun konnte ich den ersten Punkt auf meiner Liste abhaken und hatte sogar etwas Zeit, um mich in der Halle um zu sehen. Dabei entdeckte ich Stände, zu denen ich später noch wollte, wenn bestimmte Autoren anwesend sein würden und ganz wichtig für mich, ich fand die Bloggerlounge, die noch ein guter Anlaufpunkt für mich werden sollte. Dazu schreibe ich später dann noch mehr.

Die meisten meiner Termine sollten in Halle 5 stattfinden, was mir sehr gut gefiel, denn ich wusste, dass es täglich voller würde und es manchmal schwer war, die Hallen zu verlassen und es ewig dauerte, bis man das andere Ziel erreicht hatte. Am ersten Tag ging es noch und ich machte mich ganz in Ruhe auf den Weg in Halle 3.

Dort sollten uns Blogger am Stand von Droemer-Knaur die Bücher vorgestellt werden, die in den nächsten Monaten erscheinen werden. Ich kann hier nicht alle aufzählen, aber schon mal verraten, dass ganz tolle Bücher dabei sein werden. Stellvertretend zeige ich hier ein Buch, auf das ich mich besonders freue, denn von der Autorin Susanna Ernst habe ich schon ganz viele tolle Bücher gelesen

Bis zu meiner nächsten Verabredung mit einer Autorin hatte ich noch etwas Zeit. Das hatte ich wirklich gut geregelt, so konnte ich mich am ersten Tag wirklich in Ruhe umsehen und mir einprägen, was ich wo finden werde. Das allerdings ist mir dann doch  nicht so recht  gelungen, ich irrte trotzdem jeden Tag ein wenig durch die Gegend, bis ich wieder wusste, wo ich war und wo ich hin wollte.

Ich hatte mir in meinem Plan ja nicht nur notiert, wen ich wo treffen kann, sondern auch, welcher Autor eine Lesung abhält, sich interviewen lässt oder einfach nur Standdienst hat. Und Standdienst war ein Stichwort. Ich wusste, dass ich  deswegen Cornelia Lotter beim Selfpublisher Verband antreffen würde. Leider habe ich von uns beiden kein Foto, warum auch immer, aber sie hat mir etwas in mein Autorenbuch geschrieben.

Da ich immer noch etwas Zeit hatte, kam es dazu, dass ich rechtzeitig am Stand von Amazon war und interessiert dem Thema \“Recherche für historische Romane\“ folgen konnte. Die Autorinnen Mina Baites, Nora Berger und Ellin Casta beantworteten Fragen der Lektorin Lena Woitkowiak und die aus dem Publikum kamen. Ich fand es sehr interessant, denn Bücher von Ellin Casta habe ich mit Begeisterung gelesen. Von den beiden anderen Autorinnen habe ich Bücher mitgenommen und werde nach dem Lesen darüber berichten.

Der Stand von Amazon befand sich gleich neben dem von den Lieblingsautoren, was mir natürlich gefallen hat, denn dadurch konnte ich weite Wege vermeiden. Zufällig schaut ich danach kurz um die Ecke und sah dort Hanni Münzer, die gerade mal 15 Minuten anwesend war. Ich kann dann schon mal etwas nervig sein, weil ich allen gleich mein Autorenbuch für einen Eintrag bereit lege. Hanni Münzer hat mir trotzdem ein paar nette Worte ins Buch geschrieben, kurz konnten wir uns unterhalten, aber dann wurde sie schon gefordert und für ein Bild blieb keine Zeit. Da ich zu dem Zeitpunkt noch davon ausging, dass ich auch am Sonntag noch zur Messe gehe, war es auch kein Problem für mich.

Eigentlich hatte ich nun einen Termin mit Martina Gercke, aber sie hatte schon einiges an Aufregung hinter sich – Feueralarm im Hotel – und traf etwas später ein, als sie geplant hatte. So kam es dann zu einem kleinen spontanen Bloggertreffen  mit Autorin in der Bloggerlounge

und kurz danach fand mein letztes Treffen für den ersten Tag statt.
Carin Müller,  bekannt für ihre tollen Bücher und interessanten, zum Diskutieren anregenden Beiträge auf ihrer Seite.  Wir beide führten dann auch eine interessante Unterhaltung, hier wurden wir aber wohl fotografiert und mir gefällt dieses Bild auch viel besser, als das andere von vorne.

Für viele war der erste Messetag an dieser Stelle noch nicht zu Ende, aber ich zog es dann doch vor, mich auf den Weg zur Wohnung zu machen und später mit meiner Freundin lecker essen zu gehen.


2. Tag

Das Wetter war ja traumhaft und kurz bevor ich die Messehallen wieder betreten sollte, wollte ich diese tollen Eindrücke festhalten

.

strahlend blauer Himmel – eine Fontäne  und die Glashalle

kurz bevor ich durch die Taschenkontrolle musste. Das fand ich ebenfalls sehr gut und wichtig. Hier wurde wirklich jeder, jeder! kontrolliert und nicht wie bei anderen Messen, wo jemand der vielleicht verdächtig erscheint, seine Tasche öffnen muss.

Diese Rose hat mich in den vergangenen Jahren
schon begeistert.

Es ist schon beeindruckend, wie sie sich vom
blauen Himmel abhebt

Bevor ich nun endgültig das schöne Wetter verlasse und in die Halle gehe, werfe ich noch einmal einen Blick zurück

wie auch am 1. Tag, begebe ich mich sofort zu dem Eingang in Halle 5, das hat ja den Vorteil, dass ich ziemlich schnell dort bin, wo ich hin wollte. Um 10 Uhr wollte ich Michelle Schrenk treffen und es ist mir auch gelungen. In Frankfurt hatten wir uns verpasst und nun freuten wir beide uns, dass wir es diesmal geschafft hatten.  An dem Stand wurden niedliche Fotos mit einer Sofortbildkamera gemacht und jetzt dürfen mich alle mal suchen 😉

Am Freitag war meine Liste schon etwas voller, ich wollte aber auch keinen Autor verpassen, ärgerlich, wenn ich mich am Stand nebenan befunden hätte und nicht mitbekommen würde, dass daneben ein Autor steht, denn ich kennen lernen oder wieder sehen wollte. Elke Bergsma schreibt Ostfrieslandkrimis, die ich gerne lese und als ich sie am Stand der Lieblingsautoren entdeckte war ich natürlich begeistert.

Als nächstes stand am meiner Liste Susanne Esch, sie war beim Booklover Verlag und da ich ihre Fantasybücher mit Begeisterung gelesen habe, wollte ich sie dort besuchen.

Es wechselte sich immer so ein bisschen bei mir ab, mal treffen ich eine Autorin zum allerersten Mal und dann wieder zum zweiten oder dritten Mal. Regina Mengel hatte ich bisher noch nicht getroffen, obwohl wir eigentlich nicht so weit voneinander entfernt wohnen, nun ja Leipzig ist schon weiter entfernt. Das Foto wurde gemacht, nachdem Regina etwas in mein tolles Autorenbuch geschrieben und sie von mir ein Lesezeichen erhalten hat.

Hatte ich anfangs irgendwo mal geschrieben, dass ich von Leipzig und der Organisation begeistert war, fand ich hier doch ein paar Schwachstellen. Die Nummerierung der Standplätze war nicht immer logisch oder zumindest war die Logik nicht zu erkennen. Auf jeden Fall suchte ich ab und zu nach einigen Kennzeichnungen. So passierte es mir, dass ich die Lesung von Tanja Neise, Pea Jung und Karina Reiß verpasste, weil ich die Nummer nicht fand.

Dafür hatte ich etwas später die Möglichkeit Michaela Grünig persönlich kennen zu lernen. Ich bin jetzt ganz besonders auf ihren Krimi gespannt, den ich bei ihr erwerben konnte. Zeitgleich befand sich Roxann Hill am Stand. Ich hatte mir den Termin mit den beiden unter dem Begriff Crime Hour eingetragen. Von Roxann Hill habe ich schon einige Bücher gelesen und freute mich jetzt auf das neue.

Leider kam es immer häufiger vor, dass sich interessante Angebote überschnitten. Hatte ich zwischendurch immer mal die Möglichkeit mich in die Bloggerlounge für eine Pause zurück zu ziehen, musste ich mich ein anderes Mal sputen, damit ich alles wunschgemäß erledigen konnte.
Mir war es sehr wichtig, dass ich Bettina Kiraley begrüßen kann. Einige ihrer Bücher habe ich sehr gerne gelesen und mich mit ihr darüber ausgetauscht. Dann ist es besonders toll, wenn man sich auch mal wieder persönlich sieht und sprechen kann.

Und nun sollte ich die Halle mal wieder verlassen und mich auf den abenteuerlichen Weg zum Verlag Droemer-Knaur machen, Dort wollte Gabriella Engelmann über ihr neues Buch berichten, sich vielen Fragen stellen und ihr Buch signieren. Ihre Bücher kannte ich schon, aber sie hatte ich bisher auf keiner Buchmesse angetroffen und freute mich deshalb sehr, dass es mir diesmal gelingen sollte. Leider für mich, aber gut für die Autorin, war der Andrang sehr groß, ich musste schon etwas länger warten, bis ich mit dem Buch vor ihr stand. Aber zumindest haben wir ein paar Worte miteinander reden können, nur fehlte die Zeit für einen Eintrag in mein schönes Autorenbuch.

Hier unterhalten sich Gabriella Engelmann und Patricia Kessler.

Dies sollte am zweiten Tag mein letzter Punkt auf der Messeliste sein, aber nicht mein letzter Termin an diesem Tag. Denn ich hatte noch etwas tolles vor, vorauf ich mich freute.

Claudia Winter  wollte im Cafe Mintastique aus ihrem Buch Glückssterne lesen. Dort war ich dann auch mit meiner Freundin verabredet. Ich war sehr früh dort und hatte die Möglichkeit nicht nur eine leckere Tasse Tee sondern auch von den leckeren Cupcakes zu probieren:

Sieht das nicht toll aus?
Gut, das ausreichend Zeit war und so ein
Cupcake in Ruhe gegessen werden konnte.

aber auch die sonstige Innenausstattung war
sehr liebevoll ausgewählt.
Nette Kleinigkeiten konnten bewundert werden.

na, Claudia? Vor der Lesung
noch etwas naschen 😉

aber jetzt komme ich endlich zum wichtigen an diesem
Abend.
Claudia Winter liest aus ihrem Buch vor und das war
wirklich Klasse.
Sie hat wunderbar gelesen und die Zeit flog nur so
dahin.

Der 2. Tag bekam damit einen krönenden Abschluss

3. Tag

An diesem Tag hatte ich es nicht ganz so eilig, denn mein erster Termin stand für 10.30 Uhr in meiner Liste. Kurz schaute ich am Stand der Lieblingsautoren vorbei und lauschte Hannah Kaiser

kurz danach lief Torine Mattutat an mir vorbei, ich hätte sie verpasst, aber eine aufmerksame Bloggerin gab mir den Hinweis. Ich hatte von der Autorin das Buch gelesen und war natürlich neugierig darauf, sie persönlich zu treffen. Es hat geklappt, auch wenn es nur kurz war

Dann war es endlich soweit, die Autoren vom Autorensofa hatten sich hinter einer Lesebühne mit uns Bloggern und Lesern verabredet. Ich freute mich sehr darauf, denn in Frankfurt war der Stand eine beliebte Anlaufstelle.

leider sind nicht alle, die kommen wollten auf diesem Bild zu sehen. Dabei sein wollten:
Silvia Konnerth, Sabine Landgraeber, Anja Saskia Beyer, Karina Reiß, Kathrin Lichters, Emma S. Rose, Mia Leoni, Johanna Danninger, Rose Snow, Tanja Neise, Lara Steel, Christian Raabe,Michaela Gruenig, Melisa Schwermer, Mila Summers, Axel Hollmann, Pea Jung, Greta Schneider, Claudia Winter

Ich hatte die meisten Autoren mehr oder weniger zufällig schon an anderen Tagen getroffen und nette Gespräche mit ihnen führen können. Mit der einen oder anderen konnte ich auch Lücken in meinem Autorenbuch füllen, denn obwohl die meisten auch in Frankfurt waren, fehlten mir doch einige Eintragungen. Besonders gut hat es mir gefallen, dass ich nicht nur in der Bloggerlounge sympathische Leute traf, auch in der Autorenlounge war es so. Ich durfte mich dazu setzen, als sich am Freitag Michaela Grünig, Tanja Neise, Karina Reiß und Sabine Landgraeber unterhielten. Die drei erst genannten hatte ich ja schon getroffen, aber Sabine Landgraeber noch nicht und ich wollte mich doch gerne mit ihr auch noch etwas unterhalten. Später stellte sich heraus, dass es gut war und ich die Gelegenheit genutzt hatte. Denn Sabine Landgraeber hat es nicht geschafft, rechtzeitig für obiges Foto einzutreffen, da die Bahn mal wieder Probleme mit der Beförderung von Personen hatte. Leider habe ich aus diesem Grund auch kein Foto von uns.

Aber nun möchte ich weiter über meinen Tagesablauf berichten.
Frieda Lamberti wollte in Halle 3 (ja, ich habe es noch einmal gewagt und Halle 5 verlassen) aus ihrem neuen Buch \“Zeit der Seesterne\“ vorlesen.
Das hat sie prima gemacht und ich freue mich, dass ich das Buch bald in Ruhe von Anfang bis Ende lesen kann.

Zum Glück hatten wir beide an dem Tag genügend Zeit, uns etwas in Ruhe zu unterhalten. Manchmal reicht der schriftliche Austausch einfach nicht aus.

dieses zweite Bild gefällt mir so gut
und deshalb möchte ich es Euch nicht
vorenthalten.

Auf dem Weg zu meinem nächsten Termin traf ich
Ella Green  und wir nahmen uns die Zeit für ein
gemeinsames Bild

Mords was los – so lautete ein Thema am Stand der Lieblingsautoren. Als Krimifan musste ich natürlich dorthin und ich war dort nicht alleine

aber ich konnte die Gelegenheit nutzen und endlich mal Catherine Shepherd kennen lernen.
Ihre Zonsthriller kannte ich ja schon länger und immer, wenn ich jetzt durch Zons spaziere, schaue ich mir die alten Gebäude noch einmal ganz besonders an.

Jetzt war mal wieder eine Pause in der Bloggerlounge angesagt, kaum hatte ich den Raum betreten, hörte ich meinen Namen. Welch eine Freude eine Bloggerin, Elena von Elenas Zeilenzauber, die ich vor 2 Jahren in Leipzig kennen gelernt hatte, dort anzutreffen.
Ich bin mir allerdings nicht ganz so sicher, wie ich
dieses Bild deuten soll 😉😉

A propos Bloggerlounge – dies war eine tolle Einrichtung, dort fanden wir Blogger immer die Möglichkeit uns zurück zu ziehen, uns auszutauschen und andere zu treffen.

Ich habe mir die Erlaubnis dieser sympathischen junge Dame geben lassen, die während der ganzen Tage darauf achtete, dass wir Blogger dort immer einen Platz finden konnten, ihr Bild auf meinem Blog einzustellen.

Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich bei ihr vielmals dafür bedanken. Ich denke, sie hatte es nicht immer leicht mit allen, die ganz einfach an ihr vorbei rauschten, ohne sie zu beachten und dort Platz nehmen wollten.

So langsam sollte auch dieser Tag auf dem Messegelände enden, aber auf meine Freundin und mich wartete noch eine ganz besondere Veranstaltung. Wir wollten zu einer Krimilesung ins Chateau9

Auf dem Weg dorthin begeisterte mich dieser tolle
Abendhimmel und ich konnte es nicht lassen, ich
musste unbedingt ein Foto machen.

Ich habe hier jetzt einfach mal die Information eingestellt, die ich für diese Veranstaltung per Mail erhalten habe.

Die Liga der außergewöhnlichen Krimi-Gentlemen!
Vier abgebrühte Krimiautoren präsentieren Krimis von hart bis heiter. Jeder von ihnen ist ein Meister seines Fachs. Skrupellos und eiskalt bringen sie ihre Opfer zu Papier, mit diabolischer Freude meucheln sie, dass es für die Zuhörer die helle Freude ist. Ein mörderisches Krimivergnügen der besonderen Sorte. Ein Krimi-Abend mit Peter Godazgar (Der tut nix, der will nur morden; Ruhe sanft in Sachsen-Anhalt; Killing you softly), Ralf Kramp (Schuss mit Lustig; Ihr Mord, Mylord; Mord und Totlach), Volker C. Dützer (Der Schacht), und Klaus Stickelbroeck (Blindgänger; Schrott).

Leider konnte ich auf  Grund der Lichtverhältnisse nicht so gute Fotos mit meinem Handy machen und deshalb gibt es hier nur ein Bild, aber den Eindruck kann ich damit vermitteln. Alle Bücher werden im Verlag KBV veröffentlicht, wovon ich schon viele mit Begeisterung gelesen habe, aber diese sind mir noch unbekannt, noch!

Ja, das war dann nicht nur der krönende Abschluss des 3. Tages, es war auch für mich der Abschluss der Buchmesse. Inzwischen hatte ich beschlossen, dass ich am Sonntag nicht mehr zur Messe fahren wollte. Auf der einen Seite stellte sich doch eine gewisse Messemüdigkeit ein und auf der anderen Seite konnte ich mir vorstellen, dass es wohl noch voller werden könnte und dazu hatte ich dann einfach keine Nerven mehr. Leider hatte ich ja nicht alle Autoren getroffen und tröstete mich aber damit, dass ich in Frankfurt sicher dazu noch eine Gelegenheit finden würde.

Ich danke allen, die bis hierhin tapfer durch gehalten haben. Mit dem Messebericht ende ich jetzt, allerdings möchte ich Euch noch einige Bilder von Leipzig und von den fantasievollen Mangakostümen zeigen. Das werde ich in einem weiteren Bericht machen.

Sollte ich etwas oder jemanden vergessen haben zu erwähnen, dann bitte ich um Entschuldigung, das kann im Eifer des Gefechtes äh bei dieser Menge der Ereignisse leicht untergehen und ist keine böse Absicht. Bitte schreibt mich dann doch einfach an.

Bedanken möchte ich mich bei einigen dafür, dass ich ihre Bilder zeigen durfte, manche wurden einfach aus einem besseren Blickwinkel aufgenommen oder ich habe es schlicht vergessen, Bilder zu machen.

Danke an Claudia Perc, Katja Ezold, Claudia Winter

achja, last but not least, ich möchte mich bei den Autorinnen recht herzlich bedanken, die sich  für private Gespräche so richtig Zeit genommen haben, Ihr wisst, wen ich meine. 💗

Nachtrag am 1.4.2017 und das ist kein Aprilscherz

Es stürzen auf solch einer Messe ja so viele Eindrücke auf einen ein und ich habe deshalb vergessen, einiges zu erwähnen.
Obwohl es ja zig Tausend Besucher waren, die sich auf der Messe umsahen, passierte es doch immer wieder, dass ich wirklich rein zufällig liebe Leute traf. Manchmal habe ich sie gesehen, aber oft genug haben sie mich angesprochen

Kathrin Lichters, die sympathische Autorin, die ich vor einiger Zeit auf einem Treffen in Köln kennen lernen durfte, hat mich entdeckt. Ebenso Jana Herbst, sie sprach mich an, weil sie mich gesehen hat. Wir beide sind uns vorher noch nicht persönlich begegnet, aber kurz vor der Messe hatte ich ein weiteres Buch von ihr gelesen, was mir sehr gut gefallen hat und vorüber wir uns ausgetauscht haben.

Und noch etwas ist mir durch gegangen, das liegt aber daran, weil ich im Gewusel kein Foto von uns haben gemacht habe. Von Anja Sakia Beyer habe ich ein kleines signiertes Büchlein bekommen, eine Leseprobe von ihrem Buch, das bald erscheinen wird und worauf ich schon sehr gespannt bin \“Erdbeeren im Sommer\“

Falls ich jetzt immer noch etwas vergessen habe, bitte ich um Verzeihung und dann wird es halt einen weiteren Nachtrag geben, denn unterschlagen möchte ich nichts.

Eindrücke von Leipzig und der Buchmesse 2015

Im Oktober 2013 war ich schon einmal auf einer Messe in Leipzig und konnte die Stadt ein bisschen kennen lernen. Mir hat es dort sehr gut gefallen und deshalb habe ich nicht lange überlegt, ob ich meine Freundin in diesem Jahr zur Buchmesse begleite,

Von der letzten Reise wusste ich, dass eine Zugfahrt bedeuten würde, zu nachtschlafener Zeit losfahren und sechs Stunden später in Leipzig ankommen. Nun gibt es natürlich viele Möglichkeiten nach Leipzig zu reisen und deshalb sind wir diesmal geflogen. Bei frühzeitiger Buchung gibt es beim Preis kaum einen Unterschied und obwohl man ja nicht auf die letzte Minute im Flughafen eintreffen kann, war die Reisezeit trotzdem wesentlich kürzer. Die Flugzeiten lagen zwischen 45 und 50 Minuten, ein sehr großer Unterschied zu 6 Stunden Fahrtzeit.

So ging es also los, am Donnerstagnachmittag um 15.40 Uhr sollte das Flugzeug starten und nach 50 Minuten wieder landen. Das hat wunderbar geklappt und da ich ein Hotel in der Nähe der Messe ausgesucht hatte, waren wir auch sehr schnell dort. Mit der S-Bahn war nur eine Station zu fahren. Allerdings bekamen wir sofort zu spüren, wie es ist, wenn man mit der Straßenbahn Richtung Innenstadt fahren möchte und hunderte Messebesucher ebenfalls diese Idee haben. Aber diese Herausforderungen haben wir täglich wunderbar gemeistert.
Im Hotel angekommen, hieß es für uns, schnell einchecken und ab in die Stadt. Wir wollten im Hellen noch etwas sehen und auch rechtzeitig ein Restaurant finden, weil wir einen leichten Hunger verspürten. Leider war uns das Wetter nicht wohlgesonnen. Bei wunderbarem blauen Himmel waren wir zu Hause gestartet und bei grauem Himmel und Nieselregen in Leipzig angekommen. Schade und es sollte an diesem Wochenende auch nicht wesentlich besser werden.

Auf jeden Fall konnte ich meiner Freundin schon einiges von der Stadt zeigen. Gebäude und Höfe, die mich beim letzten Besuch so begeistert hatten. Wir hatten vereinbart, dass wir freitags gemeinsam zur Messe wollten und uns am Samstag dann trennen. Sie wollte die Stadt besichtigen und ich hatte für Samstag einige Termine, die ich unbedingt wahrnehmen wollte. Sonntag wollten wir dann gemeinsam Ausflüge und Besichtigungen in der Stadt machen.

Freitag, der 13. nein, ich bin nicht abergläubig, die Straßenbahn wäre auch so überfüllt gewesen. Auf der Messe angekommen, folgten wir dem Strom der anderen Besucher. Schon da sahen wir reichlich \“Mangas\“, die mich mit ihren tollen Kostümen begeisterten. Das schöne ist ja, dass man bereits vor der offiziellen Öffnung in die Glashalle gehen konnte. Dort beschloss ich spontan, dass ich mich um 10 Uhr sofort für eine Signatur von Ralph Ruthe in sein Buch \“Kein Stress\“ anstellen wollte. Die Wartezeit bis 11 Uhr verging im Fluge, denn es gab so viel zu sehen. Ganz begeistert war ich dann auch von Ralph Ruthe, der mit einer unglaublichen Geschwindigkeit ein Bild in das Buch malte. Tja, der Mann ist eben ein Künstler und außerdem auch sehr sympathisch. Durch mein rechtzeitiges Anstellen war ich die Erste in der Schlange und hatte dann Zeit mich in den Hallen umzusehen.

Langsam füllt sich die Glashalle, während ich auf Ralph Ruthe warte.
Auf meinem Plan, den ich mit Uhrzeiten und Standnummern bestückt hatte, standen nun Besuche bei meinen bevorzugten Buchverlagen und einen ersten Besuch bei einer Autorin. Regina Gärtner wollte ich gerne treffen. Denn ihr Buch \“Unter dem Südseemond\“  hatte ich mit Begeisterung gelesen und wollte nun einige Worte mit ihr wechseln. Es ist schon toll, auf einmal eine Autorin zu treffen, deren Buch einem gefällt. So war es dann auch ein sehr nettes Gespräch, das wir geführt hatten. Leider hatte ich vergessen ein Foto von ihr zu machen,
Wie erwähnt hatte ich mir zu Hause eine Übersicht erstellt, was sich auch als sehr hilfreich heraus stellte, denn hätte ich mich einfach nur treiben lassen, dann hätte ich doch sehr vieles verpasst. Als nächstes war ich mit  Sabine Landgraeber  verabredet, wir wollten zusammen einen Kaffee trinken. 
Ich habe einige Bücher von ihr gelesen und hatte regen Kontakt per Facebook. So war ich natürlich ganz gespannt, sie persönlich kennen zu lernen. In dem inzwischen entstandenen Gewusel war es gar nicht so einfach, einige Nachrichten wurden per Handy ausgetauscht, bevor wir uns endlich sahen und auch sofort erkannten. Und ganz toll fand ich, dass wir uns sofort gut verstanden haben.
natürlich wollte ich mich  nicht ohne ein Foto von ihr 
verabschieden, denn diesmal habe ich auch daran gedacht. 
Nach diesem wirklich tollen Gespräch, das Sabine Landgraeber auch auf ihrer Seite erwähnt, sollte ich die Möglichkeit bekommen, ganz viele meiner Lieblingsautorinnen zu treffen. 
Diese Idee und Veranstaltung war toll. Damit wir auch jeden Autor finden, gab es Luftballons mit den Namen und jeder Autor hatte sozusagen unter dem gleichnamigen Ballon Platz genommen. 
Hier stehe ich gerade bei Marleen Reichenberg und warte darauf, dass es losgeht.
Bei dieser Gelegenheit habe ich Elke Becker, Annika Bühnemann, Michelle Schrenk und Roxann Hill kennen gelernt. Allerdings war es dort sehr wuselig und ich konnte mich nicht lange mit den Autorinnen unterhalten. Aber ich fand es auch dort sehr beeindruckend, zumindest kurz mit ihnen zu sprechen. Sehr traurig hat es mich gemacht, dass Amanda Frost wegen einer Erkältung nicht dabei sein konnte. 
Nach diesem für mich besonderen Erlebnis hätte ich eigentlich einen Moment der Ruhe gebraucht, aber ich wollte die Gelegenheit nutzen und mich diesmal an eine Schlange für eine Signatur von Joscha Sauer in das Buch \“Nicht Lustig\“ anstellen. In dieser Schlange hatte ich die Nummer 18 und hinter mir standen noch reichlich Leser an. Bis ich zu Joscha Sauer vordringen konnte, verging eine Stunde des Wartens. Was aber wieder nicht langweilig war, denn immer noch gab es soviel zu sehen. Hier kann ich nun erwähnen, dass ich Joscha Sauer bewunderte, er zeichnete wunderschöne Signaturen, ließ sich nicht aus der Ruhe bringen, strahlte jeden an und war auch bereit sich fotografieren zu lassen. Hut ab und vor allem war ich so begeistert, was er aus den Stichworten, die ich ihm nennen sollte, gemacht hat. 
Eigentlich war ich nach dem langen Anstehen schon sehr kaputt, die Messeluft und der Geräuschpegel trugen auch nicht gerade dazu bei, dass ich fit war. Aber ich hatte auf meinem Plan noch einen sehr wichtigen Punkt. Um 17 Uhr sollte ein Bloggertreffen bei Randomhouse stattfinden. Das hat es auch, aber leider war das Interesse größer, als der Platz, der dort zur Verfügung stand. Schade, aber es war nicht leicht, die anwesenden Autoren ausfindig zu machen und deshalb haben meine Freundin und ich uns auf den Heimweg gemacht. 
Mein erster Messetag mit vielen Eindrücken, tollen Kontakten und überhaupt….. war zu Ende. Sehr lange habe ich mich mit meiner Freundin über das Erlebte unterhalten. Zeit hatten wir dazu ja beim Abendessen und kleinen Spaziergang durch die Stadt. Allerdings waren wir beide sehr kaputt und wollten doch recht bald ins Bett. Aber die Erlebnisse hatten uns doch sehr aufgewühlt und an Schlaf war lange nicht zu denken. 
Dementsprechend müde war ich am nächsten Morgen, aber es gab für mich kein Pardon und so war ich recht früh wieder auf der Messe. Im Hotel hatte ich mir auf meinem Zettel noch einige wichtige Termine und Standnummern notiert und los ging es. Ich war sehr früh auf der Messe und konnte in aller Ruhe viele Mangas bewundern und fotografieren. das alles hätte ich noch mehr geniessen können, wenn ich nicht gemerkt hätte, dass mein überaus wichtiger Zettel verschwunden war. Schade,  so konnte ich den 10 Uhr – Termin nicht wahr nehmen, weil ich nicht mehr wusste, wo genau der Stand war. Den Zettel konnte ich trotz intensivem Suchen auch nicht mehr finden. Aber wozu gibt es Handys. Ich nahm Kontakt zu Sina Beerwald auf, die mir mitteilte, dass sie noch unterwegs ist und später am Stand des Verlages zu finden ist. Für das Treffen mit Martina Gercke erhielt ich eine Erinnerung von Facebook, denn ich hatte mich dort für das Meet and Greet angemeldet. Und wo ich Frieda Lamberti finden würde, wusste ich, denn den Stand hatte ich am Vortag schon entdeckt. Allerdings habe ich es dadurch nicht geschafft, einige Verlage zu besuchen und weitere Autorinnen zu finden. Auf der anderen Seite war es am Samstag sooooo voll, dass ich mich gegen 15 Uhr auf den Heimweg machte. 
Aber ich will nicht vorgreifen und von meinen Treffen mit weiteren wunderbaren Autorinnen berichten. 
Um 11 Uhr traf ich endlich Martina Gercke, ich war doch so neugierig auf sie. Am Stand lernte ich nicht nur eine immer strahlende Martina kennen, sondern auch viele nette Leserinnen von ihr. Es hat mir wirklich sehr gut gefallen. 
Wenn ich den Eindruck erwecke, 
dass es mir dort zu warm ist, dann 
ist das wohl richtig. An meinem Pony 
kann ich das immer gut erkennen. 
Aber die Messeluft war auch nicht 
gerade die frischeste.

Auch wenn wir nicht ewig miteinander reden konnten, fand ich es schon klasse und ich weiß, es wird nicht das letzte Treffen mit Martina sein.

Danach wollte ich Sina Beerwald treffen und mir das neue Buch von ihr holen, natürlich mit einer Signatur von ihr versehen, ich freue mich schon sehr darauf, endlich wieder etwas über die Möwe Ahoi zu lesen.

In den Hallen 2 und 4 war es vergleichsweise zu Hallen 3 und 5 angenehm \“leer\“ Auf meinem Weg zu dem nächsten Termin traf mich fast der Schlag. Es war brechend voll geworden. So sehr ich das den Verlagen und auch Autoren auch gönnte, denn viele Besucher könnten einen guten Umsatz bedeuten, für mich war das nichts. Ich stelle als Besucher einer Messe immer wieder fest, dass ich mich lieber auf den Seiten der Aussteller aufhalte, was ich ja von den Creativmessen gut kenne.

Als nächstes wollte ich zum Stand von Amazon, wo Frieda Lamberti aus ihrem neuen Buch \“Herzklopfen und kalte Füße\“ vorlesen würde. Um 13 Uhr war es dann endlich soweit und ich konnte Frieda zumindest schon einmal sehen und hören. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, ihr zu lauschen, wobei ich es doch etwas störend fand, dass ringsrum ebenfalls viel gelesen, gelacht und applaudiert wurde. Nach der Lesung konnten Frieda und ich uns im Cafebereich bei einem Getränk wunderbar unterhalten. Ich habe eigentlich alle Bücher gelesen und war nun furchtbar neugierig auf  sie. Auch hier stellte ich, wie bei allen anderen, mit denen ich mich länger und ausführlicher unterhalten konnte fest, dass wir auf einer Wellenlänge liegen und uns auch nach den Gesprächen immer noch mochten, lach.

 Frieda Lamberti liest

Ist das nicht ein toller Hocker?

 Wir beide im Cafe strahlen wir Honigkuchenpferde 😉
Annika Bühnemann und Sarah Saxx lauschen
ebenfalls der Lesung von Frieda Lamberti
Nach diesem Treffen kamen mir die Hallen noch voller vor und da ich meinen Zettel trotz Suche nicht wiederfinden konnte, habe ich mich frühzeitig auf den Weg ins Hotel gemacht. Dadurch habe ich leider einige Autorinnen und Verlage nicht besuchen können. Aber vielleicht gibt es ja doch ein zweites Mal und ich besuche die Messe in Frankfurt.
Nun habe ich sehr viel und ausführlich nur über die Messe geschrieben. Aber ganz oben gibt es ja den Link zu dem damaligen Bericht und da war das Wetter auch viel besser und dementsprechend gut sind die Bilder geworden. Hier in meinem Bericht habe ich die Namen der Autorinnen mit einer Rezension verbunden, wer mehr erfahren möchte, kann das dadurch leichter. Ich danke auf jeden Fall für die Geduld, aber kürzer ging mein Bericht einfach nicht, es hätte höchstens noch mehr werden können 😉

und hier noch ein paar Bilder von der Messe