Urlaub 2011 – Bilder zum Bericht

Hier sind nun die Bilder von dem Urlaub in diesem Jahr zu sehen. Einfach drauf klicken, wenn eine größere Ansicht gewünscht ist

Werfenweng im Salzburger Land

Ein Spaziergang im Ort




Unsere Pension Höchhäusel

und der Rundumblick bei Sonnenschein und im Regen






Schafischö 2011

warten auf die Schafe, bei leckerem Essen und Getränken

die Schafe werden auf dem letzten Stück der Strecke musikalisch begleitet

bald sind alle am Ziel

in diesem Jahr kamen viele Schafe nach unten

Club Dobogomajor

ein Spaziergang in der Clubanlage











Heviz

Eingang zum Thermalsee

einer der vielen Plätze und Straßen von Heviz, zu beachten ist dieser tolle blaue Himmel



Weinberge in Egregy

Ausblick von den Weinbergen auf Heviz und Umgebung


Blick auf die Weinberge von Heviz aus


Am Balaton in Keszthely





Eindrücke am Kis Balaton

Um auf die Insel zu kommen, mußte die interessante Holzbrücke überquert werden




Eindrücke aus Sopron in Ungarn

Häuser rund um dem Fö ter, dem Hauptplatz







Neckenmarkt im Burgenland

Rast beim Spaziergang durch die Weinberge

Ein alter ungarischer Wachturm steht heute in den Weinbergen und dient als Aussichtturm

Die Trauben sahen sehr verführerisch aus

Der Fahnenschwinger von Neckenmarkt, eine historische Figur

Bilder zum Urlaubsbericht 2008


Werfenweng im Salzbuger Land

Blick vom Balkon auf den Hochkönig. Seit Jahren sind wir es gewohnt einen Blick auf den Berg zu werfen und haben das immer als Hinweis auf das Wetter genommen. Früh am Morgen leuchtete der Berg von der Morgensonne und wir wußten das wird ein toller Tag.

Der andere Blick vom Balkon – die Ecke rum – hier konnten wir in den Ort sehen und hatten auch die Sicht auf die Bischlinghöhe, wo die Paragleiter und Drachenflieger gestartet sind.

Die erste Wanderung. Am Wegrand das Häuschen, im Hintergrund der Hochkönig.

Der Abend mit der Trachtenmusikkapelle aus Pöham, im Hintergrund sind die Eiskögel zu sehen, der \“Hausberg\“ des Ortes

Das Landesskimuseum – im Hintergrund die Eiskögel

Pflanzen im Balkonkasten des Museums

Das Haus Alexandra mit unserer Ferienwohnung

Der Dorfplatz mit Blick auf die Eiskögel

Dorfplatz mit Blick auf den Hochkönig, auf der anderen Seite des Tales

Mit dem Lift geht es nach oben, zur Bischlinghöhe

Der Ladenberg – sehr schönes Wander- und Skigebiet
Blick auf den Tauernkogel und die Eiskögel. Hier oben hatten so viele Kühe Glocken um und es war ein ewiges Geläute.

Kühe auf der Almwiese

Silberdisteln konnte ich überall bewundern

Auf dem Ladenberg standen sehr schöne Almen und auch Wochenendhäuser

Blick von der Bischlinghöhe ca 1900 m hoch

Ich lösche meinen Durst im Gasthaus, die Gondel schwebt \“vor\“ den Eiskögeln

Startplatz der Paragleiter – Blick auf Werfenweng

Ein weiterer Blick auf Werfenweng

Gegenüber unseres Hauses war eine Wiese mit Hochlandrindern, natürlich kamen sie immer an den Zaun, wenn ich wegen der Sonne keine Fotos machen konnte, aber eins habe ich erwischt.

Die Schafe kommen – im vorigen Jahr war Anfang September schon starker Schneefall und die Schafer mußten mit dem Helikopter geholt werden. In diesem Jahr freuen sich die Schäfer, dass sie zu Fuß nach unten konnten.

Die Schafe werden erst einmal gesammelt und dann an ihre Besitzer verteilt.


Burgenland

Wir waren in Neckenmarkt – im Mittelburgenland. Der Ort und die Nachbargemeinden sind berühmt für den guten Rotwein. Die Gegend nennt sich auch gerne \“Blaufränkischland\“

Ausflug mit Trecker und Hänger in die \“Weinberge\“

solche Häuschen oder Marterl stehen dort überall und reichlich rum. Im Hintergrund ist ein alter ungarischer Wachturm zu sehen. Die Aussicht von dort oben ist toll, man kann bis zum Neusiedler See schauen, aber mit dem Rad hatte ich keine Lust dort hoch zu fahren.

Der Leuchtturm in Podersdorf -Neusiedler See

Wien

Eindrücke vom Hundertwasserhaus



Der Stefansdom – beliebt ist dieses Dach ja bei Puzzlefreunden, es macht \“Spaß\“ dies zu legen.

im Haus gegenüber spiegelte sich das Dach in den Fenstern

diese Kirche steht an der Maria-Hilfer-Straße und

spiegelt sich im Kaufhaus gegenüber. Man achte auf diesen tollen blauen Himmel

ich war immer wieder von den schönen Balkonen begeistert:


Fiaker, berühmt und schön anzusehen, fuhren dort reichlich herum. Allerdings sind die Fahrten verflixt teuer.


In der Fußgängerzone – hier mit Pantomime

Eindrücke vom Burgenland

Bilder und Eindrücke vom Burgenland im Frühjahr und im Herbst

Diese Kapelle steht in den Weinbergen in Neckenmarkt und ist zu jeder Jahres zeit ein schöner Anblick.

Blühende Obstbäume, egal wo sie stehen, sind im Frühjahr immer ein sehr schöner Anblick.

Noch sieht alles sehr kahl aus. Dafür ist viel Gegend zu sehen und man braucht schon etwas Phantasie, dass in ein paar Monaten hier die Trauben für den leckeren Wein gelesen werden können.

So, wie hier – dieses Bild wurde vom alten Wachturm, der in den Weinbergen steht gemacht.

Weinblätter im Herbst, ich bin immer wieder begeistert, welche schöne Farben die Natur uns bietet.

Liebevoll waren viele Plätze vor den Häusern mit Kürbissen geschmückt.

Österreich Burgenland

Burgenland

Kaum jemand kennt das Burgenland, (ich muss gestehen, bevor ich vor 22 Jahren (1985) dort durch gefahren bin, weil ich nach Ungarn wollte, hatte ich auch noch nichts davon gehört.) Es liegt süd-östlich von Wien, berühmt ist der Neusiedler See, direkt an der Grenze zu Ungarn. Wer sich jetzt diese Gegend, weil es eben in Österreich ist, mit Bergen vorstellt, wird enttäuscht. Es sind sanfte Hügel, wie wir sie in vielen Gegenden Deutschlands auch haben. Es heißt allerdings nicht Burgenland, weil dort viele Burgen sind, sondern weil viele Orte die Endung Burg haben: Eisenburg, Mattersburg, Ödenburg ,um nur ein paar zu nennen. Seit 1921 gehört das Burgenland zu Österreich, es konnte damals abgestimmt werden. Komischerweise haben die Einwohner von Ödenburg dafür gestimmt bei den Ungarn zu bleiben. Heute heißt der Ort Sopron.
Warum ich das jetzt wieder schreibe? In den Osterferien war ich zum zweiten Mal im Burgenland und nun weiß wenigstens jede, wo das liegt, wenn ich davon schwärme.

Der Ort Neckenmarkt, wo wir unser Quartier hatten, liegt im Mittelburgenland, auch das Blaufränkischland genannt.
Nur ein paar Kilometer weiter ist die Grenze nach Ungarn. Der Tourismus ist in dieser Gegend noch nicht sehr verbreitet. Die meisten Urlauber fahren etwas nördlich an den Neusiedler See, der sehr schön liegt und die Heimat von sehr vielen Vogelarten ist. Neckenmarkt ist fast 1100 km von Düsseldorf entfernt. Eine ganz schöne Entfernung, deshalb haben wir auch diesmal hinter Passau übernachtet und sind am nächsten Tag in aller Ruhe weiter gefahren.

Neugierig wurden wir auf diese Gegend durch Urlaubsfreunde, die wir im Salzburger Land kennen gelernt haben. Sie brachten jedes Mal leckeren Wein mit und erzählten so viel davon, dass wir im Herbst 2001 beschlossen, mal dort hin zufahren. In diesem Herbst hatten wir Glück und konnten bei der Weinlese helfen. Wir hatten sehr viel Spaß dabei und es war auch sehr lehrreich. Die Weine Zweigelt, Blaufränkisch und Blauburger haben wir zu unseren Lieblingsweinen erklärt. Die beiden ersten haben wir auch bei der Lese kennen gelernt. Es war gar nicht anstrengend zu helfen, denn die Winzer haben dort Weingärten und nicht wie bei uns an Rhein und Mosel steile Weinberge. Es ist auch üblich, dass alle Helfer mittags beköstigt werden und so lernten wir dann auch noch die pannonische Küche kennen, die sehr herzhaft und für uns doch etwas ungewohnt ist. Im Blaufränkischland wird, wie man dem Namen entnehmen kann, Rotwein angebaut. Nördlich am See gibt es hauptsächlich weißen, süßen Wein, was allerdings nicht unser Fall ist. Trotzdem haben wir viele Winzer besucht und Weinproben bemacht, schließlich will man ja mitreden können. Was ich auch nicht wusste, dass es Heurigen in den Buschenschänken gibt. Für uns schwer zu erkennen, hängt ein Busch oder Strauß an einem Pfahl oder Laterne und wenn dort das Licht noch brennt, dann kann in dieser Schänke eingekehrt werden. Oft befinden sich die Heurigenlokale in umgebauten Garagen. Dort wird neben dem eigenen Wein auch etwas handfestes zu Essen angeboten. Es schmeckte alles hervorragend. Nachdem es uns im Herbst dort so gut gefallen hat, die Weinblätter verfärben sich ja auch wunderschön, wollten wir mal im Frühling dorthin. Dies war nun jetzt in den Osterferien möglich. Natürlich sieht es im Frühling ganz anders aus, das wissen wir ja alle. Direkt am See blühten unheimlich viele Obstbäume, es war eine Pracht. Die Weinstöcke waren bearbeitet und warteten darauf, dass sie austreiben durften. Die Störche trafen ein und bauten ihre Nester. In Neckenmarkt war auch ein Storchennest, aber die meisten waren direkt am See im Ort Rust. Dort sind wir hingefahren, weil wir das mal sehen wollten. Hier in unserer Gegend kennen wir das ja gar nicht.
Wer schon einmal in Ungarn war, erkennt vieles wieder, es ist doch manches ungarisch angehaucht, wenn ich das mal so ausdrücken kann. In den Dörfern, oft unscheinbare Häuser an der Hauptstraße, sind die Hinterhöfe wunderschön. In den Innenhöfen hängt Paprika, Mais und sonstiges zum Trocknen.
Auch diesmal haben wir Wein probiert. In vielen Orten gibt es Vinotheken, wo von jedem Winzer der Wein probiert und gekauft werden kann, Wir wollten uns vom 2002er einiges mitnehmen, denn dies war ein sehr guter Jahrgang. Leider hatten erst vier Winzer Wein in Flaschen abgefüllt. Aber wir kennen einen Winzer durch unsere Urlaubsfreunde nun auch privat und dort durften wir direkt vom Fass probieren. Hicks, er schmeckte super!!! Nun denkt nicht, ich bin ein Alki, aber in so einer Gegend mit solchen Spezialitäten, sollten man sich schon kundig machen. Das haben wir auch in Richtung Essen gemacht. In unserem Gasthof konnten wir sehr gut essen und wir haben einige pannonische Spezialitäten probiert. Leider weiß ich nicht mehr alle Namen, weil sie bei uns ja nicht geläufig sind. Die Aussprache der Leute dort, ist für unser Ohr auch sehr ungewohnt und wir mussten schon genau hin hören, wenn sie sich mit uns unterhielten und dies haben sie eben nicht immer nach der Schrift gemacht, so wird es dort genannt, wenn sie hochdeutsch sprechen.
Da wir keinen großen Trubel im Urlaub haben möchten, waren wir dort sehr gut aufgehoben. Die Gegend ist ideal zum Radfahren und spazieren gehen. Unsere Tochter war viel auf einem Reiterhof und hat dort Reitstunden genommen und ist auch ausgeritten.
Ausflüge können nach Wien gemacht werden und viele Orte mit Burgen und Schlösser laden zum Besichtigen ein. Am See waren wir nur in Rust und Mürbisch. Nach Sopron in Ungarn haben wir ebenfalls einen Ausflug gemacht, der Ort ist sehr hübsch und hat nach der Wende auch mehr Farbe bekommen. Dort ist noch alles sehr billig für unsere Verhältnisse, denn den Ungarn geht es nicht so gut und viele fahren nach Österreich zum Arbeiten.
Wer sich noch mehr sportlich betätigen will, kann nach Lutzmannsburg in die Sonnentherme fahren. Das haben wir natürlich auch gemacht. Das Schwimmbad ist sehr gut angelegt, viele große Hotels werden ringsherum gebaut. Mir persönlich würde es dort nicht gefallen, aber für Familien mit Kindern ist es ideal, wobei die Preise doch etwas hoch sind.
Wir waren bestimmt nicht zum letzten Mal dort, wenn es nur nicht so weit wäre!!