Eindrücke von Leipzig und der Buchmesse 2015

Im Oktober 2013 war ich schon einmal auf einer Messe in Leipzig und konnte die Stadt ein bisschen kennen lernen. Mir hat es dort sehr gut gefallen und deshalb habe ich nicht lange überlegt, ob ich meine Freundin in diesem Jahr zur Buchmesse begleite,

Von der letzten Reise wusste ich, dass eine Zugfahrt bedeuten würde, zu nachtschlafener Zeit losfahren und sechs Stunden später in Leipzig ankommen. Nun gibt es natürlich viele Möglichkeiten nach Leipzig zu reisen und deshalb sind wir diesmal geflogen. Bei frühzeitiger Buchung gibt es beim Preis kaum einen Unterschied und obwohl man ja nicht auf die letzte Minute im Flughafen eintreffen kann, war die Reisezeit trotzdem wesentlich kürzer. Die Flugzeiten lagen zwischen 45 und 50 Minuten, ein sehr großer Unterschied zu 6 Stunden Fahrtzeit.

So ging es also los, am Donnerstagnachmittag um 15.40 Uhr sollte das Flugzeug starten und nach 50 Minuten wieder landen. Das hat wunderbar geklappt und da ich ein Hotel in der Nähe der Messe ausgesucht hatte, waren wir auch sehr schnell dort. Mit der S-Bahn war nur eine Station zu fahren. Allerdings bekamen wir sofort zu spüren, wie es ist, wenn man mit der Straßenbahn Richtung Innenstadt fahren möchte und hunderte Messebesucher ebenfalls diese Idee haben. Aber diese Herausforderungen haben wir täglich wunderbar gemeistert.
Im Hotel angekommen, hieß es für uns, schnell einchecken und ab in die Stadt. Wir wollten im Hellen noch etwas sehen und auch rechtzeitig ein Restaurant finden, weil wir einen leichten Hunger verspürten. Leider war uns das Wetter nicht wohlgesonnen. Bei wunderbarem blauen Himmel waren wir zu Hause gestartet und bei grauem Himmel und Nieselregen in Leipzig angekommen. Schade und es sollte an diesem Wochenende auch nicht wesentlich besser werden.

Auf jeden Fall konnte ich meiner Freundin schon einiges von der Stadt zeigen. Gebäude und Höfe, die mich beim letzten Besuch so begeistert hatten. Wir hatten vereinbart, dass wir freitags gemeinsam zur Messe wollten und uns am Samstag dann trennen. Sie wollte die Stadt besichtigen und ich hatte für Samstag einige Termine, die ich unbedingt wahrnehmen wollte. Sonntag wollten wir dann gemeinsam Ausflüge und Besichtigungen in der Stadt machen.

Freitag, der 13. nein, ich bin nicht abergläubig, die Straßenbahn wäre auch so überfüllt gewesen. Auf der Messe angekommen, folgten wir dem Strom der anderen Besucher. Schon da sahen wir reichlich \“Mangas\“, die mich mit ihren tollen Kostümen begeisterten. Das schöne ist ja, dass man bereits vor der offiziellen Öffnung in die Glashalle gehen konnte. Dort beschloss ich spontan, dass ich mich um 10 Uhr sofort für eine Signatur von Ralph Ruthe in sein Buch \“Kein Stress\“ anstellen wollte. Die Wartezeit bis 11 Uhr verging im Fluge, denn es gab so viel zu sehen. Ganz begeistert war ich dann auch von Ralph Ruthe, der mit einer unglaublichen Geschwindigkeit ein Bild in das Buch malte. Tja, der Mann ist eben ein Künstler und außerdem auch sehr sympathisch. Durch mein rechtzeitiges Anstellen war ich die Erste in der Schlange und hatte dann Zeit mich in den Hallen umzusehen.

Langsam füllt sich die Glashalle, während ich auf Ralph Ruthe warte.
Auf meinem Plan, den ich mit Uhrzeiten und Standnummern bestückt hatte, standen nun Besuche bei meinen bevorzugten Buchverlagen und einen ersten Besuch bei einer Autorin. Regina Gärtner wollte ich gerne treffen. Denn ihr Buch \“Unter dem Südseemond\“  hatte ich mit Begeisterung gelesen und wollte nun einige Worte mit ihr wechseln. Es ist schon toll, auf einmal eine Autorin zu treffen, deren Buch einem gefällt. So war es dann auch ein sehr nettes Gespräch, das wir geführt hatten. Leider hatte ich vergessen ein Foto von ihr zu machen,
Wie erwähnt hatte ich mir zu Hause eine Übersicht erstellt, was sich auch als sehr hilfreich heraus stellte, denn hätte ich mich einfach nur treiben lassen, dann hätte ich doch sehr vieles verpasst. Als nächstes war ich mit  Sabine Landgraeber  verabredet, wir wollten zusammen einen Kaffee trinken. 
Ich habe einige Bücher von ihr gelesen und hatte regen Kontakt per Facebook. So war ich natürlich ganz gespannt, sie persönlich kennen zu lernen. In dem inzwischen entstandenen Gewusel war es gar nicht so einfach, einige Nachrichten wurden per Handy ausgetauscht, bevor wir uns endlich sahen und auch sofort erkannten. Und ganz toll fand ich, dass wir uns sofort gut verstanden haben.
natürlich wollte ich mich  nicht ohne ein Foto von ihr 
verabschieden, denn diesmal habe ich auch daran gedacht. 
Nach diesem wirklich tollen Gespräch, das Sabine Landgraeber auch auf ihrer Seite erwähnt, sollte ich die Möglichkeit bekommen, ganz viele meiner Lieblingsautorinnen zu treffen. 
Diese Idee und Veranstaltung war toll. Damit wir auch jeden Autor finden, gab es Luftballons mit den Namen und jeder Autor hatte sozusagen unter dem gleichnamigen Ballon Platz genommen. 
Hier stehe ich gerade bei Marleen Reichenberg und warte darauf, dass es losgeht.
Bei dieser Gelegenheit habe ich Elke Becker, Annika Bühnemann, Michelle Schrenk und Roxann Hill kennen gelernt. Allerdings war es dort sehr wuselig und ich konnte mich nicht lange mit den Autorinnen unterhalten. Aber ich fand es auch dort sehr beeindruckend, zumindest kurz mit ihnen zu sprechen. Sehr traurig hat es mich gemacht, dass Amanda Frost wegen einer Erkältung nicht dabei sein konnte. 
Nach diesem für mich besonderen Erlebnis hätte ich eigentlich einen Moment der Ruhe gebraucht, aber ich wollte die Gelegenheit nutzen und mich diesmal an eine Schlange für eine Signatur von Joscha Sauer in das Buch \“Nicht Lustig\“ anstellen. In dieser Schlange hatte ich die Nummer 18 und hinter mir standen noch reichlich Leser an. Bis ich zu Joscha Sauer vordringen konnte, verging eine Stunde des Wartens. Was aber wieder nicht langweilig war, denn immer noch gab es soviel zu sehen. Hier kann ich nun erwähnen, dass ich Joscha Sauer bewunderte, er zeichnete wunderschöne Signaturen, ließ sich nicht aus der Ruhe bringen, strahlte jeden an und war auch bereit sich fotografieren zu lassen. Hut ab und vor allem war ich so begeistert, was er aus den Stichworten, die ich ihm nennen sollte, gemacht hat. 
Eigentlich war ich nach dem langen Anstehen schon sehr kaputt, die Messeluft und der Geräuschpegel trugen auch nicht gerade dazu bei, dass ich fit war. Aber ich hatte auf meinem Plan noch einen sehr wichtigen Punkt. Um 17 Uhr sollte ein Bloggertreffen bei Randomhouse stattfinden. Das hat es auch, aber leider war das Interesse größer, als der Platz, der dort zur Verfügung stand. Schade, aber es war nicht leicht, die anwesenden Autoren ausfindig zu machen und deshalb haben meine Freundin und ich uns auf den Heimweg gemacht. 
Mein erster Messetag mit vielen Eindrücken, tollen Kontakten und überhaupt….. war zu Ende. Sehr lange habe ich mich mit meiner Freundin über das Erlebte unterhalten. Zeit hatten wir dazu ja beim Abendessen und kleinen Spaziergang durch die Stadt. Allerdings waren wir beide sehr kaputt und wollten doch recht bald ins Bett. Aber die Erlebnisse hatten uns doch sehr aufgewühlt und an Schlaf war lange nicht zu denken. 
Dementsprechend müde war ich am nächsten Morgen, aber es gab für mich kein Pardon und so war ich recht früh wieder auf der Messe. Im Hotel hatte ich mir auf meinem Zettel noch einige wichtige Termine und Standnummern notiert und los ging es. Ich war sehr früh auf der Messe und konnte in aller Ruhe viele Mangas bewundern und fotografieren. das alles hätte ich noch mehr geniessen können, wenn ich nicht gemerkt hätte, dass mein überaus wichtiger Zettel verschwunden war. Schade,  so konnte ich den 10 Uhr – Termin nicht wahr nehmen, weil ich nicht mehr wusste, wo genau der Stand war. Den Zettel konnte ich trotz intensivem Suchen auch nicht mehr finden. Aber wozu gibt es Handys. Ich nahm Kontakt zu Sina Beerwald auf, die mir mitteilte, dass sie noch unterwegs ist und später am Stand des Verlages zu finden ist. Für das Treffen mit Martina Gercke erhielt ich eine Erinnerung von Facebook, denn ich hatte mich dort für das Meet and Greet angemeldet. Und wo ich Frieda Lamberti finden würde, wusste ich, denn den Stand hatte ich am Vortag schon entdeckt. Allerdings habe ich es dadurch nicht geschafft, einige Verlage zu besuchen und weitere Autorinnen zu finden. Auf der anderen Seite war es am Samstag sooooo voll, dass ich mich gegen 15 Uhr auf den Heimweg machte. 
Aber ich will nicht vorgreifen und von meinen Treffen mit weiteren wunderbaren Autorinnen berichten. 
Um 11 Uhr traf ich endlich Martina Gercke, ich war doch so neugierig auf sie. Am Stand lernte ich nicht nur eine immer strahlende Martina kennen, sondern auch viele nette Leserinnen von ihr. Es hat mir wirklich sehr gut gefallen. 
Wenn ich den Eindruck erwecke, 
dass es mir dort zu warm ist, dann 
ist das wohl richtig. An meinem Pony 
kann ich das immer gut erkennen. 
Aber die Messeluft war auch nicht 
gerade die frischeste.

Auch wenn wir nicht ewig miteinander reden konnten, fand ich es schon klasse und ich weiß, es wird nicht das letzte Treffen mit Martina sein.

Danach wollte ich Sina Beerwald treffen und mir das neue Buch von ihr holen, natürlich mit einer Signatur von ihr versehen, ich freue mich schon sehr darauf, endlich wieder etwas über die Möwe Ahoi zu lesen.

In den Hallen 2 und 4 war es vergleichsweise zu Hallen 3 und 5 angenehm \“leer\“ Auf meinem Weg zu dem nächsten Termin traf mich fast der Schlag. Es war brechend voll geworden. So sehr ich das den Verlagen und auch Autoren auch gönnte, denn viele Besucher könnten einen guten Umsatz bedeuten, für mich war das nichts. Ich stelle als Besucher einer Messe immer wieder fest, dass ich mich lieber auf den Seiten der Aussteller aufhalte, was ich ja von den Creativmessen gut kenne.

Als nächstes wollte ich zum Stand von Amazon, wo Frieda Lamberti aus ihrem neuen Buch \“Herzklopfen und kalte Füße\“ vorlesen würde. Um 13 Uhr war es dann endlich soweit und ich konnte Frieda zumindest schon einmal sehen und hören. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, ihr zu lauschen, wobei ich es doch etwas störend fand, dass ringsrum ebenfalls viel gelesen, gelacht und applaudiert wurde. Nach der Lesung konnten Frieda und ich uns im Cafebereich bei einem Getränk wunderbar unterhalten. Ich habe eigentlich alle Bücher gelesen und war nun furchtbar neugierig auf  sie. Auch hier stellte ich, wie bei allen anderen, mit denen ich mich länger und ausführlicher unterhalten konnte fest, dass wir auf einer Wellenlänge liegen und uns auch nach den Gesprächen immer noch mochten, lach.

 Frieda Lamberti liest

Ist das nicht ein toller Hocker?

 Wir beide im Cafe strahlen wir Honigkuchenpferde 😉
Annika Bühnemann und Sarah Saxx lauschen
ebenfalls der Lesung von Frieda Lamberti
Nach diesem Treffen kamen mir die Hallen noch voller vor und da ich meinen Zettel trotz Suche nicht wiederfinden konnte, habe ich mich frühzeitig auf den Weg ins Hotel gemacht. Dadurch habe ich leider einige Autorinnen und Verlage nicht besuchen können. Aber vielleicht gibt es ja doch ein zweites Mal und ich besuche die Messe in Frankfurt.
Nun habe ich sehr viel und ausführlich nur über die Messe geschrieben. Aber ganz oben gibt es ja den Link zu dem damaligen Bericht und da war das Wetter auch viel besser und dementsprechend gut sind die Bilder geworden. Hier in meinem Bericht habe ich die Namen der Autorinnen mit einer Rezension verbunden, wer mehr erfahren möchte, kann das dadurch leichter. Ich danke auf jeden Fall für die Geduld, aber kürzer ging mein Bericht einfach nicht, es hätte höchstens noch mehr werden können 😉

und hier noch ein paar Bilder von der Messe

Leipzig an einem Tag

naja, das stimmt nicht ganz, ich war zwar ein paar Tage länger in der Stadt, aber meist ja auf dem Messegelände. Für die Innenstadt hatte ich doch wenig Zeit zur Verfügung. So habe ich mir ein kleines Büchlein gekauft: Leipzig an einem Tag – ein Stadtrundgang.

Darin konnte ich dann nachlesen, was ich am ersten Tag gesehen habe und mir gefiel und für den Vormittag vor meiner Abfahrt dann auch noch einmal gezielt suchen und mir anschauen konnte.

Ich hatte zur Anreise nach Leipzig einen Zug gewählt, der durchfuhr und mich somit auf direktem Weg nach Leipzig brachte. Ich war auch gespannt, denn die Gegend war mir völlig unbekannt. Vor vielen Jahren war ich zwar schon mal in Eisenach gewesen, aber sonst kannte ich dort nichts.
Schon bei der Ankunft bekam ich einen sehr guten Eindruck von Leipzig. Der Hauptbahnhof ist sehr groß und vor Jahren völlig umgebaut worden. Er war groß und hell und sehr sauber.  Das Gebäude hat mir auch sehr gut gefallen. In den folgenden Tagen war der Hauptbahnhof dann auch immer der Ausgangspunkt von dem ich in die Innenstadt gestartet bin. Vom Messegelände fährt eine Straßenbahn bis Bahnhof und dann sind es wirklich nur wenige Minuten bis man die Innenstadt erreicht hat.
Am ersten Tag bin ich zunächst etwas planlos losmarschiert. Aber mit einer Sicherheit finde ich immer die Fußgängerzone und somit dann auch viel sehenswertes.

Ich werde ab jetzt Bilder einstellen und dazu etwas schreiben. Wie immer gilt, auf das Bild klicken, wenn man es größer betrachten möchte

 

Das Riquethaus ist mir sofort aufgefallen, es wurde 1908/09 erbaut. Die Firma Riquet & Co handelte mit Schokoladenprodukten aller Art und außerdem mit Orientwaren, vor allem Tee.
Das Türmchen scheint direkt aus China zu kommen.
Ansonsten wurde das Haus im Jugendstil erbaut.  Die beiden Elefantenköpfe waren das Markenzeichen der Firma.
Leider wurde das Haus im krieg teilweise zerstört, später aber wieder saniert und rekonstruiert.

Heute befindet sich im Haus ein Wiener Cafe, leider hatte ich keine Zeit, dort einzukehren.

 

Zufällig fanden in der Zeit, wo ich in Leipzig war,

Leipziger Markttage statt

alles war sehr hübsch herbstlich dekoriert

Allerdings hatte ich auch das Gefühl,
dass genau diese Buden ein paar
Wochen später mit adventlicher
Dekoration den Platz verschönern
werden.

Diese Verkaufsstände standen auf dem Markt vor dem alten Rathaus

sehr viele hübsche kleine Laden sind im alten Rathaus anzufinden.

Mir hat dieser Teeladen sehr gut gefallen.

Die Vorderansicht des alten Rathauses,
hier wunderschön von der Nachmittagssonne
angestrahlt.

 

Bei Sonnenschein leuchtet das Gold noch mal so schön.

Hier der Giebel des ehemaligen Konfektionskaufhauses Ebert, das in den Jahren 1903/04 im Jugendstil und Neobarock errichtet wurde

Heute befindet sich in dem ehemaligen Kaufhaus der Sitz der Commerzbank

diese beiden Häuser haben mir ebenfalls vom Stil her sehr gefallen.

ein letztes Foto im Sonnenschein und mit meinem Schatten.
Am ersten Tag hatte ich wunderschönes Wetter, aber leider meine Digicam im Hotel liegen gelassen und
die bisher gezeigten Bilder habe ich mit meinem Handy gemacht. Es wäre aber auch zu schade gewesen, wenn ich keine Möglichkeit zum Fotografieren gehabt hätte.

Hier stehe ich noch einmal auf dem Markt, im Hintergrund ist das alte Rathaus zu sehen.

Ich war überrascht und überwältigt über die Größe der Häuser und gefreut hat es mich, dass sie wieder im alten Stil aufgebaut wurden.
Ich hatte natürlich sofort die vielen Passagen und Höfe entdeckt und mich gewundert. Später konnte ich dann nachlesen, dass Leipzig von einem Passagennetz durchzogen ist. Es geht zurück auf die Durchhöfe oder Durchhäuser, Gebäudekomplexe, deren Ein- und Ausgänge jeweils nach verschiedenen Straßen lagen. Fuhrwerke konnten hinein und zur anderen Straß wieder hinausfahren, ohne wenden zu müssen.
In Leipzig fanden durch die zentrale Lage schon vor Jahrhunderten viele Märkte statt. Später wurde sie zur Messestadt und um 1904 entstanden sehr viele große Messehäuser, die heute meistens Kaufhäuser beherbergen. Nachdem ich dieses gelesen hatte, brauchte ich mich über die Größe der Tore und Häuser gar nicht mehr wundern.

Hier nun einfach mal ein paar Fotos mit Gebäuden, Höfen, Passagen und Tore

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

schön ist, dass auch ganz neue Passagen im alten Stil angelegt werden

es wird zur Zeit viel renoviert

es muss aber auch noch einiges renoviert werden

ein sehr bekannter Student, der in Leipzig einige Jahre verbracht hat

 

Ich hatte irgendwo gelesen, dass die Statue so steht, dass der Blick von Goethe auf den \“Auerbachs Keller\“ gerichtet ist. Dort soll er sich oft aufgehalten haben. Dieser Keller wurde durch die Faust-Dichtung von Goethe berühmt. In der Passage stehen Statuen von Faust und Mephisto und auf der Seite gegenüber von raufenden Studenten

 

 

 

Und nun noch etwas über die jüngere Vergangenheit von Leipzig. Seit 1982 fanden in der Nikolaikirche jeden Montag Friedensgebete statt. Ab Herbst 1989 fanden zusätzlich die Montagsdemonstrationen statt.
Leider war das Wetter und somit die Lichtverhältnisse nicht so gut, dass ich ein schönes Foto von der Kirche machen konnte. Allerdings ist es mir gelungen die Nikolaisäule, die am Ende des Nikolaikirchhofes steht, zu fotografieren, diese Säule soll an die friedliche Revolution erinnern und ist eine Nachbildung der Kirchensäulen.

 

 

Dies war nun ein kleiner Eindruck, den ich in der kurzen Zeit gewonnen habe und weitergeben wollte. Mit Sicherheit gibt es in und um Leipzig noch viel mehr zu sehen. Also, die Stadt ist durchaus eine Reise wert.