Irische Segenswünsche

Ein neues Thema? Nanu, wie kommt es denn dazu?

Tja, manchmal ist es so, dass ein Buch nicht einfach „nur“ so gelesen wird, sondern ich mich für mehr interessiere. Ich schaue mir die Umgebungen an, wo die Geschichte des Buches angesiedelt wurde. Ich will mehr wissen über Land und Leute und Musik und und und

Anlass war das Buch „Ein Lied für Molly“ von Claudia Winter:

Die 28-jährige Bonnie Milligan lebt mit ihrem kleinen Sohn Josh in Dublin. Eines Tages entdeckt sie im Bus ein Bündel handschriftlicher Musiknoten. Spontan fasst sie den Entschluss, den Besitzer ausfindig zu machen. Ihre Nachforschungen nach dem geheimnisvollen Komponisten führen sie an die Westküste Irlands, wo sie in einem malerischen Ort am Meer auf eine Reihe eigenwilliger Charaktere stößt – und ohne es zu ahnen, auf ein lange verborgenes Familiengeheimnis. Der Schlüssel dazu scheint ein Liebeslied für eine Unbekannte zu sein, das auf magische Weise auch für Bonnies Leben eine ganz besondere Bedeutung erhält …

Den Klappentext habe ich hier zur besseren Information noch einmal eingestellt, denn nun wissen alle, dass es eine Fahrt durch Irland gibt, es um Musik geht und es gibt Wünsche, die ich passend dazu gesucht habe.

Mehr über das Buch kann in meiner Rezension gelesen werden

Es stellte sich mir die Frage, was fällt mir zu Irland ein?

Irland ist eine grüne Insel und birgt viele Geheimnisse. Es gibt mystische Orte mit Steinkreisen, die in vielen Büchern eine Rolle spielen. Von sehr großer Wichtigkeit sind die Elfen, über die viel geschrieben wurde. Aber darauf möchte ich jetzt nicht eingehen. 

Mir fallen auf jeden Fall die irischen Segenswünsche ein. Es gibt wohl kaum jemanden, der noch keinen Segenswunsch gehört oder gelesen hat. Denn diese Segenswünsche werden auch hierzulande immer beliebter. Es ist eine jahrhundertealte Tradition, womit Trost gespendet wurde oder zur Motivation diente und einen inneren Frieden bescherte. Viele Wünsche wurden über viele Generationen mündlich überliefert.

Als ich nach Segenswünschen suchte, fand ich sehr schnell ein Lied, das ich schon oft in der Kirche gehört hatte und sicherlich ebenfalls vielen anderen bekannt ist. Ich möchte hier gerne Bezug auf einige Textzeilen nehmen, denn immerhin hätte dieses Lied auch bei dem Musikfestival, das in dem Buch eine wichtige Rolle spielt, gesungen werden können. Naja, nur beinahe, denn die Idee zu dem Lied kam dem deutschen Liedtexter und Komponisten Markus Pytlik im Jahr 1988 nach einem Urlaub in Irland. 

Möge die Straße uns zusammenführen und der Wind in deinem Rücken sein;
sanft falle Regen auf deine Felder und warm auf dein Gesicht der Sonnenschein
Führe die Straße, die du gehst, immer nur zu deinem Ziel bergab;
hab‘, wenn es kühl wird warme Gedanken und den vollen Mond in dunkler Nacht.

Ich finde, es passt wunderbar zum Buch, denn Molly macht sich mit ihrem Sohn Josh ja auf einen Weg, von dem sie nicht weiß, was sie am Ende erwartet. Werden sie die Person finde, die sie suchen? Möge sie erfolgreich sein.

Viele Segenswünsche führen in ihrem Text das Wort „möge“ und ich möchte hier einige wenige nennen, denn natürlich gibt es eine Menge zu allen Lebenslagen. Ich habe bewusst nach Sprüchen gesucht, die meiner Meinung nach zum Buch passen. Dazu habe ich die Sprüche mit Hintergrundbildern von Canva verbunden. 

Naja, beim nächsten Spruch hat mich dann ein kleiner Schelm inspiriert, ob es ein irischer Kobold war? Ich weiß es nicht, aber beim Anblick meiner Fenster fand ich das hier passend 😉

und zum Schluss spreche ich auch einen Wunsch für die Autorin Claudia Winter und ihr Buch aus:

Abschließend möchte ich noch etwas mehr erklären. Ich freue mich, dass ich zu einer Bloggerinnentruppe gehöre, die untereinander sehr gut vernetzt sind. Wir freuen uns immer, wenn wir mit besonderen Aktionen Autorinnen und Autoren unterstützen können. Gerade in dieser Zeit ist es sehr wichtig. Für die Bekanntmachung dieses Buches gab es ganz tolle Ideen, deshalb können alle, die daran interessiert sind, in der nächsten Zeit sehr viele Hintergrundinformationen über Irland erhalten. Ich werde nach und nach die entsprechenden Bloglinks einstellen.

Als erstes möchte ich die Seite von Elisa erwähnen, sie testet die Rezepte der Bücher und wird uns einiges über irische Rezepte berichten. RoRezepte

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