Das Mädchen, das den Weihnachtsmann umbrachte

Autorin: Val McDermid

Genre: Kurzgeschichten, Weihnachtskrimis

Version: eBook, Hörbuch und gebundene Ausgabe

erschienen: 4. Oktober 2022

Seiten: 272

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ Droemer HC



Über die Autorin:
Val McDermid wurde 1955 in Kirkcaldy im schottischen Fife geboren und wuchs dort in einer Bergarbeiterfamilie auf. Nach der Schulzeit studierte sie Englisch in Oxford. Nach Jahren als Literaturdozentin und als Journalistin bei namhaften Zeitungen lebt sie heute als freie Autorin in Manchester und in einem kleinen Dorf an der englischen Nordseeküste. Sie gilt als eine der interessantesten Autorinnen im Spannungsgenre und ist außerdem als Krimikritikerin der BBC, der Times, des Express und der Krimi-Website Tangled Web sowie als Jurymitglied mehrerer Krimipreise eine zentrale Figur in der britischen Krimiszene. Ihre Kriminalromane und Thriller sind weltweit in mehr als 25 Sprachen übersetzt.


Klappentext, übernommen:
McDermids allererste Weihnachtsanthologie: winterlich, festlich, tödlich!
Val McDermid zeigt sich als Meisterin der kurzen Form. Von St. Petersburg über Sarajevo bis zu den schottischen Highlands – von vergangenen Jahrhunderten bis heute – jede Geschichte ist anders als die vorherige. Von einem verantwortungslosen Baron, dessen Leiche neben einer Sandbirke gefunden wird, zu einem Autor, der vom bösen Geist eines neidischen Co-Autors verfolgt wird: die Charaktere, die Val McDermid heraufbeschwört, sind rätselhaft und gefährlich. Und es sind alte Bekannte dabei: Tony Hill und Carol Jordan sind einem grausamen Mörder auf der Spur, und kein Geringerer als Sherlock Holmes soll am Weihnachtsabend den wahren König Schottlands finden. Prachtvolle Sammlung von Thrillern und Ermittler-Krimis – aus 30 Jahren ihres Schaffens. 12 auserlesene Storys mit Ermittlern wie Tony Hill, Carol Jordan und Sherlock Holmes.


Meine Meinung:
Von Val McDermid habe ich bereits vor vielen Jahren Krimis gelesen, die mich immer wieder begeistert haben. Deshalb freute ich mich, als ich auf dieses Buch aufmerksam gemacht wurde. Inzwischen lese ich zwischendurch sehr gerne Kurzgeschichten und wenn sie außerdem zur Advents- und Weihnachtszeit passen, dann muss ich nicht lange überlegen, ob ich lesen will.
Diese Sammlung der Autorin hat mir sehr gut gefallen und natürlich möchte ich die Geschichte des Buchtitels hervorheben. Kelly Jane Davidson hat ein Problem. Sie ist am Abend vor dem Weihnachtstag hellwach, obwohl sie eigentlich nicht wach bleiben wollte, schließlich ist sie ja schon acht und glaubt nicht mehr an den Weihnachtsmann. Naja, Zweifel hat sie wohl doch, aber ihr Freund Simon hat ihr auf dem Spielplatz erzählt, dass es keinen Weihnachtsmann gäbe. Weshalb sie dann aber ein Poltern im Haus hört und etwas unglaubliches sieht, kann sie nicht so richtig einordnen. Tja, wie es weitergeht verrate ich natürlich nicht, aber Kelly grübelt schon, ob sie nun den Weihnachtsmann, denn es wohl doch gibt, umgebracht hat.


Fazit:
Unterhaltsame Geschichten von der Autorin aus den langen Jahren ihres Schaffens. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

Ich gebe dem Buch fünf von fünf Sternen.

Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

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