
Auch in diesem Jahr habe ich mich auf den Weg nach Frankfurt gemacht. Damit ich am Mittwoch ganz entspannt den Messetag starten kann, bin ich bereits am Dienstag angereist. Über die Fahrt mit der Bundesbahn will ich gar nichts mehr schreiben, denn die Erlebnisse aller Anreisenden ähneln sich verblüffend.
Mittwoch Tag 1
Kurz vor neun Uhr haben wir die Messe erreicht und erlebten die erste Überraschung. Der übliche Eingang war gesperrt und es ging direkt mit der Rolltreppe eine Etage höher. Später habe ich herausgefunden, dass dies die Halle 1 war. Dort warteten schon sehr viele Messebesucher. Punkt 9 Uhr wurden die Tickets gescannt, danach mussten wir durch eine Sicherheitskontrolle und wenn das rote Lämpchen leuchtete, wurden die Taschen kontrolliert. Ich habe leider nicht herausgefunden, worauf die Ständer reagiert haben. Zumindest hatten wir wohl nichts Verdächtiges in unseren Taschen und im Rucksack.
Als erfahrene Bloggerin, die bereits seit einigen Jahren zu Buchmessen fährt, habe ich natürlich die Termine nicht zu früh gelegt und so konnte ganz entspannt die bevorzugte Halle aufgesucht werden. Hier waren es wieder die gewohnten Wege.



Mein bevorzugter Stand befand sich in Halle 3.0 und dort waren im Wechsel immer andere Autorinnen, nämlich meine Mörderischen Schwestern, anwesend. Ich traf alte Bekannte und lernte neue kennen oder endlich mal persönlich. Während der drei Tage war ich also sehr häufig am Stand und deshalb werde ich dazu einen eigenen Beitrag schreiben.
Nach der ersten Runde hatten wir einen Termin am Verlagsstand von Emons. Übrigens, in diesem Jahr feiert der Verlag seinen vierzigsten Geburtstag. Worauf ich einen Tag später auch angestoßen habe. Aber am Mittwoch hatten wir zunächst ein anderes Thema. Die sympathische Bloggerbetreuerin Inka Stirnagel hat uns über die Neuerscheinungen im Frühjahr 2025 informiert. Ohje, so viele großartige Bücher, ich weiß nicht, wie man da widerstehen kann. Sollte jemand dazu einen guten Tipp haben, dann bitte ich darum. Haha, nein, das ist nur ein Scherz. Auf jeden Fall war es eine Stunde, in der wir uns über alles Mögliche austauschen konnten.


nur eine kleine Auswahl
Einige Wochen vor der Messe wurde ich von der Autorin Claudia Westhagen angeschrieben und gefragt, ob ich Lust auf ein Interview hätte. Klar, für so etwas bin ich immer zu haben. Claudia ist nicht nur Autorin, sie ist auch Verlegerin eines kleinen Verlages: „myshow Verlag“ und hatte die Gelegenheit, auf einem Gemeinschaftsstand ein Regal mit ihren Büchern zu bestücken. Im Messeprogramm wurde in der Veranstaltungsübersicht auf unser Gespräch hingewiesen. Leider habe ich später erfahren, dass einige Interessierte sich noch im Zug auf dem Weg nach Frankfurt befanden. Über dieses Gespräch werde ich noch ausführlicher berichten, denn jede von uns beiden hatte reichlich Fragen und ich habe viele Antworten bekommen. Auf jeden Fall war es ein sehr interessantes Gespräch, das wir beide geführt haben.


Auf meinem Plan hatte ich am Mittwoch nur wenige Termine eingetragen und somit Zeit, weitere Verlagsstände aufzusuchen. Da das Gespräch mit Claudia Westhagen in der Halle 3.1 stattfand, war es klar, dass ich mich dort weiter umschaute. Es gab ein großes Hallo mit Jens Korch, der dort mit seinen Verlagen „Edition Wannenbuch“ und „Paperento“ vertreten war. Auch mit Doro vom „Mediathoughts Verlag“ habe ich mich kurz unterhalten können. Es ist ja oft so, dass bei einem spontanen Besuch die Verleger von vielen angesprochen werden und nicht zu viel Zeit haben. Deshalb gehe ich manchmal öfter zu den Ständen. Bei einem weiteren Besuch lernte ich dort dann auch noch eine weitere Verlegerin kennen, mit der ich mich am nächsten Abend mehr unterhalten konnte. Denn sie gehört zum Netzwerk unabhängiger Verlage und diese machen alle „Schöne Bücher“.
In diesem Jahr habe ich mich gefreut, dass es am Mittwoch noch nicht so voll war und ich die Gelegenheit nutzen und an vielen Verlagsständen entlang schlendern konnte. Dabei habe reichlich Bilder von Büchern gemacht. Denn ich finde es immer wieder beeindruckend so viele Bücher zu sehen und die Verlage sind da auch sehr erfinderisch.









Die Eule von Ullstein, die Bücherbank bei KiWi, Droemer die hohe Wand, Piper mit den großen Buchstaben, Emons und Gmeiner, Rowohlt um nur ein paar Verlage zu nennen.
Leer war es auch in der neu geschaffenen Halle 1.2. Da der Besucherandrang im vergangenen Jahr so hoch war, dass man stellenweise gar nicht mehr vorwärts kam, wurden viele Verlagsstände in diese Halle platziert. Der große Ansturm sollte dort aber erst Freitagmittag eintreten, wenn außer Fachbesucher auch die Privatbesucher die Hallen betreten können.
Sehr wahrscheinlich hätte ich mich gar nicht Richtung Halle 1.2 begeben, wenn dort nicht zwei Stände gewesen wären, wo ich bekannte Autorinnen antreffen konnte. Am Stand von BVjA konnte ich die Autorinnen Ute Bareiss und Karin Seemayer begrüßen, die ich schon einige Jahre kenne. Direkt daneben befand sich der Stand der Self Publisher, wo an diesem Nachmittag meine Mörderische Schwester Barbara Steuten einen Termin zum Meet & Greet hatte. Ich wollte mir gerne ihr neu aufgelegtes Buch „Kati Küppers und der gefallene Kaplan“ ansehen, zumal Kati Küppers die Miss Marple vom Niederrhein ist und mich schon begeistert hat.
Zufällig traf ich dort vorher eine Autorin, die ich ebenfalls einige Jahre kenne und deren Bücher ich mit Begeisterung lese Carin Müller/Charlotte McGregor. Wie so oft kommt der Zufall zur Hilfe, sie war im Gespräch mit einer Kollegin, die sich mir mit ihrem Namen vorstellte, der mir allerdings nichts sagte. Als sie dann aber einen weiteren Namen nannte, wusste ich, dass wir uns bereits vor fünf Jahren bei einem Bloggerevent in Köln getroffen haben und ich damals ihr Buch „Marina, Marina“ bekomme habe. Leider haben wir wohl kein Foto von unserem Treffen gemacht.
Da ich noch etwas Zeit hatte und es sich nicht lohnte, eine weitere Halle aufzusuchen, wollte ich mich noch ein bisschen in der Halle 1.2 umsehen und entdeckte eine großartige Bar. Dort befand sich der Second Chances Verlag. In dem Buch „Drei Magier und eine Margarita“ spielt eine Bar eine sehr große Rolle und diese sah genauso aus, was mir sehr gut gefallen hat.

Nach dem Meet & Greet von Barbara Steuten machte ich mich ganz langsam auf dem Weg Richtung Garderobe, weil ich abends noch ins Kino wollte und vorher wollten wir uns in einer Pizzeria stärken.

Der Buchspazierer eine Buchverfilmung – der Autor Carsten Henn war anwesend und hat nicht nur etwas aus seinem Buch gelesen, sondern uns auch Hintergrundinformationen gegeben. Beispielsweise wie er auf die Idee gekommen ist und weshalb er das Buch geschrieben hat. Natürlich gab es auch einige Infos zur Verfilmung, was ich sehr interessant fand. Danach durften wir uns den Film ansehen, von dem ich angenehm überrascht war. Denn leider musste ich in den vergangenen Jahren öfter die Erfahrung machen, dass der Film nicht das versprach, was ich mir beim Lesen des Buches gewünscht und erhofft hatte. Diesmal passte alles hervorragend. Die Besetzung der Figuren ist bestens gelungen, denn Christoph Maria Herbst und Yuna Bennett waren für mich wirklich der Buchspazierer und seine Begleiterin Schascha.. Mehr dazu werde ich ebenfalls in einem separaten Beitrag berichten.
Donnerstag, Tag 2
Der erste Tag endete somit spät, aber großartig. Auch in den zweiten Tag konnte ich ganz entspannt starten. Als erstes habe ich den Stand mit dem jüngsten Autor der Messe aufgesucht. Mika Bluhm ist erst 16 Jahre alt und hat zwei wunderbare Bücher herausgebracht, denen ich auf keinen Fall widerstehen konnte. Denn auch in meinem Alter erfreue ich mich an gut illustrierten Kinderbüchern. Sobald ich sie gelesen habe, werde ich einen entsprechenden Beitrag dazu schreiben.


Ich erwähnte ja schon, dass ich den Stand der Mörderischen Schwestern sehr oft aufgesucht habe. An diesem Morgen hatte ich dafür auch einen richtigen Termin in meinem Plan eingetragen. Ich wollte mich mit Gesa Schröder bei ihrem Meet & Greet über ihr neuestes Buch „Die Posaune im Watt“ unterhalten. Bei diesen Treffen erhalte ich auch immer viele Hintergrundinformationen, die mich sehr interessieren. Mehr werde ich im gesonderten Beitrag zu den Mörderischen Schwestern noch erwähnen.

Nun ging es weiter, auf dieses Treffen folgte eine Lesung am Stand von Amazon KDP. Schon immer bin ich gerne zu diesen Lesungen gegangen. Die Moderatorin Jenny stellte die Autorin Lotte Römer vor. Von ihr hatte ich mal das Weihnachtsbuch „Wellenwinter“ gelesen, was mir gefallen hat und nun war ich neugierig auf ihr neuestes Buch, dessen Handlung auf Rhodos spielt. Nach der Lesung besteht immer die Möglichkeit mit der Autorin zu sprechen und sich ein Buch von ihr signieren zu lassen. Die Gelegenheit wollte ich auf jeden Fall nutzen.


Petra Schier kann man während der Messetage öfter antreffen und sich mit ihr unterhalten. Ich hatte für mich den Termin am Donnerstag am Stand von Harper Colins ausgesucht. Dort traf ich dann auch auf zwei Bloggerinnen, die mir bekannt waren. Von Petra Schier habe ich fast jedes Buch, wenn nicht sogar alle Bücher gelesen und nun wollte ich wissen, was es Neues von ihr zu berichten gibt.

Ich kann nun berichten, dass ich fast stündlich einen Termin hatte. Als nächstes wollte ich zum Gmeiner Stand, wo die nette Bloggerbetreuerin Petra Asprion, das Verlagsprogramm des kommenden Frühjahres vorstellte. Hatte ich irgendwo schon mal erwähnt, dass mir bei so tollen Büchern die Zurückhaltung schwerfällt? Meine Wunschleseliste ist verständlicherweise gewachsen. Und ein Ende ist noch nicht in Sicht.


Nun hatte ich erneut Zeit zum Schlendern und habe mit wachsender Begeisterung immer wieder Bilder der vielen Bücher gemacht. Die meisten Rezensionsexemplare befinden sich ja als eBook auf meinem Reader und so freue ich mich, wenn ich die Cover in Natura bewundern darf. Ich war gerade dabei, das Regal mit dem neusten Buch von Ingo Bott abzulichten, da kam er um die Ecke. Welch ein glücklicher Zufall, denn eigentlich wollten wir uns mal in Düsseldorf auf eine Tasse Kaffee (wie man so schön sagt) treffen. Das hat nicht geklappt, da müssen zwei Düsseldorfer erst einmal nach Frankfurt fahren, um sich zu treffen und dann ein gemeinsames Bild zu machen. Dieses Bild verdanke ich der Düsseldorfer Autorin Kerstin Lange. Sie sehe ich in Düsseldorf zwar öfter, aber sie hatte an dem Tag eine Lesung, zu der ich gehen wollte und worüber ich noch berichten möchte.


Aber vorher habe ich sehr gute Gespräche bei den Mörderischen Schwestern geführt. Wer es bis jetzt noch nicht festgestellt hat, dieser Stand zog mich immer wieder an, mal spontan und mal gezielt. Ich traf an diesem Tag dort noch Kerstin Mohr, Sigrun Dahmer und Turid Müller. Mal landete ein Printexemplar in meine Tasche und mal gab es die innerliche Notiz das eBook anzufordern.

Sabine Weiß treffe ich auch immer wieder gerne auf Buchmessen, diesmal war es am Stand von Bastei Lübbe und zwar war es ein kleines Bloggerinnentreffen mit der Autorin. Natürlich war ihr neustes Buch „Die Leuchttürme der Stevensons“ ein Gesprächsthema, aber wenn man sich so lange kennt, wird auch über vieles andere gesprochen. Diesmal wurde auch nicht das obligatorische Gruppenfoto vergessen.


Die Lesung von Kerstin Lange am Stand von Amazon KDP rundete diesen Messetag in den Hallen ab. Sie hat aus ihrem neuesten Buch „Die Sehnsucht, die bleibt“ gelesen, das im Dezember erscheinen wird. Ich freue mich ganz besonders darüber, dass ich vorab ein signiertes Buch von ihr bekommen konnte. Lesen werde ich es in Kürze, dann muss ich leider noch warten, bis ich die Rezension veröffentlichen darf. Aber mit Sicherheit kann ich vorher schon mal den Buchtipp abgeben.



In den Hallen war der Messetag nun für mich beendet, aber auf meinem Programm stand noch eine ganz besondere Veranstaltung.



Ich hatte eine Einladung zum Blogger-Verlags-Treffen #bookmeetspizza erhalten. Dies sollte im Haus des Buches stattfinden. Zehn Verlage konnten sich und einige ihrer Bücher vielen interessierten Bloggerinnen und Bloggern vorstellen. Danach konnten wir uns mit einer Pizza stärken und Gespräche führen. Natürlich habe ich mich mit vielen unterhalten, ob nun Verleger oder Blogger, es ergeben sich immer interessante Gespräche. Wenn ich hier nun auf alle Verlage und Bücher eingehen würde, könnte es den Rahmen des Messeberichtes sprengen und deshalb gibt es auch hierzu diese Bilder, die ich mit freundlicher Genehmigung von Jens Korch verwenden darf:







Dieser Tag endete nun auch spät, aber im Hotel habe ich die Gelegenheit noch genutzt und bereits Koffer und Buchtasche vorgepackt. Denn am nächsten Morgen wollten wir das Gepäck ins Schließfach stellen und dann ein letztes Mal durch die Hallen gehen.
Freitag, Tag 3
Allmählich wurde es voller, obwohl der große Andrang ja erst ab Mittag erwartet wurde. Auf jeden Fall war es in der Halle 1.2 noch angenehm leer und es konnte in Ruhe ein Gespräch mit der Autorin Katharina Mosel über ihr Buch „Wattlichter“ geführt werden. Natürlich bleibt es nicht bei einem Thema und so verfing die Zeit im Flug und das nächste Treffen stand an.
Philipp Röttgers, seines Zeichen Autor und auch Literaturagent hatte mich vor einer Weile gefragt, ob ich das Buch „Dr Doyle jagt Jack the Ripper“ lesen möchte. Es interessierte mich natürlich und inzwischen befindet sich das Buch auf meinem Reader. Philipp, seine Mutter und seine Schwester waren gerade in Frankfurt eingetroffen und hatten Zeit für meine Bloggerfreundin Heike von Frau Goethe liest und mich. Wie alle Gespräche, die ich auf der Messe führen konnte, war auch dieses sehr interessant. Denn dabei habe ich auch erfahren, dass seine Mutter das Buch vom Englischen ins Deutsche übersetzt hat.

In den vergangenen Jahren wurden wir Blogger über die Neuerscheinungen des Rowohlt Verlages immer am Verlagsstand informiert. Aber das Interesse wurde immer größer und deshalb fand es diesmal in einem der Konferenzräume statt. Dort habe ich nicht nur erfahren, welche Bücher auch von diesem Verlag auf meine Wunschleseliste wandern werden, sondern gleichzeitig noch zwei Autorinnen kennen gelernt, die ihre Bücher vorgestellt haben:
Als erstes hat die Autorin Jen Besser mit Tina Lurz über ihr Auftakt-Buch der Trilogie „Dirty Diana“ gesprochen. Über das zweite Buch mit dem Titel „Adikou“ haben die Autorin Raphaëlle Red und ihre Lektorin Katharina Schlott gesprochen. Außerdem hat Raphaëlle einen kurzen Ausschnitt gelesen, was mich besonders neugierig auf ihr Buch macht.


Während ich an den beiden ersten Tagen reichlich Zeit hatte, änderte es sich jetzt. Was ich aber nicht schlimm fand, denn diese Treffen waren schon etwas besonderes.
Auf dem Weg zum nächsten Termin habe ich schnell bei Amazon KDP vorbeigeschaut und konnte einige Minuten Anja Saskia Beyer zuhören, die aus ihrem Buch „Sommer Sehnsucht und Limonenblüten“ vorlas.



Ich wollte zum Gmeiner Verlag, der zu einem Bloggertalk mit Carola Christiansen eingeladen hat. Ich freute mich, dass ich die meisten Blogger und Bloggerinnen kannte und es wurde fast zu einem Klassentreffen. Nachdem wir uns alle begrüßt hatten, gab es ein sehr leckeres Getränk und wir konnten mit Petra Asprion und Carola Christiansen, die übrigens auch eine Mörderische Schwester ist, auf das neue Buch anstoßen. „Mord auf den Färöern – Der Kommissar und die Robbenfrau“ hatte ich bereits zu Hause gelesen und war auf weitere Informationen gespannt, außerdem wollte ich auch Fragen loswerden. Das Buch ist jetzt nicht für zartbesaitete Leser gedacht, zumindest ist dies meine Meinung und ich wollte natürlich wissen, wie es die Autorin schafft, gewisse Szenen zu schreiben. Gerne hätte ich mich noch weiter unterhalten, zumal die Sprecherin des Hörbuchs auch anwesend war, aber leider stand der nächste Termin auf dem Plan. Da es inzwischen voller geworden war, konnte man nicht mal eben und schnell dort hin gehen. Aber Zeit, um ein originelles Geschenk entgegen zu nehmen, war dann doch noch.


Der Verlag Kiepenheuer & Witsch, kurz KiWi hat zum Bloggertreffen eingeladen. Dort konnten wir die Autorin Isabel Bogdan kennen lernen, die uns ihr neues Buch „Wohnverwandtschaften“ vorgestellt hat. Sie hat ganz besondere Typen in die Vierzimmerwohnung einziehen lassen. Zufällig habe ich bereits das Hörbuch heruntergeladen und freue mich nun darauf, das Buch zu lesen und hören zu können.

Dies war offiziell meine letzte Veranstaltung und ich begab mich auf meine Verabschiedungsrunde. Vorbei am Stand von Amazon KDP, wo gerade Friedrich Kalpenstein aus seinem Buch „Salute – Der letzte Espresso“ vorlas. Leider hatte ich nur Zeit, um kurz ein Foto zu machen.


Ein letztes Mal war ich bei den Mörderischen Schwestern und dann ging es Richtung Bahnhof. Im Nachhinein stellte ich fest, dass ich doch viele Bloggerinnen und Blogger getroffen habe, worüber wir uns alle immer wieder freuen. Auch waren viele Autorinnen und Autoren dabei, die mich gedrückt und freudig begrüßt haben. Nur mit den Bildern war es so eine Sache. Ich verzichte an dieser Stelle darauf, alle Namen zu nennen. Alle wissen ja, wie sehr ich mich gefreut habe, alte Bekannte wieder zu sehen. Etwas anderes wäre es gewesen, wenn wir eine Anlaufstelle gehabt hätten, wie in den vergangenen Jahren, denn dort wurden in jedem Jahr reichlich Fotos gemacht. Aber es ist eben vieles im Wandel.
Auf jeden Fall war es wieder eine Messe, die anstrengend aber auch schön war und viele Eindrücke bei mir hinterlassen hat. Die müssen nun nach und nach verarbeitet werden.
Übrigens, im März habe ich in Leipzig kein einziges Buch mitgenommen, weil meine gebrochene Hand nicht so sehr belastet werden durfte. Diesmal sind ein paar Bücher in meine Tasche gewandert, aber auch hier habe ich mich doch sehr zurück gehalten. Lach, was aber auch daran liegen kann, dass mir einige Bücher zugesandt werden, wenn die Messe vorbei ist.