Den Letzten beißen die Robben

Autorin: Regine Kölpin

Genre: Krimi

Version: eBook, Hörbuch und Taschenbuch

erschienen: 1. Februar 2923

Seiten: 272

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ Knaur TB


Über die Autorin:
Regine Kölpin, geb. 1964 in Oberhausen (NRW), lebt seit ihrer Kindheit in Friesland an der Nordsee. Sie hat für namhafte Verlage (auch unter Franka Michels) zahlreiche Romane und Kurztexte publiziert und ist auch als Herausgeberin tätig. Regine Kölpin wurde mehrfach ausgezeichnet und erhielt unter anderem den Bronzenen Homer 2020 (mit Gitta Edelmann) und das Stipendium Tatort Töwerland 2010. Mit ihrem Mann Frank Kölpin lebt sie in einem kleinen idyllischen Dorf, und sie genießen dort ihr Großfamiliendasein mit fünf erwachsenen Kindern und mehreren Enkeln.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Eine frische Brise von der Nordsee, ein kurioses & liebenswertes Ermittlerteam und ein toter Hobby-Schauspieler:
In »Den Letzten beißen die Robben«, dem 3. Teil der humorvollen Küstenkrimi-Reihe von Regine Kölpin, müssen der liebenswerte friesische Eigenbrötler Ino Tjarks und seine patenten Ladys den Mord am Star der Laienspielgruppe aufklären.
Nach ihren letzten Ermittlungserfolgen kehrt endlich Ruhe ein in Tjarkshusen an der Nordsee – denkt Ino Tjarks. Doch seiner Haushälterin Gerda Janßen ist langweilig, weshalb sie sich einer Theatergruppe anschließt, die im Gasthaus »Zur Robbe« probt.
Als Gerda nach einer Probe gemeinsam mit Ex-Kommissar Traugott Fürchtenicht nach Hause radelt, fallen die beiden beinahe über eine Leiche: Hannes Grassmanns, der wenig beliebte Hauptdarsteller ihres Theaterstücks, wurde überfahren. Natürlich ist das tragisch – aber Gerda kann ihre Freude über die neue Ermittleraufgabe nicht ganz verbergen. Ino muss sofort über den neuen Fall informiert werden, und natürlich muss auch Bäckerin Theda Graalfs wieder mit ran! Und Traugott besteht darauf, diesmal ebenfalls mit im Team zu sein. Dafür hat er allerdings ein ganz eigenes Motiv…


Meine Meinung:
Rentner, die sich langweilen? Das gibt es nicht und darf auch nicht sein. Deshalb sucht Gerda sich eine neue Herausforderung, denn das Ermitteln ist doch auch ganz schön anstrengend. Sie will sich einer Theatergruppe anschließen, allerdings wird ausgerechnet der Hauptdarsteller tot aufgefunden. Was soll sie da machen, er liegt ja regelrecht vor ihren Füßen. Also müssen Ino Tjarks und seine beiden Damen doch wieder ermitteln und diesmal steht ihnen der Ex-Kommissar Traugott Fürchtenicht zur Seite. Das alles begeistert den zuständigen Ermittler natürlich überhaupt nicht.
Regine Kölpin hat sehr humorvoll und spannend beschrieben, was sie alle erleben. Wobei die Beteiligten durchaus an ihre Grenzen stoßen, aus den verschiedensten Gründen. Das wahre Leben fordert sie und das Alter macht sich ebenfalls bemerkbar. So ist es von der Autorin eine gute Entscheidung, alle vier nun wirklich in die Rente zu schicken. Wobei zum Ende natürlich der Täter gefasst wird und für das Leben im Ruhestand gute Entscheidungen getroffen werden.
Bei allen drei Büchern dieser KüstenKrimiReihe gefallen mir die Cover ausgesprochen gut und sie spiegeln auch einen gewissen Humor wieder, der in den Bücher zu finden ist.


Fazit:
Ein gelungener Abschluss der Küsten-Krimi-Serie rund um Ino Tjarks & Co. Jedes Buch ist zwar abgeschlossen, aber das Lesevergnügen wird größer, wenn alle Bücher in der entsprechenden Reihenfolge gelesen werden. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

Ich gebe dem Buch fünf von fünf Sternen

Beim Verlag und bei NetGalleyDE möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

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