Tote haben kein Zahnweh

Autorin: Isabella Archan

Genre: Krimi

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 7. Februar 2023Seiten: 423

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ dotbooks Verlag


Über die Autorin:
Die ausgebildete Schauspielerin Isabella Archan, geboren 1965 in Graz, arbeitete viele Jahre an Stadt- und Staatstheatern in Österreich, der Schweiz und Deutschland. Seit 2002 lebt sie freiberuflich in Köln, hier begann auch ihre zweite Kariere als Autorin. Neben dem Schreiben ist Isabella Archan immer wieder in TV- und Filmrollen zu sehen (‚Tatort‘, ‚Lindenstraße‘, ‚Diese Kaminskis‘) und sorgt mit ihren szenischen Krimilesungen bundesweit regelmäßig für ausverkaufte Lesungen.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Sie fühlt dem Bösen auf den Zahn …
Dr. Leocardia Kardiff ist Zahnärztin mit Spritzenphobie – und zu ihrem Unmut macht die selbstverordnete Hypnosetherapie nur dürftige Fortschritte. Doch eigentlich hat sie ein viel dringlicheres Problem: Leo ist auf die Leiche einer Seniorin gestoßen, die augenscheinlich ermordet wurde! Eigentlich beginnt jetzt die Arbeit der Polizei … doch als sie mitbekommt, dass der Toten eine Goldbrücke im Gebiss entfernt wurde, muss sie als Frau vom Fach natürlich ermitteln – ganz zum Unmut des verflucht starrköpfigen und leider auch entwaffnend attraktiven Hauptkommissars Jakob Zimmer …!


Meine Meinung:
Es kann schon mal vorkommen, dass ich ein Feld von hinten aufräume. Natürlich nicht in Wirklichkeit, aber man sagt es so schön, denn ich habe zuerst Buch drei über diese besondere Zahnärztin gelesen und nun habe ich die Gelegenheit genutzt und das erste Buch der Serie gelesen.
Leo ist eine besondere Zahnärztin, sie hat eine Spritzenphobie. Daran erkenne ich schon ein Merkmal der Autorin, denn inzwischen habe ich einige Protagonisten von ihr kennen gelernt, denen sie besondere Charaktermerkmale zugeordnet hat. Leo macht deswegen eine Therapie und ausgerechnet nach einer Sitzung findet sie eine Tote. Eigentlich wollte sie damit nichts zu tun haben, aber eine fehlende Goldbrücke des Gebisses führt den Kommissar geradewegs in die Gemeinschaftspraxis.
Spannend und humorvoll hat Isabella Archan diesen Krimi geschrieben. Natürlich lernte ich nicht nur Leo kennen, sondern ebenfalls auch Personen aus ihrem dienstlichen und privaten Umfeld, wodurch ich nebenbei viel über ihr Privatleben erfahren habe.
Der Handlungsort ist Köln und somit spielte auch „kölsches“ eine Rolle, was die Autorin bestens eingebunden hat.


Fazit:
Ich fühlte mich gut unterhalten und wer ebenfalls Lust hat, einen Krimi zu lesen, wo nicht alles so ernst genommen werden sollte, aber trotzdem für Spannung sorgt, sollte dieses Buch lesen.

Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

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