Autorin: Bonnie Garmus
Genre: Historisch
Version: eBook, Hörbuch und gebundene Ausgabe
erschienen: 31. März 2022
Seiten: 464
Herausgeber : Piper
Hörbuch
Spieldauer 13 Stunden und 48 Minuten
Sprecherin Luise Helm
Erscheinungsdatum 31 März 2022
Verlag HörbucHHamburg HHV GmbH
Über die Autorin:
Bonnie Garmus war als Kreativdirektorin international vor allem in den Bereichen Medizin, Erziehung und Technologie tätig. Privat bevorzugt sie das Schwimmen im offenen Meer, wobei sie sich darauf konzentrieren muss, nicht darüber nachzudenken, was alles sonst noch unter ihr schwimmt. Gebürtig aus Kalifornien lebte sie lange in Seattle, wo sie sich ausgiebig dem Wettkampfrudern widmete. Sie ist außerdem Mutter zweier erwachsener Töchter und lebt aktuell mit ihrem Mann in London. Dies ist ihr erster Roman.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Elizabeth Zott ist eine Frau mit dem unverkennbaren Auftreten eines Menschen, der nicht durchschnittlich ist und es nie sein wird. Doch es ist 1961, und die Frauen tragen Hemdblusenkleider und treten Gartenvereinen bei. Niemand traut ihnen zu, Chemikerin zu werden. Außer Calvin Evans, dem einsamen, brillanten Nobelpreiskandidaten, der sich ausgerechnet in Elizabeths Verstand verliebt. Aber auch 1961 geht das Leben eigene Wege. Und so findet sich eine alleinerziehende Elizabeth Zott in der TV-Show »Essen um sechs« wieder. Doch für sie ist Kochen Chemie. Und Chemie bedeutet Veränderung der Zustände …
Meine Meinung:
Da ich immer wieder Hinweise auf dieses Buch erhielt, wollte ich es dann doch mal lesen. Naja, aus dem Lesen wurde allerdings ein Hören.
Anfangs empfand ich es als etwas schleppend, aber nach einer Weile hatte es mich gepackt, ich wollte wissen, was Elizabeth alles so erlebt. Obwohl ich mich mit ihr gar nicht anfreunden konnte, sie erschien mir etwas weltfremd, aber sehr intelligent. Dadurch wurde es ihr das Berufsleben sehr schwer gemacht. Sie lebte zu einer Zeit, wo Männer es immer noch nicht wahrhaben wollten, dass Frauen nicht nur etwas leisten konnten, sondern auch erfolgreich im Beruf waren.
Ihre Tochter hatte es ebenfalls sehr schwer, denn viele „Dummköpfe“ kamen mit ihren schlauen Fragen nicht klar und gaben lieber Strafarbeiten auf. Die Autorin hat die Geschichte von Elizabeth Zott sehr unterhaltsam geschrieben und Luise Heim hat hervorragend gelesen, weshalb ist das Buch auch bis zum Ende gehört habe. Am Ende habe ich mich dabei erwischt, dass ich schadenfroh gegrinst habe.
Fazit:
Ich empfand das Buch sehr unterhaltsam und habe zusätzlich noch einiges über Chemie erfahren und festgestellt, wie Kochrezepte den Frauen auch vorgestellt werden können. Gerne gebe ich eine Lese- beziehungsweise Hörempfehlung.
Ich gebe dem Buch vier von fünf Sternen.
Ich bedanke mich bei NetgalleyDE und dem Hörbuchverlag für das Rezensionsexemplar