Kommissarin Moll und die Tote vom Grindel

Autorin: Isabel Bernsmann

Genre: Krimi

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 10. August 2022

Seiten: 346

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ Gmeiner-Verlag


Über die Autorin:
Isabel Bernsmann wurde 1967 als Kind einer wortkargen Norddeutschen und eines redseligen Rheinländers geboren und wuchs in den USA, Belgien und halb Deutschland auf. Nach ihrem Studium der Verfassungs-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte entschied sie sich für eine berufliche Zukunft in den Medien und zog in ihre Wahlheimat Hamburg. Mittlerweile arbeitet sie in Berlin in der Fernsehbranche. Gelegentlich aufkeimende Mordgelüste und Heimweh kompensiert sie durch das Schreiben von Hamburg-Krimis. »Kommissarin Moll und die Tote vom Grindel« ist ihr Debüt.


Kurzbeschreibung, übernommen:
In den Hamburger Grindelhochhäusern liegt eine junge Frau tot in ihrer Badewanne. Offenbar hat sich die verzweifelte Krebspatientin die Pulsadern aufgeschnitten. Doch am Tatort gibt es nichts, womit sie sich die Verletzungen hätte zufügen können, und auch die Krebsdiagnose stellt sich als falsch heraus. Wurde die junge Frau ermordet, um einen Behandlungsfehler zu vertuschen? Kommissarin Frederica Moll und ihr Partner Christian Lauterbach kommen einem abgründigen Medizinskandal auf die Spur – und machen sich dabei mächtige Feinde …


Meine Meinung:

Ich freue mich immer wieder, wenn ich Autorinnen entdecke, die ich bisher noch nicht kannte und deshalb war ich besonders neugierig auf dieses Buch. Aufmerksam wurde ich durch den Titel, denn ich konnte es sofort Hamburg zuordnen und das war ein weiterer Grund für mich, das Buch lesen zu wollen.
Dadurch lernte ich die Kommissarin Frederica Moll kennen, die anscheinend ein Werbevertrag für Lakritzschnecken, Gummibärchen und anderem Süßkram hat. Ich hatte das Gefühl, dass sie davon Unmengen futtert und kaum etwas anderes zu sich nimmt. Dies ist jetzt nur ein scherzhafter Gedanke am Rande, der allerdings einigen Lesern kommen kann.
Aber manchmal braucht jeder „Nervennahrung“, besonders dann, wenn eine Tote gefunden wird, die angeblich Selbstmord begangen haben soll. Was Frederica und ihre Mitarbeiter aufdecken, ist schon  sehr brisant und sie machen sich damit zusätzlich noch Feinde. Aber damit ist es nicht getan, Frederica hat im privaten Bereich Probleme und würde gerne Rätsel auflösen. Außerdem gibt es Überraschungen für sie, womit sie niemals gerechnet hat. Leider entsteht dadurch eine Frage, die zu meinem Bedauern am Ende des Buches offen bleibt. Das gefällt mir ja überhaupt nicht und dafür gibt es von mir persönlich immer einen Punktabzug.
Trotzdem empfand ich alles sehr spannend und ich fühlte mich an das Buch gefesselt. Zum Glück muss ich kaum auf die nächste Folge warten und kann mit dem Lesen in Kürze beginnen. Natürlich hoffe ich, dass ich dann Antworten bekomme.


Fazit:
Ein spannender Debütkrimi, der mich gut unterhalten hat und ich bin gespannt auf die nächste Folge. Ich gebe eine doppelte Leseempfehlung, wer das erste Buch jetzt erst liest, sollte sich sofort um die nächste Folge bemühen, dann entsteht keine zu lange Wartezeit.

Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

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