Autorin: Beate Boeker
Genre: Krimi
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen: 26. Juli 2022
Seiten: 289
Altersempfehlung: Erwachsene
Herausgeber : BoD – Books on Demand
Über die Autorin:
Die USA-Today-Bestseller-Autorin Beate Boeker spricht Englisch, Französisch und Italienisch, ist weit gereist und arbeitet als Marketingberaterin. Meistens lebt sie in der Nähe von Dresden, wenn sie nicht gerade auf ihrem Hausboot unterwegs ist. Der Name Beate kommt aus dem Lateinischen und bedeutet ‚die Glückliche‘, während Böker auf Plattdeutsch ‚Bücher‘ heißt. Mit so einem Namen kann man nur Bücher mit einem glücklichen Ende schreiben,
Kurzbeschreibung, übernommen:
Commissario Garini möchte einfach nur mit seiner Frau romantische Ferien auf Sardinien verbringen, doch dann kommt alles anders als geplant. Entsetzt stellt er fest, dass er eine große – ihm bis dato unbekannte – Familie vor Ort hat, die so exzentrisch ist, dass sie glatt seiner Schwiegerfamilie das Wasser reichen kann. Und dann entkommt er nur knapp einem Mordversuch. Seine Welt gerät ins Wanken. Kann es sein, dass seine neu gefundene Familie sich gar nicht über sein plötzliches Erscheinen freut?
Meine Meinung:
Im neunten Buch der Serie „Florentinische Morde“ geht es diesmal nach Sardinien. Denn Stefano Garini möchte mit seiner Frau Carlina Urlaub auf der Insel machen. Allerdings kam alles anders, als sie es sich vorgestellt hatten.
Die beiden kenne ich nun schon eine Weile, weil ich die meisten Bücher der Serie gelesen habe und deshalb habe ich sie gern begleitet. Zumal ich Urlaubserinnerungen auffrischen konnte. Mein Urlaub war glücklicherweise nicht so aufregend, nein, er verlief richtig friedlich. Anders erging es den beiden, zunächst stellte Stefano fest, dass er dort Familienangehörige hat und dann entging er nur knapp einem Mordversuch. Was war da los? Das wollte ich ebenso wissen, wie die beiden. Es wurde richtig aufregend und spannend. Dagegen kam die Familie von Carlina, die oft sehr nervend sein konnte, ganz entspannt rüber.
Beate Boeker hat mich auch diesmal wieder an ihr Buch gefesselt, sie hat es bestens verstanden humorvolle Szenen zu beschreiben und außerdem eine gewisse Spannung aufzubauen. Mir gefällt es sehr gut, wenn Gegenden beschrieben werden und ich auch viel vom Privatleben eines Commissarios erfahre. Wobei die Ferien ja eigentlich als Privatsache geplant waren.
Fazit:
Auch diese Folge hat mir sehr gut gefallen, man muss nicht zwingend die anderen Folgen kennen, um dieses Buch lesen zu können. Es ist eine abgeschlossene Geschichte, allerdings gibt es einen roten Faden, der sich durch alle Bücher zieht und es bereitet ein größeres Lesevergnügen, wenn sie gelesen werden. Gerne gebe ich für dieses Buch und die vorherigen eine Leseempfehlung.
Dem Buch gebe ich vier von fünf Sternen
Bei der Autorin möchte ich mich vielmals bedanken. Sie hat mir das Buch auf der Frankfurter Buchmesse am Stand der „Mörderischen Schwestern“ überreicht. Dadurch hatte ich auch die Gelegenheit sie kennen zu lernen.