Katrin Lund und der Tote am Leuchtturm

Autorin: Anette Schwohl

Genre: Krimi

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 14. April 2022

Seiten: 312

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ KBV


Über die Autorin:
Anette Schwohl, 1959 geboren, hat in Hamburg Kunstgeschichte, Literaturwissenschaften und in einem Aufbaustudium Kulturmanagement studiert. Nach beinahe zehn Jahren als Museumsdirektorin in Sachsen, kehrte sie im Jahr 2002 nach Schleswig-Holstein zurück. Sie ist freiberuflich als Kunsthistorikerin, Kulturmanagerin und Dozentin für Kreatives Schreiben tätig. Etliche ihrer Kurzkrimis wurden in Anthologien veröffentlicht. Sie liebt es, in die Abgründe der Menschen bzw. ihren literarischen Figuren zu schauen. Seit 2019 organisiert sie alle 2 Jahre das Rendsburger Frauenkrimifestival. Sie ist Mitglied bei der Autorinnenvereinigung „Mörderische Schwestern“.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Sonne, Sandstrand, Salzwiesen – und ein Mord
Den Traum von der Karriere als Sterneköchin hat Katrin Lund aufgegeben. Ihrer Leidenschaft für die Zubereitung köstlicher Speisen geht sie zwar immer noch nach, aber als Chefköchin in der Kurklinik Ebbe und Flut in St. Peter-Ording fühlt sie sich kreativ unterfordert.
Als sie eines Tages auf dem Weg zur Arbeit am Fuß des Böhler Leuchtturms über eine Leiche stolpert, legt sich ein düsterer Schatten über das beschauliche Kurort-Idyll, denn der Mann ist ertrunken, aber nicht im Meer. Alles deutet darauf hin, dass jemand bei seinem Tod nachgeholfen hat. Bei der Leiche handelt es sich um Peer Petersen, den Physiotherapeuten der Seniorenresidenz Enzian. Ein Mörder hat zugeschlagen, und St. Peter-Ording zittert! Katrins Neugier ist geweckt, und neben ihrem kulinarischen Talent entdeckt sie nun auch ihren ausgeprägten Spürsinn.


Meine Meinung:

Zufällig wurde ich auf dieses Buch aufmerksam und wie es dann oft passiert, stellt sich dieser Zufall als Glücksfall heraus. Denn bereits der Einstieg hat mir gut gefallen. Ich konnte Katrin Lund auf dem Weg zur Arbeit mit dem Rad begleiten. Die Autorin hat es sehr bildhaft beschrieben, allerdings störte der Tote am Leuchtturm. Natürlich war ich, genau wie Katrin, neugierig, weshalb er dort nackt auf der Bank saß.
Neben Katrin lernte ich unter anderem auch ihre Mutter Gerti kennen und natürlich Dirk Huber von der Kriminalpolizeistelle Husum. Dirk Huber muss nun mit seinen Kollegen das Rätsel lösen, weshalb der Tote ertrunken ist und zwar nicht im Meer. Katrin arbeitet zwar als Köchin in einer Kurklinik und ich erfahre dadurch einiges über ihre Arbeit, aber nun entdeckt Katrin ihren Spürsinn und sie will unbedingt mitmischen.
Die Autorin hat alles so gut geschildert und mich an das Buch gefesselt. Verdächtige gab es reichlich, aber ich hatte keinen der Beteiligten in Verdacht und war am Ende überrascht. Zwischen den Kapiteln gab Anette Schwohl noch interessante Hinweise, denn ich konnte immer wieder Tagebucheintragungen lesen, was sehr aufschlussreich war. Außerdem gab es einige Nebenschauplätze, die durchaus humorvoll geschildert wurden.


Fazit:
Mir hat der Krimi sehr gut gefallen und ich würde mich freuen, wenn es noch weitere Folgen gibt, in denen Katrin und Dirk eine wichtige Rolle spielen. Gerne gebe ich für dieses Buch eine Leseempfehlung.

Dem Buch gebe ich fünf von fünf Sternen.

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