Autorin: Heidi Troi
Genre: Kurzkrimi, Weihnachtskrimi
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen: 10. Oktober 2022
Seiten: 92
Altersempfehlung: Erwachsene
Herausgeber : Independently published
Dies schreibt die Autorin Heidi Troi über sich:
Ob Krimi, Kinderbuch oder Knutschgeschichte (wie das eine liebe Bloggerin einmal definierte), meine Geschichten spielen am liebsten in Südtirol, wo ich geboren wurde, aufgewachsen bin und auch immer noch lebe. Hier kenne ich Land und Leute – ihre Macken genauso wie die Seiten, in die man sich verlieben muss. Jede Geschichte ist einzigartig und ich liebe es, in meinen Geschichten den Menschen auf die Spur zu kommen, den Gründen ihres Handelns, ihren versteckten Ängsten und Wünschen. Meine Protagonisten jage ich durch die finstersten Täler und auf die höchsten Gipfel und während ich ihnen ihre Schicksale andichte, schwitze ich Blut und Wasser mit ihnen …
In meinen Büchern steckt immer eine Prise Humor, ein Quäntchen Wahrheit und ganz viel Liebe zu meinen Protagonisten und zu meinen Leser:innen. Die Ideen zu meinen Geschichten kommen mir manchmal bei einem Spaziergang, manchmal begegnen sie mir im Traum oder wenn ich in der Schlange im Supermarkt stehe. Egal, wo ich bin: Die Geschichten kommen zu mir.
Kurzbeschreibung, übernommen:
»Der ganze Boden war voll Blut.« Nicht schon wieder eine Tote auf meinem Hof, dachte Lovis und wappnete sich. »Natalie …?«
Brixen zur Weihnachtszeit: Die Straßen sind verstopft, Touristen drängen sich auf dem Weihnachtsmarkt. Trappola, der Geschäftsführer des Brixner Kultur Komitees, wird nach Aufführung des Weihnachtsspektakels von Unbekannten überfallen und brutal niedergeschlagen. Hat die Schauspielerin Natalie, die in Lovis‘ Ferienwohnung logiert, ihre Finger im Spiel? Noch während der Privatermittler Lorenz Lovis ermittelt, wird wieder jemand bedroht – diesmal auf seinem eigenen Hof.
Meine Meinung:
Mit Begeisterung habe ich Lorenz Lovis begleitet und seine Entwicklung beobachtet. Als ehemaliger Polizist musste er sich der Herausforderung stellen und einen geerbten Hof bewirtschaften. Damit kann er keine Reichtümer gewinnen und muss nebenbei als Privatermittler tätig sein. Deshalb bekommt er auch den Auftrag, den Täter zu ermitteln, der einen Brixener überfallen und niedergeschlagen hat. Eigentlich will Lovis in der Vorweihnachtszeit seine Ruhe haben und nicht runter nach Brixen fahren, um dort zu ermitteln. Aber auch in seiner Nähe gibt es verdächtige Begebenheiten.
Heidi Troi hat die Wartezeit zwischen zwei Krimis, in denen Lorenz Lovis ermittelt, wunderbar genutzt und diese mit einem spannenden Kurzkrimi versüßt.
Fazit:
Ein gelungener weihnachtlicher Kurzkrimi, den ich gerne weiterempfehle. Wer Lorenz Lovis noch nicht kennt, kann nun die Gelegenheit nutzen und nach dem Lesen dieses Kurzkrimis die anderen Folgen erwerben.