Autor: Thomas Salzmann
Genre: Krimi
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen: 20. Oktober 2022
Seiten: 352
Altersempfehlung: Erwachsene
Herausgeber : Emons Verlag
Über den Autor:
Thomas Salzmann wurde 1960 in Pirmasens, Rheinland-Pfalz, geboren und studierte in Köln Betriebswirtschaftslehre. Nach mehreren Stationen in der Industrie widmet er sich seit einigen Jahren dem Schreiben. Er ist verheiratet und lebt mit seiner Frau in Mettmann.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Ein Kriminalroman mit viel Atmosphäre, viel Regionalkolorit und einer charismatischen Ermittlerin. Eine Tote treibt im Wasser des Werksschwimmbads auf Zeche Zollverein. War es Selbstmord oder Mord? Ex-Hauptkommissarin Frederike Stier muss für Aufklärung sorgen, denn bei der toten Frau handelt es sich um die Tochter eines alten Freundes. Immer tiefer gräbt sie sich in die Vergangenheit des Opfers und stellt bald fest, dass die Menschen wie eine Kokerei sind: Sie haben eine weiße und eine schwarze Seite …
Meine Meinung:
Inzwischen bin ich richtig mit Frederike befreundet, naja, sie weiß es natürlich nicht, aber ich begleite sie gerne während sie sich an ihren Ruhestand gewöhnt.
Wobei, so ganz ruhig ist es denn doch nicht. Als ihr guter Bekannter Hartmut sie darum bittet, den Tod seiner Tochter aufzuklären, läuft sie wieder zur Hochform auf. Ihr ehemaliger Kollege ist davon überhaupt nicht begeistert und legt ihr einige Steine in den Weg. Außerdem fällt es Frederike nicht leicht etwas Licht ins Dunkle zu bekommen, denn viele Personen, die sie befragt, erzählen zu wenig oder lügen sogar. Auch der Autor stellt es sehr geschickt an, er lässt einige Verdächtige auftauchen und ich bin am Ende überrascht, als ich erfuhr, wer es war. Obwohl mir die Person bereits vorher etwas merkwürdig vorkam. Aber vorher war ich hin und her gerissen, immer wenn ich dachte, er oder sie war es doch nicht, passiert etwas und die Person landete wieder auf die Liste der Verdächtigen.
Wie in den beiden vorherigen Büchern erfahre ich wieder sehr viel interessantes aus dem Pott und auch über Frederikes Privatleben. Vor allem lernte ich auch die Wege kennen, die Frederike mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nahm und bin mit ihr viel in der Gegend rumgekommen.
Kurz möchte ich das Cover erwähnen oder besser gesagt, alle drei der Frederike-Stein-Bücher. Die wurden hervorragend für das Ruhrgebiet ausgesucht und passen wunderbar in die Gegend, für mich wären sie auf dem Büchertisch in der Buchhandlung ein Magnet, das mich anzieht.
Fazit:
Auch diese Folge hat für Spannung und Unterhaltung gesorgt. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.
Ich gebe dem Buch fünf von fünf Sternen.
Beim Autor und Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.