On a cosy Winter Night

Autorin: Helen Paris

Genre: Weihnachtbuch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 14. Oktober 2022

Seiten: 312

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ Bastei Lübbe AG


Über die Autorin:
Helen Paris liebt das Abtauchen in fremde Welten, ob virtuell in Geschichten oder auf ihren Reisen rund um den Globus. Seit knapp zwanzig Jahren lebt sie mit ihrem Mann zeitweise auf ihrem Segelkatamaran und ist auf allen Weltmeeren unterwegs. Eine halbjährige Reise quer durch Nordamerika mit Schiff und Wohnmobil hat ihre Liebe zu diesem vielseitigen Kontinent geweckt.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Im »Blue Café« zählt nur eine Regel: Niemand verrät seinen wirklichen Namen. Für Jonathan ist es der perfekte Ort, um den Weihnachtsabend zu verbringen. Hier kann er sich vor den Schatten seiner Vergangenheit verstecken. Als die junge Marley das »Blue Café« betritt, sucht auch sie die Geborgenheit der Anonymität. Vom ersten Augenblick an sind sich »Joe« und »Em« sympathisch. Sie verbringen eine aufregende Nacht miteinander, die sie in das romantisch weihnachtliche Städtchen Seekers Hope entführt – und in der es gewaltig knistert! Bis zuletzt halten sie sich an die Regel: keine Namen! Doch als sich am nächsten Morgen ihre Wege trennen, kann keiner von beiden den anderen vergessen. Eine nahezu aussichtslose Suche nacheinander beginnt …


Meine Meinung:
Ich war mir anfangs nicht sicher, ob ich ein weiteres Buch lesen wollte, in dem die Protagonisten keine Lust haben, Weihnachten zu feiern. Zu oft hatte ich das zum Thema und meist war es sehr vorhersehbar, aber hier war doch vieles anders. Zwar kamen auch diesmal zwei Leute zusammen und es gab einige Verwicklungen, aber die Autorin hat sich sehr viel originelles einfallen lassen.
Joe und Em hatten in dem Blue Café eine schöne Zeit und haben sich dann doch aus den Augen verloren, weshalb das passiert ist, werde ich hier nicht erwähnen. Auf jeden Fall ging die Suche los, was nicht leicht war und dann hatte ich das Gefühl, es sind zwei Königskinder, die nicht zueinander kommen. Ich war mittendrin im Geschehen und drückte die Daumen, aber es passierte so viel und es war oft sehr knapp, bis der Zufall mal wieder eintreten musste.
Helen Paris hat mich mit ihrem Buch sehr gut unterhalten, es gab berührende Szenen und solche, in denen es knisterte, aber auch der Humor kam nicht zu kurz. Gerne würde ich ja mal den Punsch probieren, den der Opa mit zittrigen Händen zusammen gemischt hat. Am Ende habe ich das Buch dann mit einem zufriedenen Grinsen zur Seite gelegt und ich kann alle nur warnen, passt auf, was Ihr euch wünscht. Da ich mir ja vorgenommen habe, nie zu viel vom Inhalt zu verraten, kann ich nur erwähnen, dass es einige besondere Dialoge gab, die mich sehr gut unterhalten haben. Aber nicht nur mir haben sie gefallen, zwei weiteren Personen hat dies ebenfalls gefallen und dadurch waren sie lange miteinander verbunden.


Fazit:
Das Buch ist sehr unterhaltsam und zeigt aber auch einige Höhen und Tiefen des Lebens. Wie es oft im Leben so ist. Aber es ist trotzdem ein sehr schöner winterlicher Wohlfühlroman. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

Dem Buch gebe ich fünf von fünf Sternen.

Beim Verlag und vor allem bei der Autorin möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken. Ich habe es auf der Buchmesse in Frankfurt mit einer wunderschönen Signatur von ihr bekommen. Natürlich hatte dies keinen Einfluss auf meine Bewertung.

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