Der Hund, der mit den Pfoten scharrte

Autorin: Kate High

Genre: Cosy Crime

Version: eBook, Hörbuch und Taschenbuch

erschienen: 24. Juni 2022

Seiten: 416

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ Lübbe


Über die Autorin:
Kate High hat Kunst an der Faber Academy studiert. Ihre Arbeiten wurden bereits international ausgestellt und verkauft. Sie engagierte sich für die RSPCA, die Königliche Gesellschaft zur Verhütung von Grausamkeiten an Tieren, eine Tierschutzorganisation in England und Wales, und sie ist Mitbegründerin einer Wohltätigkeitsorganisation, die sich um ältere Tiere kümmert. Kate High lebt in der Nähe von Boston, Lincolnshire.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Sommer in den Lincolnshire Wolds. Als Clarice Beech den Hilferuf ihrer Freundin Louise erhält, kann sie nicht ablehnen: Sie soll sich um eine lebhafte Boxer-Hündin namens Susie kümmern, die Louises Sohn Guy gehört, einem Anwalt, der in einen spektakulären Fall verstrickt ist. Guy ist seit Tagen spurlos verschwunden. Zuletzt wurde er gesehen, wie er in den Wagen eines Unbekannten stieg. Von Anfang an verhält sich Susie merkwürdig. Immer wieder zieht es sie zu einem kleinen Wald hin, in dem sie oft mit ihrem Herrchen spazieren war. Hat das etwas mit dem Verschwinden von Guy zu tun? Clarice beschließt, der Sache nachzugehen … und gerät wieder einmal selbst in größte Gefahr.


Meine Meinung:
Ich lasse mich immer wieder gerne von einem schönen Cover verführen und lese dann meist die Kurzbeschreibung, die mich so neugierig macht, dass ich das Buch lesen möchte. Das war hier mal wieder der Fall.
So lernte ich Clarice Beech kennen, die in zweiter Folge ermittelt. Allerdings sollte es lange dauern, bis ich etwas mehr von dem kriminellen Anteil der Geschichte lesen konnte. In aller Ausführlichkeit habe ich viel über die Tagesabläufe von Clarice mit ihren Tieren gelesen. Für mich zog sich alles etwas in die Länge. Es war zwar interessant und irgendwann hatte ich auch einen bestimmten Verdacht, sogar viel eher als Clarice und es sollte sich bewahrheiten. Die Auflösung am Ende war sehr überraschend, die größte Gefahr für Clarice konnte ich aber nicht nachvollziehen.
Oft haben die Autoren ja keinen Einfluss auf den Titel des Buches, ich fand ihn jetzt nicht so passend, da war der englische schon besser, obwohl er mich auch nicht vor Begeisterung umgehauen hätte: „The Man Who Vanished and the Dog Who Waited“.


Fazit:
Eine unterhaltsame Schilderung über das Alltagsleben in der Tierpflegestation von Clarice Beech, für mich etwas zu lang und leider kam der Krimi viel zu kurz. Aber bestimmt suchen einige genau diese Bücher und werden hier mit Sicherheit begeistert sein.

Ich gebe dem Buch drei von fünf Sternen

Beim Verlag und bei NetGalleyDe möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

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