Autor: Henrik Siebold
Genre: Krimi
Version: eBook, Hörbuch und Taschenbuch
erschienen: 19. Juli 2022
Seiten: 352
Altersempfehlung: Erwachsene
Herausgeber : Aufbau Taschenbuch
Über den Autor:
Henrik Siebold ist Journalist und Buchautor. Er hat unter anderem für eine japanische Tageszeitung gearbeitet sowie mehrere Jahre in Tokio gelebt. Unter einem Pseudonym hat er mehrere Romane veröffentlicht. Er lebt in Hamburg.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Ein beinahe vergessener Mädchenmord
Inspektor Kenjiro Takeda, mittlerweile in Deutschland heimisch geworden, und Claudia Harms vor ihrem heikelsten Fall. Ein stadtbekannter Rechtsanwalt ist in seiner Villa getötet worden. Schnell steht sein letzter Mandant unter Verdacht: ein berühmter Schauspieler, dem eine Vergewaltigung vorgeworfen wird. Doch dann weisen die Spuren plötzlich in die ferne Vergangenheit: zu einem Mord an einem Mädchen, in das der Anwalt als Jugendlicher verliebt war. Und noch jemand war damals in den Fall verwickelt – der regierende Bürgermeister von Hamburg. Inspektor Takeda – Jazzliebhaber und genialer Spurenleser – und ein Fall, der alles in sich birgt: Lüge, Täuschung, Mord.
Meine Meinung:
Nachdem ich vor einer Weile Inspektor Kenjiro Takeda und Kriminalhauptkommissarin Claudia Harms kennen gelernt hatte, wollte ich am Ball bleiben und lückenlos weitere Folgen lesen.
Diesmal hatten die beiden einen verworrenen Fall und standen zunächst vor einem großen Rätsel. Nach und nach lichtete es sich zwar immer mehr, aber es dauerte bis sie den Fall so richtig lösen konnten. Im Wechsel habe ich Claudia und Ken bei ihren Ermittlungen begleitet, was ich natürlich sehr interessant fand. Allerdings gab es dann ein Problem für mich, es wurde immer spannender und der Wechsel war für mich schlimm. Fast hätte ich gemogelt und überlegte, ob ich schnell mal ein Kapitel weiterblättere und lese, was passiert, oder es aushalte und brav die Reihenfolge einhalte. Also, ich habe es ausgehalten und voller Spannung gelesen. Wobei es mich schon irritiert hat, dass sowohl Claudia und auch Ken immer alleine zu den Personen gefahren sind, die sie befragen wollten. Es wurde dann auch sehr dramatisch.
Neben dem Dienstlichen gab es auch einiges Privates, was interessant war. Ob Claudia und Ken endlich mal einen Weg finden? Sehr gut gefallen haben mir auch die Vergleiche, die Ken ziehen konnte, zum Arbeiten und Leben in Deutschland und Japan. Keine Frage, wo es ihm besser gefällt.
Fazit:
Eine weitere spannende und unterhaltsame Folge der „Inspektor Takeda Reihe“, die ich gerne weiter empfehle. Ich persönlich bin bereits auf das nächste Buch gespannt.
Ich gebe dem Buch fünf von fünf Sternen.
Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.