Autorin: Cecilia Sahlström
Genre: Krimi
Version: eBook, Hörbuch und Taschenbuch
erschienen: 26. Mai 2022
Seiten: 320
Altersempfehlung: Erwachsene
Herausgeber : Saga Egmont Bücher
Über die Autorin:
Die schwedische Krimiautorin Cecilia Sahlström hat vor ihrer Schriftstellerkarriere viele Jahre bei der Polizei gearbeitet. Ihr Debüt „Weißer Flieder“ wurde vielfach für die präzise Schilderung der Polizeiarbeit gelobt.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Der Sommer naht in der südschwedischen Universitätsstadt Lund, und für die Studenten stehen die Semesterferien vor der Tür. Doch während die skandinavischen Abende endlich wieder länger werden, legt sich ein dunkler Schatten über Lund. Im Stadtpark wird ein Mädchen ermordet aufgefunden. Nicht weit von dort wird ein junger Mann bewusstlos geschlagen, sodass er nun im Koma liegt. Beide Opfer halten weißen Flieder in den Händen. Die Polizeikommissarin Sara Vallén wird mit dem Fall beauftragt und gleich wieder abkommandiert, als sich herausstellt, dass ihr eigener Sohn Johannes der Hauptverdächtige ist. Um ihn zu retten, beginnt Sara ihre eigenen Ermittlungen. Denn sie ist überzeugt: Zu solchen Taten wäre Johannes niemals fähig. Oder?
Meine Meinung:
So schnell kann das gehen, da meldet Johannes, ein junger Mann, dass er eine Tote gefunden hat und wird ohnmächtig. Er kommt einigen verdächtig vor und schon wird er verhaftet.
Ich gestehe, dieser Einstieg ins Geschehen war zwar interessant, hat aber auch schnell dazu geführt, dass ich mich mit Personen nicht anfreunden und deren Handlungen nicht nachvollziehen konnte. Es war zwar interessant, dass Johannes der Sohn der Polizeikommissarin Sara Vallén ist und sie nicht offiziell ermitteln durfte. Aber welche Mutter würde sich da zurück halten. Es gab eine weitere Episode, die Sara betraf, auf die ich gerne in dieser Geschichte hätte verzichten können. Mit dem eigentlich Fall hatte es in meinen Augen nicht wirklich zu tun.
Fazit:
Deshalb muss ich an dieser Stelle erwähnen, dass ich wohl nicht die richtige Leserin für dieses Buch gewesen bin. Ich war nicht begeistert und kann deshalb keine Leseempfehlung aussprechen, oder wie heißt es so schön, ich würde das Buch nicht kaufen und verschenken wollen. Aber zum Glück gibt es genügend Leser, die das anders sehen.
Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.
Diesem Buch würde ich drei von fünf Sternen geben.