Tod in East End

Autorin: Jessica Müller

Genre: Historischer Krimi

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 18. April 2022

Seiten: 280

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ Dryas Verlag



Über die Autorin:
Jessica Müller, geboren 1976 in München, verbrachte ihre Kindheit im Dachauer Land, wo auch der fiktive Ort Krindelsdorf liegt. Nach einem abgeschlossenen Übersetzerstudium folgten Auslandsaufenthalte in England und Irland. Derzeit lebt sie in Bonn und studiert Geschichte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität.


Kurzbeschreibung, übernommen:
London, 1865. Jack Calder, Lehrer an der Greenland’s Ragged School im East End, wird erschlagen aufgefunden. Schnell entdecken Inspektor Stockworth und Sergeant Bennett bei den Ermittlungen, dass Calder Verbindungen in die Londoner Unterwelt hatte. Hatte er sich mit den falschen Leuten angelegt? Zeugen sind schwer zu finden. Doch die Ermittler bekommen tatkräftige Unterstützung von Stockworths Ehefrau Charlotte, die einer gefährlichen Spur nachgeht.


Meine Meinung:
Nachdem ich die beiden ersten Bücher „Tod hinter der Maske“ und „Tod in der Glaskugel“ gelesen hatte, war klar, dass ich auch dieses Buch lesen wollte. Deshalb möchte ich zuerst auch erwähnen, dass ich denke, es ist gut, wenn nicht mit diesem Buch begonnen wird. Es ist natürlich ohne weiteres möglich, aber sehr viele Informationen fehlen in der Ausführlichkeit.
Diesmal wird ein Lehrer einer Armenschule ermordet. Inspektor Stockworth und Sergeant Bennett decken bei ihren Ermittlungen vieles auf, ich würde fast behaupten, da tun sich Abgründe auf. Ich erfahre viel über das Leben der Kinder der Ärmsten und was ihnen unter besonderen Umständen passieren kann. Gleichzeitig droht Charlotte, die inzwischen mit Inspektor Stockworth verheiratet ist, zahlreiche Gefahren. Zwielichtige Typen aus der Vergangenheit tauchen in London auf, was die Spannung sehr erhöht. So sind es für mich im Grunde zwei Dinge, die mich an das Buch fesseln. Zum einen bin ich gespannt, ob die Ermittler den Mörder finden und den Kindern geholfen werden kann. Zum anderen hoffe ich, dass Charlotte endlich mal zur Ruhe kommt. Teilweise klappt es, aber so ganz abschließen kann sie noch nicht.
Jessica Müller hat auch diesmal für ausreichende Spannung gesorgt und so nebenbei viel über das Leben der damaligen Zeit vermittelt. Ich finde das sehr interessant und konnte das Buch kaum aus der Hand legen.


Fazit:
Eine gelungene weitere Folge mit Basil Stockworth und seiner Frau Charlotte. Ich gebe davon aus, dass es noch weitere Folgen geben wird, die ich mit Sicherheit auch lesen werde. Aber jetzt gebe ich gerne eine Leseempfehlung für dieses Buch und weise darauf hin, dass es mehr Lesevergnügen bereitet, alle drei Bücher in der entsprechenden Reihenfolge zu lesen.

Beim Verlag und bei NetGalleyDE möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

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