Venezianische Feindschaft

Autorin: Daniela Gesing

Genre: Krimi

Version: eBook, Hörbuch und Paperback

erschienen: 4. Juli 2022

Seiten: 276

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ MAXIMUM Verlag


Über die Autorin:
Daniela Gesing , geboren in Herne, hat nach ihrer Ausbildung zur Erzieherin Pädagogik und Komparatistik an der Ruhr-Uni Bochum studiert, wo sie seit dem sechsten Lebensjahr lebt. Sie war Mitarbeiterin bei einer Bochumer Kinder – u. Elternzeitung, hat als Autorin für einen pädagogischen Verlag gearbeitet und ist Mitglied bei den Mörderischen Schwestern und im Syndikat. Ihre Romane schreibt sie stets in Begleitung ihres Hundes, der es liebt, neben dem Schreibtisch zu schlafen und die nötige Ruhe zu verbreiten. Die Autorin fährt gerne Fahrrad und reist gerne, besonders nach Italien, wo sie schon als Kind viele Urlaube verbracht hat, und auch die Nordsee ist ein Lieblingsziel. Italienisch und Englisch gehören zu den Fremdsprachenkenntnissen. I


Kurzbeschreibung, übernommen:
„Diamanten, Feindschaft…“, flüsterte der Mann mit letzter Kraft, dann sank sein Kopf zur Seite.“
Ein strenger Wind weht schon seit Tagen über die Lagunenstadt. Lose Fensterläden klappern im eisigen Zug der orkanartigen Böen, Gondeln schaukeln in den hohen Wellen der Kanäle und die wenigen Passanten senken im Laufen die Köpfe, um sich dem Sturmwind entgegenzustemmen.
Der beliebte Juwelier Fabio Caliano ist von einem seiner Wachleute beraubt und niedergeschossen worden, der zweite Wachmann tot. Fassungslos über die Skrupellosigkeit beginnt die Suche nach dem Täter.
Commissario Luca Brassoni, langjähriger Ermittler der venezianischen Polizei, hat damit einen neuen Fall auf dem Tisch und forscht zusammen mit seinem Kollegen Maurizio Goldini nach Motiven. Und fördert dabei Erstaunliches zutage. Gibt es einen Zusammenhang mit dem Überfall vor einigen Jahren, bei dem der Vater des Juweliers zu Tode kam? Wo sind die Juwelen geblieben, die bei der Tat geraubt wurden? Welche Rolle spielt Calianos Ehefrau?
Wie immer an Brassonis Seite: sein Hund Picco. Und Carla Sorrenti, Brassonis Ehefrau und die federführende Gerichtsmedizinerin, die die Kommissare auf eine heiße Spur bringt. In den Gassen von Venedig geht es schließlich auch für den dringend tatverdächtigen Wachmann nicht gut aus…
Immer wieder ist von „Feindschaft“ die Rede. Wer hasst die Familie Caliano so, dass er sie vernichten will? Patrizia Bertuzzi, die Signora Vice Questore und Brassonis Vorgesetzte, drängt auf die Klärung des Falles.


Meine Meinung:

Ich hatte vor langer Zeit die fünfte Folge gelesen, in der Commissario Luca Brassoni ermittelt und mir danach vorgenommen, weitere Folgen zu lesen. Nun, die sechste habe ich verpasst, aber es gab jetzt kein Problem mit dem erneuten Einstieg. Alle sind etwas älter geworden, Luca war in Folge fünf gerade ein frisch gebackener Vater und diesmal wartete sein Kollege Maurizio darauf, dass es bald soweit war. Mir gefällt es immer wieder gut, wenn neben der spannenden Handlung auch das Privatleben der Hauptbeteiligten eine Rolle spielt. Es darf natürlich nicht zu sehr in den Vordergrund treten. Hier finde ich, dass die Autorin eine gute Mischung gelungen ist.
Auch diesmal hat mich die Autorin wieder begeistern können. Die Beteiligten sind mir alle sehr sympathisch, naja, ausgenommen sind natürlich die Bösen. Als Fan einer anderen Venedigkrimiserie freute ich mich, dass hier die Personen ganz anders aufgestellt sind. Allerdings hatte ich auch hier das Gefühl, dass ich vor Ort bin, obwohl das Wetter nicht das beste war. Verdächtige wurden mir reichlich geliefert und ich war wirklich sehr gespannt, wie es enden würde. Hier möchte ich gerne die Autorin zitieren, ihr letzter Satz lautete: Dieser Fall hatte nun endlich zu einem Ende gefunden. Einem weitaus positiveren Ende als gedacht. Dem kann ich mich nur anschließen.


Fazit:
Auch diese Folge konnte mich begeistern und ich freue mich schon auf die nächste, die ich bestimmt nicht verpassen werde, sollte sie denn geschrieben werden. Aber zunächst gebe ich gerne eine Leseempfehlung.

Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

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