Autorin: Randi Fuglehaug

Genre: Krimi

Version: eBook, Hörbuch und Paperback

erschienen: 27. April 2022

Seiten: 400

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ FISCHER Taschenbuch



Über die Autorin:
Randi Fuglehaug ist eine norwegische Autorin und Free-Lance-Journalistin. Sie wuchs in Voss auf und kennt die Gegend, über die sie schreibt, sehr genau. »Todesfall« ist ihr erster Kriminalroman. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in Oslo.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Ein entsetzter Schrei und eine Frau, die mit gewaltiger Wucht auf den Boden prallt – für eine Sekunde steht die Welt still
Zwischen schneebedeckten Bergen, plätschernden Flüssen und spiegelglatten Seen findet alljährlich in Norwegens Westen ein großes Sportfestival statt. Agnes Tveit, ehemalige Starreporterin aus Oslo, ist hautnah mit dabei, als sich der Fallschirm einer der vier Springerinnen nicht öffnet. Vor den Augen hunderter Zuschauer stürzt die junge Frau, Mutter zweier Kinder, in den Tod. Ein tragischer Unglücksfall?
Agnes, die seit einem Jahr wieder in ihrem Heimatort wohnt, kannte die Frau seit ihrer Jugend und sucht nach Antworten. Bei den Recherchen für ihre Lokalzeitung entdeckt sie, dass diese idyllische Stadt viele dunkle Geheimnisse birgt, die seit Jahren im Verborgenen ruhen. Ein tödlicher Verrat und die Lügen der Vergangenheit – Agnes Tveit recherchiert in ihrem ersten Fall.


Meine Meinung:
Da mir die beiden Orte Oslo und Voss durch Urlaube bekannt waren, wollte ich das Buch gerne lesen. Vor allem fand ich es sehr interessant, dass die sportlichen Aktivitäten, für die die Region Voss bekannt ist, eine Rolle spielten.
Es beginnt auch gleich sehr dramatisch, während eines Sportfestivals sprangen vier Freundinnen mit ihren Fallschirm, leider öffnete sich einer nicht und die junge Frau stürzte in den Tod. Agnes, die einige Zeit in Oslo gelebt hat und nun wieder in ihre Heimat nach Voss zurück gekommen ist, kannte die Frau und wollte wissen, was denn tatsächlich passiert ist. An diesem Punkt begann für mich ein großes Durcheinander, zu viele Personen waren beteiligt. Es fehlte mir der Durchblick, wer mit wem was und weshalb und wer sauer ist und so weiter. Schon dieser Satz bringt es auf den Punkt. Ich kann auch nicht behaupten, dass ich Agnes sehr sympathisch fand. Die Autorin hat deren private Probleme etwas zu oft in den Vordergrund geholt. Normalerweise finde ich das immer ganz interessant, die Protagonisten privat kennen zu lernen, aber das war mir dann doch zu viel. Interessant fand ich die Unterschiede und Einstellungen der Norweger, die in den verschiedenen Regionen wohnten.


Fazit:
Leider konnte mich dieser Krimi nicht so sehr begeistern, wie es meist der Fall ist. Mir kam alles etwas langatmig vor, nicht jede Handlung von Agnes fand ich gut und mir persönlich hat das Ende gar nicht gefallen.

Beim Verlag und bei NetGalleyDE möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

#Todesfall #NetGalleyDE