
Autorin: Haike Hausdorf
Genre: Historischer Krimi
Version: eBook
erschienen: 26. April 2022
Seiten: 71
Altersempfehlung: Erwachsene
Herausgeber : Arunya-Verlag
Über die Autorin:
Haike Hausdorf wurde 1973 in Münster/Westfalen geboren. Nach dem Abitur, ihrer Ausbildung und einem Auslandspraktikum lebte und arbeitete sie zunächst in Düsseldorf, später mit ihrer Familie in Freiburg und Schleswig-Holstein. Inzwischen wohnt die gelernte Groß- und Außenhandelskauffrau mit ihrem Mann und drei Kindern wieder in Süddeutschland und schreibt seit 2016 Geschichten für Kinder und Erwachsene mit den Schwerpunkten Fantasy, Humor und Romance.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Der Enkel des angesehenen Mitbegründers eines Londoner Gentlemen’s Clubs bittet Sherlock Holmes um Hilfe, denn die Clubmitglieder scheinen nicht mehr sicher: Schon sechs nächtliche Raubüberfälle sind zu beklagen. Während einige der Opfer unter gravierenden Gedächtnislücken oder Krankheitssymptomen leiden, fantasieren andere von riesigen schwarzen Vögeln oder glauben gar, an der Pest erkrankt zu sein. Ein klassischer Fall für Holmes, der verspricht, das Geheimnis binnen zwei Tagen zu lösen.
Meine Meinung:
Allzu viel habe ich von Haike Hausdorf noch nicht gelesen, aber was ich bisher gelesen habe, konnte mich begeistern. Deshalb war ich auch neugierig auf dieses Buch, zumal ich mich in der letzten Zeit etwas ausführlicher mit Sherlock Holmes beschäftigt hatte.
Gleich zu Anfang hat mich die Autorin begeistern können. Sie startete die Geschichte ohne lange Erklärungen, die eigentlich auch nicht nötig sind, wenn man Sherlock und Watson kennt.
Was mir sofort auffiel, war der Schreibstil beziehungsweise die Sprache. Ich hatte das Gefühl, ich lese ein Buch aus der Feder von Arthur Conan Doyle, so gut hat sich die Autorin der Zeit, in der die Bücher damals geschrieben wurden, angepasst. Sherlock mit seinen messerscharfen Beobachtungen und Rückschlüssen hat mich in seinen Bann gezogen. In altgewohnter Teamarbeit haben die beiden einen Auftrag erledigt. Ich persönlich möchte nur eine Sache kritisieren, ich fand die Geschichte zu kurz und hätte gerne mehr gelesen, so bleibt nur die Hoffnung, dass Haike Hausdorf weitere Folgen schreiben wird.
Fazit:
Wer es bedauert, dass es keine neuen Geschichten mehr gibt, in denen Sherlock und Watson ermitteln, sollten dieses Buch lesen. Schreibstil und Spannung haben mich begeistern können und gerne gebe ich eine Leseempfehlung.
Bei der Autorin möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.