Autorin: Sabine Vöhringer
Genre: Krimi
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen: 16. Mai 2022
Seiten: 464
Altersempfehlung: Erwachsene
Herausgeber : Goldmann Verlag
Über die Autorin:
Sabine Vöhringer zog nach einem Jahr in Südfrankreich und dem Design-Diplom nach München, wo sie eine Kommunikationsagentur gründete. Krimis und die Côte d’Azur sind ihre Leidenschaft, und beides verbindet sie in ihrem Kriminalroman »Schatten über Saint-Tropez«. Sabine Vöhringer lebt mit ihrer Familie im Münchner Süden.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Die Reisejournalistin Conny von Klarg will ihre Freundin Simonette Bandelieu in Saint-Tropez besuchen. Die Grande Dame der französischen Hotellerie war für Conny nach dem Tod ihrer Eltern wie eine Mutter. Heute steht Simonettes Hotel, in dem einst Brigitte Bardot abstieg, kurz vor dem Ruin. Doch als Conny an der Côte d’Azur eintrifft, wird sie nicht etwa mit einem Pastis begrüßt, sondern muss die alte Dame in der Gendarmerie aufsuchen. Simonette soll den Milliardär Henri Moreau erstochen haben. Überzeugt von Simonettes Unschuld stellt Conny Recherchen an und stößt in dem Küstenstädtchen auf alte Geheimnisse, die bedrohliche Schatten werfen …
Meine Meinung:
Auf nach Saint-Tropez! Ob ich allerdings, wie Conny von Klarg mit einer Cessna dahin fliegen würde, bezweifele ich sehr. Denn die Autorin hat sehr gut beschrieben, was Conny und der Pilot Sven während des Fluges erleben durften. Aber sie sind gut angekommen und Conny freute sich auf das Treffen mit ihrer mütterlichen Freundin Simonette. Allerdings war diese gar nicht anwesend, sondern befand sich in Haft. Sie wollte einen Milliardär ermordet haben. Es war erstens klar, dass Conny das nicht glauben wollte und zweitens sie herausfinden wollte, was wirklich passiert ist. Keine leichte Aufgabe, wenn alle, wirklich alle schweigen.
So steckte ich mit Conny auf einmal in den Ermittlungen eines Mordfalls. Zusätzlich traten für mich zu viele Personen in Erscheinung. Connys Ex-Freund, Simonettes derzeitiger Freund, der Bürgermeister, die Ex-Bürgermeisterin, eine Cousine von Simonette und deren Kinder und und und.
Es gab reichlich Geheimnisse, aus der Vergangenheit und auch in der Gegenwart. Die Tatwaffe gab Rätsel auf. Welche Rolle spielten die Bilder. Warum verhalten sich einige Personen auf einmal so merkwürdig. Das alles waren Fragen, auf die Antworten gefunden werden mussten.
Conny hat es natürlich geschafft und konnte die Lösung herbei führen, wobei es noch sehr dramatisch und spannend wurde.
Fazit:
Es war schön in Saint-Tropez, denn ein bisschen vom Ort konnte ich dann doch kennen lernen und gerne hätte ich das Hotel von Simonette mal gesehen und von einem besonderen Platz auf den Ort und das Meer geschaut. Mord und Totschlag hätte ich jetzt nicht unbedingt gebraucht, aber mein Bedauern war auch nicht besonders groß. Wer hinter verschiedene Geheimnisse kommen möchte, sollte dieses Buch lesen.
Beim Verlag bedanke ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar