Ein letzter Walzer

Autorin: Beate Maxian

Genre: Krimi

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 18. April 2022

Seiten: 416

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ Goldmann



Über die Autorin:
Beate Maxian (geb. als Österreicherin in München) lebt in Oberösterreich und Wien, schreibt Romane, Kriminalromane, Kurzgeschichten und Theaterstücke. Sie wurde mit dem Stipendium des Literaturhauses Wiesbaden ausgezeichnet und für mehrere Preise nominiert. Ihre Wien-Krimis mit der Journalistin Sarah Pauli sind Bestseller in Österreich. Sie ist die Begründerin des ersten österreichischen Krimifestivals: Krimi Literatur Festival.at


Kurzbeschreibung, übernommen:
Ein letzter Walzer – dann schließt ein Liebespaar im Wiener Stadtpark für immer die Augen …
Sarah Pauli, Chefredakteurin beim Wiener Boten, genießt die friedliche Sommeridylle in der Donaumetropole. Doch dann weckt ein mysteriöser Fall ihren Spürsinn: Im Stadtpark werden nach einem Walzerkonzert der Wiener Erfolgsdirigent Marko Teufel und seine heimliche Geliebte erstochen aufgefunden. Die Toten wurden auf einer Parkbank unweit des berühmten Johann-Strauß-Denkmals in Szene gesetzt, in ihren Händen liegt eine blutverschmierte Geige. Sarah, die ein Faible für Symbole und Aberglauben hat, will die Wahrheit herausfinden. Warum wurde hier Wiener Blut vergossen?


Meine Meinung:
Sarah Pauli darf wieder bei Ermittlungen helfen. Eigentlich sieht die Polizei es ja gar nicht gerne, wenn eine Journalistin mitmischt. Aber Sarah kann hilfreiche Hinweise geben, da sie sich mit Symbolen und Aberglauben beschäftigt, denn die beiden Ermordeten wurde so richtig in Szene gesetzt und die Geige sollte auch etwas bedeuten. Ich finde es erfrischend, dass ich endlich mal von einer guten Zusammenarbeit mit einer „Zivilperson“ lesen darf. Sarah scheint ihre Sache ja auch gut zu machen, denn es ist inzwischen der zwölfte Fall, in dem sie dem Chefermittler Martin Stein gute Hinweise geben kann.
Anfangs stehen alle vor einem Rätsel, was ist passiert und was hat das alles zu bedeuten. Ich als Leserin wurde zwar Zeugin bei dem Mord, aber mehr habe ich auch nicht „gesehen“. Deshalb war ich natürlich auch sehr neugierig und habe Sarah begleitet. Die Autorin hat es für mich sehr spannend gemacht. Sie hat mir Verdächtige geliefert, aber ich war mir nicht sicher, ob es einer von ihnen war. Am Ende gab es dann auch eine wirkliche Überraschung für mich.
Aber ich habe nicht nur Sarah begleitet, ich lernte auch Ruth, die Ehefrau des Verstorbenen kennen. Denn die Autorin hat wechselweise in ihren Kapiteln immer eine der beiden Frauen in den Vordergrund gerückt. Außerdem lernte ich weitere Personen kennen, die mir nicht unbedingt sympathisch waren und einigen das Leben auch schwer machten. Auf jeden Fall wurde ich mal wieder an das Buch gefesselt, ich erfuhr reichlich Geheimnisse und war wirklich auf das Ende gespannt.


Fazit:
Eine weitere gelungene spannende Folge aus der Sarah-Pauli-Reihe. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung. Ich hoffe, dass ich noch weitere Folgen lesen kann. Ich bin zwar erst spät in die Serie eingestiegen, aber nun kenne ich ja einige Personen, die mir ans Leserherz gewachsen sind und möchte gerne mehr über sie lesen.

Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

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