Autor: Richard Osmann
Genre: Krimi
Version: eBook und Paperback
erschienen: 21. Januar 2022
Seiten: 448
Altersempfehlung: Erwachsene
Herausgeber : List
Über den Autor:
Richard Osman ist Autor, Fernsehmoderator und Produzent. Sein Debüt, Der Donnerstagsmordclub, war ein internationaler Riesenerfolg. Der Mann, der zweimal starb ist sein zweiter, gleichwohl erstbester Roman. Er lebt in London. Richard Osman ist ein englischer Fernsehmoderator, Produzent und seit Neuestem auch Autor. Die Idee für seinen Krimi kam ihm, als er eine Verwandte in einer luxuriösen Seniorenresidenz besucht hat und ihm das Schlimmste zugestoßen ist, was einem modernen Menschen widerfahren kann: Er hatte keinen Handyempfang. Wer denkt da nicht sofort an Mord und Totschlag?
Kurzbeschreibung, übernommen:
Da hat er sich in etwas reingeritten, der gute Marcus Carmichael. Und jetzt soll Elizabeth ihm da wieder raushelfen. Dabei sollte ihr ehemaliger Geheimdienst-Kollege doch eigentlich wissen, von wem man besser keine Diamanten mitgehen lässt, wenn man sich gerade auf einem Einsatz für den MI5 befindet. Dazu gehört ganz bestimmt: die New Yorker Mafia. Ist die erst einmal im Spiel, geht es ziemlich sicher bald jemandem an den Kragen.
Doch auch Profimörder können Fehler machen, etwa ihrem Handwerk in der Seniorenresidenz Coopers Chase nachzugehen. Denn wer hier mordet, dem ist der Donnerstagsmordclub auf den Fersen, und der macht, schneller als ihm lieb sein kann, aus dem Jäger den Gejagten. Für die vier rüstigen Senioren heißt es: Endlich ist wieder Donnerstag!
Meine Meinung:
Obwohl ich persönlich von dem ersten Buch nicht so begeistert war, hatte ich mich dann doch entschieden das zweite lesen und war angenehm überrascht, es hat mir besser gefallen.
Die vier Mitglieder des Donnerstagsmordclubs treffen sich auch weiterhin, um über alte Fälle zu sprechen. Allerdings passierten innerhalb kürzester Zeit zwei Dinge, die alle mehr als herausforderten. Elizabeth erhielt einen merkwürdigen Brief und Ibrahim geriet in eine Situation, die besondere Maßnahmen nach sich zogen.
Der Autor hat den vier älteren Herrschaften einiges zugemutet, aber mit ihren unterschiedlichen Begabungen und mit Hilfe vieler interessanter Nebenfiguren, konnte alles aufgeklärt werden. Ob nun alle damit zufrieden waren, wage ich zu bezweifeln.
Richard Osman hat alles sehr spannend beschrieben, aber auch dafür gesorgt, mich etwas durcheinander zubringen. Ich musste mir die Fragen stellen: wer hat jetzt wen erschossen, wer wird von wem verhaftet und wer ist überhaupt wer? Kompliziert, meint Ihr? Nun nicht für alle, allerdings gab es reichlich Arbeit, bevor das alles geklärt werden konnte. Fest steht auf jeden Fall, dass man sich nicht mit jedem Bewohner einer Seniorenresidenz anlegen und vor allem sie nicht unterschätzen sollte, denn sie sind cleverer, als manch einer denkt. Es zeigt mal wieder, dass ein harmloser Eindruck täuschen kann.
Fazit:
Es war nicht nur spannend, was im Umfeld des Clubs passierte, es machte auch nachdenklich, denn vieles ändert sich im Alter und einiges im Leben muss umgestellt werden. Mir hat dieses Buch wesentlich besser gefallen und nun bin ich gespannt, ob es eine weitere Folge geben wird. Für diese gebe ich nun gerne eine Leseempfehlung.
Beim Verlag und bei NetGalleyDE möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken
#DerMannderzweimalstarb #NetGalleyDE
Nachsatz: was ich noch erwähnen wollte. Ich finde es immer wieder interessant, wenn ich bei meinen Bloggerfreundinnen Rezensionen von Büchern lese, die ich ebenfalls gelesen habe. Deshalb möchte ich hier den Link zum Blog von „Frau Goethe liest“ einstellen. Übrigens, sie bietet eine tolle Auswahl, stöbert ruhig etwas mehr auf dem Blog
Pingback: Der Donnerstagsmordclub ermittelt wieder – Frau Goethe liest