Wenn der Schatten kommt

Autorin: Carmen Mayer  

Genre: Krimi

Version: eBook und Paperback

erschienen: 4. April 2022

Seiten: 258

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ MAXIMUM Verlag



Über die Autorin:
Carmen Mayer lebt als zuagroaste Württembergerin mit ihrer Familie in Bayern. Nach Abschluss ihrer kaufmännischen Ausbildung arbeitete sie in der Geschäftsleitung verschiedener Industrie- und Handelsbetriebe, und war mehr als zwanzig Jahre lang als Einkäuferin für deutsche Firmen in Nordamerika und Asien unterwegs.
Ihre literarische Laufbahn begann Carmen Mayer auf verschiedenen Literaturforen im Internet, von wo aus sie mit Kurzgeschichten den Sprung in die Welt des gedruckten Wortes startete.
Sie ist Mitglied bei den Mörderischen Schwestern e.V., bei HOMER – historische Literatur, arbeitet ehrenamtlich beim KrisenInterventionsDienst des BRK Ingolstadt und ist die Dritte im Bunde der ‚FrühStückchen‘, einem Vorlese- und Mitspieltheater für Kindergärten und Grundschulen.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Eichstätt hat eine neue Kriminalpolizei-Inspektion. Schon nach wenigen Tagen haben Hauptkommissar Konrad Bergmann und seine Kollegin Tessa Plank einen ersten Mordfall. Eine alte Dame liegt tot in der Altmühl. Alles deutet zunächst auf einen natürlichen Tod hin. Aber: Wer ist diese Frau und wie kommt ihre Leiche in die Altmühl?
Erste Spuren führen zu Birgit Scherer, deren Ohrring am Tatort gefunden wurde. Dann verschwindet plötzlich Tessa Plank und zwei weitere Senioren werden ebenfalls tot aus der Altmühl geborgen. Während der Polizeiapparat auf Hochtouren läuft, um die verschwundene Kollegin zu finden und die Morde aufzuklären, findet Konrad Bergmann ein Tagebuch mit verstörendem Inhalt …
Geht es bei den Morden um ein dunkles, bedrohliches Geheimnis und um Angst und Verständnislosigkeit, die sich schließlich in Wut und Rachegedanken umkehren? Geht es um den Schatten eines Mörders, der nicht verblassen will und zu immer neuen Opfern führt? Ist Birgit Scherer die Frau, die sie vorgibt zu sein? Und was, wenn am Ende doch alles ganz anders war, als es scheint?
Konrad Bergmann und seine Kollegen ermitteln in einem Fall, bei dem es um mehr geht als um Leben und Tod.


Meine Meinung:
Von Carmen Mayer habe ich schon einige Bücher gelesen, die in ganz unterschiedliche Genres eingeordnet sind. Nun war ich auf dieses Buch gespannt, denn es ist der Auftakt zu einer neuen Krimireihe.
In Eichstätt wird eine neue Kriminalpolizei-Inspektion eingerichtet. Die beiden Kommissare Konrad Bergmann und Tessa Plank müssen sich als Team erst einmal zusammenfinden. Allerdings haben sie nach wenigen Tagen schon einen ersten Fall und können gleich feststellen, ob die Zusammenarbeit klappt. Sie müssen etwas zum Tod einer alten Frau ermitteln. Es wird sogar noch schlimmer, zwei weitere Senioren werden tot aufgefunden und alle stehen vor einem großen Rätsel.
Ich begleite die beiden natürlich bei ihrer Arbeit und lerne weitere Kollegen kennen, die ebenfalls in Eichstätt eingesetzt wurden. Die Autorin hat alles sehr spannend beschrieben und ich bin neugierig, ob die Todesfälle im Zusammenhang stehen. Dann kommt es zu einer Handlung, die die Spannung in die Höhe treibt, denn es wird richtig dramatisch und könnte schlecht enden. Natürlich werde ich dazu nichts weiter schreiben.
Carmen Mayer hat natürlich nicht einfach „nur“ über die Arbeit der Ermittler berichtet, in vielen Kapiteln lese ich Eintragungen, die in einem Tagebuch vorgenommen wurden, was später von Konrad Bergmann gefunden wird. Ich habe zwar einen Wissensvorsprung über den Inhalt, aber Zusammenhänge gibt es erst viel später. Anfangs war ich auch unsicher, was das eine mit dem anderen zu tun hat, bis die beiden Erzählstränge zusammengeführt wurden. Abgründe taten sich auf! Aber das sollte jeder selbst lesen. 


Fazit:
Ein neues Team findet den Weg zu einer guten Zusammenarbeit. Es war jetzt noch etwas holprig, aber ich nehme an, in den nächsten Folgen klappt es besser. Das heißt, Bergmann und Plank müssen noch besser zusammenarbeiten, dass Carmen Mayer weitere spannende Folgen schreibt, stelle ich nicht in Frage und bin schon sehr gespannt darauf. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

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