Mit spitzer Nadel

Autorin: Susanne Gantner

Genre: Krimi

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 6. Februar 2017

Seiten: 188

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ tredition




Über die Autorin:
Susanne Gantner ist in Zürich geboren. Nach dem Gymnasium besuchte sie dort die Dolmetscherschule und hat viele Jahre als Übersetzerin und Sachbearbeiterin für Markenrecht gearbeitet. Sie ist als Organistin und Dirigentin weltlicher und kirchlicher Chöre bekannt. Neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit gilt ihre ganze Liebe der Musik. Heute lebt sie in der Nähe von Aarau (CH). Sie ist Mitglied der „Mörderischen Schwestern“.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Der perfekte Mord. Wie ist das möglich? Ein berühmter Immobilienmakler wird umgebracht. Der Arzt diagnostiziert einen Herzinfarkt. Eine junge Frau rächt sich auf ungewöhnliche Art, weil sie als Kind missbraucht wurde. Erst ein Zufall im Zusammenhang mit einem weiteren Opfer wirft Fragen auf. Die Ermittler der Kantonspolizei Zürich stehen vor einem Rätsel. Wie kann jemand eine solche Tat begehen und kaum Spuren hinterlassen? Die Suche führt bis nach China…


Meine Meinung:
Ich wurde rein zufällig auf dieses Buch aufmerksam und war natürlich neugierig darauf es zu lesen, als ich die Möglichkeit dazu bekam.
Der Einstieg war dann auch heftig, ich konnte einen Mord beobachten und habe genau gesehen, was die Person gemacht hat. Als nächstes lernte ich Heiri Stampfli, den leitenden Ermittler der Kantonpolizei Zürich kennen. Ihm gegenüber hatte ich natürlich einen enormen Wissensvorsprung, allerdings wusste ich tatsächlich auch nicht, wer denn jetzt wirklich die Mörderin ist. Von ihren Taten habe ich noch einige verfolgen dürfen, aber viel interessanter war die Ermittlungsarbeit von Heiri Stampfli, wie er nach und nach immer mehr heraus findet und am Ende waren wir beide mehr als überrascht.
Von diesem Buch war ich hin und her gerissen, die Autorin hat ein Thema bearbeitet, wozu viele nicht die Möglichkeit haben. Ich persönlich halte natürlich nichts von Selbstjustiz, kann aber auch nicht behaupten, dass ich großes Mitleid mit den Opfern hatte. Auf jeden Fall war es sehr fesselnd geschrieben.


Fazit:
Ein Buch, dass einen durchaus berührt und deshalb zügig gelesen wird. Viele Begebenheiten wurden gut miteinander verbunden. Auf jeden Fall möchte ich in absehbarer Zeit noch weitere Fälle, in denen Heiri Stampfli ermittelt, lesen.

Bei der Autorin möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

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