Die Wehmutter vom Bodensee

Autorin: Doris Röckle

Genre: Historischer Krimi

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 25. Februar 2021

Seiten: 352

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ Emons Verlag 



Über die Autorin:
Doris Röckle-Vetsch, geb. 1963, lebt mit ihrer Familie in Vaduz im Fürstentum Liechtenstein. Nebst ihrer Tätigkeit im medizinischen Sektor gehört ihre Leidenschaft dem Schreiben historischer Geschichten und Romane. Sie veröffentlichte bereits mehrere Kurzgeschichten in diversen Schreibstar-Anthologien. 2010 gewann sie den Literaturwettbewerb des Kulturvereins Schloss Werdenberg.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Ein historischer Kriminalroman vor wunderschöner See-Kulisse. Bodensee 1323: Kaum entdeckt die junge Hanna in Konstanz ihre Liebe zum Hebammenamt, schreckt ein heimtückischer Giftmord die Stadt auf. Schnell ist die Mörderin gefunden, ebenso schnell ihr Motiv: Missgunst. Doch Hanna glaubt nicht an die Schuld der Edelfrau und beginnt mit Nachforschungen. Bald schon taucht sie tief in die Intrigen ein, die in den Gassen von Konstanz gesponnen werden. Doch ihre Neugier entgeht auch den wahren Mördern nicht, und Hanna muss um ihr Leben bangen . . .


Meine Meinung:
Stadtluft macht frei, diesen Satz haben wir schon oft gehört, aber vielleicht nicht weiter darüber nachgedacht. Nun, in diesem Buch geht es um Hanna, die eine Leibeigene ist und wenn sie ein Jahr in der Stadt gelebt hat, ist sie eine freie Bürgerin. Sie darf sich nur nicht erwischen lassen. Damit habe ich kurz ihre Situation umrissen, in der sie sich befindet, als ich sie kennen lernte.
Hanna würde gerne bei der Wehmutter in die Lehre gehen, aber solange sie noch nicht das Bürgerrecht besitzt, ist dies nicht möglich. Also muss sie geduldig sein und aufpassen, denn Konstanz scheint ja eine größere Stadt zu sein, aber gewissen Leuten begegnet sie leider immer wieder. Ich war nun sehr gespannt, was Hanna alles erleben wird und vor allem war ich neugierig, denn ich wollte viel über das Leben der damaligen Zeit erfahren.
Doris Röckle hat dann auch dafür gesorgt, dass mir sehr viel Wissenswertes vermittelt wurde. Damit es aber nicht „nur“ eine Schilderung über das Alltagsleben wurde, hat sie ausreichend Spannung eingebaut. Ein Giftmord wird verübt und eine Schuldige wird verhaftet, besser gesagt, eine vermeintlich Schuldige, denn Hanna will es nicht glauben und stellt selbst Nachforschungen an, die sich als sehr gefährlich herausstellen.


Fazit:
Spannung und historisch, das sind meine Favoriten. Wenn beides in einem Buch miteinander verknüpft wird, bin ich begeistert. Ich kann mir sogar vorstellen, dass es weitere Abenteuer mit Hanna geben könnte. Aber zunächst gebe ich hier eine Leseempfehlung.

Beim Verlag und bei der Autorin möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken

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