Als ich bei Jana Thiem anfragte, ob sie beim sprechenden Adventskalender mitmachen möchte, hat sie sehr schnell zu gestimmt und meine Fragen vorab schriftlich beantwortet und dann hatten wir das Problem, dass so viel los war und wir einfach keinen Termin finden konnten, an dem wir miteinander sprechen konnten. Aber ich wollte die Antworten nicht zurück halten und deshalb sind sie jetzt hier zu lesen.
Liebe Jana, ich freue mich, dass Du Dir die Zeit genommen und mir die weihnachtlichen Fragen beantwortet hast und gleich die erste lautet:
Gibt es ein weihnachtliches Ritual, dass Du als Kind geliebt hast und jetzt als Erwachsene immer noch pflegst?
In der Weihnachtszeit singen wir gerne. Sogar die Kinder stimmen mit ein. Mittlerweile hat sich aber ein interessantes Ritual eingeschlichen: Jedes Jahr hat ein anderes Familienmitglied die Herrschaft über den Baum und darf bestimmen, in welchen Farben er geschmückt wird. Das hat zur Folge, dass er mal traditionell mit Erzgebirgsschnitzereien, mal amerikanisch kitschig und mal blau-weiß (in Anlehnung an einen Fußballverein) behängt wird. Es wird bei uns also nie „langweilig“ und der Schmückspaß ist vorprogrammiert.
Wenn Du eine Weihnachtskurzgeschichte schreiben solltest, was wäre der Inhalt?
Ich habe einige weihnachtliche Kurzgeschichten geschrieben. Eine davon handelt vom „Lebendigen Adventskalender“, bei dem sich die Menschen einer Kleinstadt jeden Abend im Advent bei einem privaten Gastgeber treffen. Die Gastgeberfamilie bewirtet die Gäste, musiziert oder gibt Weihnachtliches zum Besten. Meine Geschichte spielt in einem Weingut. Ich habe sie aus der Sicht von Juliane, der Schwester des Besitzers, geschrieben, die in einfältiger Weise die stimmungsvolle Atmosphäre, aber auch die miesen Taten ihres Bruders beschreibt. Erschienen ist die Geschichte in meinem Kurzgeschichtenband „Eisige Angst“, in der es winter- und weihnachtlich, aber auch brandgefährlich, trügerisch und bösartig zugeht.
Liest Du gerne Weihnachtsbücher?
Da es die meisten weihnachtlichen Neuerscheinungen ab Herbst gibt, sammle ich Ideen für mein Weihnachtsbuch. Denn immer zwischen den Jahren ist meine Lesezeit. Da schreibe ich nicht, sondern darf mich ganz dem Lesen hingeben. Ich liebe diese Zeit!
Hast Du einen Weihnachtslieblingsfilm?
Abgesehen von „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“? 😉 Da die Weihnachtszeit ja auch Märchenzeit ist, schaue ich im Dezember immer meine Lieblingsausgabe von „Schneewittchen“, eine DDR-Verfilmung von 1961 mit Fred Delmare als Zwerg Naseweis und vielen anderen tollen Schauspielern. Mein aktueller Lieblingsfilm ist „Obendrüber, da schneit es“.
Weihnachtslieder – da gibt es eine große Auswahl – nenne mir Dein liebstes Lied und welches Du gar nicht magst
Ich weiß gar nicht, ob ich eines nicht mag … Ich höre mir gerne die Klassiker an, aber auch moderne Popsongs. Besonders mag ich „Fairytale of New York“ von The Pogues. Und im letzten Jahr habe ich Jamie Cullum entdeckt, der mich mit seinen Titeln von „The Pianoman at Christmas“ begeistert hat.
Es gibt ja reichlich besondere Süßigkeiten im Advent – hast Du irgendwelche Vorlieben, ab wann werden sie gegessen und wird bei Dir gebacken?
Natürlich der Dresdner Stollen, der darf nicht fehlen. Und den werde ich auch nicht selbst backen, da ich das Originalrezept nicht habe. Ansonsten backe ich mit meinen Kindern Plätzchen, die wir aber erst ab dem 1. Advent essen. Pfefferkuchen im September gehen gar nicht! 😉
Welche Musik hört man bei Dir zu Weihnachten? (auch Nicht-Weihnachtliches)
Alles … Wir hören die klassischen Lieder und wir hören moderne Weihnachtslieder. Meistens stellen die Kinder (oder mittlerweile Jugendlichen) eine Playlist zusammen, die dann den ganzen Tag läuft. Allerdings schmuggle ich da auch Kinder-Weihnachtslieder oder z.B. Frank Schöbel „Wir haben einen Weihnachtsbaum – Alle Jahre wieder“ hinein. 🙂
Hast Du einen Lesetipp für uns?
Auch wenn es ein Kinderbuch ist, kann ich nur immer wieder „Hinter verzauberten Fenstern“ von Cornelia Funke empfehlen. So schön geheimnisvoll! Und gerne gebe ich die Liste meiner Weihnachtsbücher der letzten Jahre weiter:
„Der wundersame Adventskalender“ von Thomas Franke
„Drauß‘ vom Walde“ von Friederike Schmöe
„Mission: Weiße Weihnachten – Ein Rentnerroadtrip in die Berge“ von Andreas Benz
„Schwarze Piste“ von Andreas Föhr.
Und zu guter Letzt mache ich gerne noch Werbung in eigener Sache: Unter meinem Pseudonym Frida Luise Sommerkorn habe ich gemeinsam mit Sylke Hörhold „Ein Rauhnachtswunder“ geschrieben. Hier verweben wir den Zauber der Rauhnächte mit einer Geschichte voller Hoffnung.
Nochmals vielen Dank und hier geht es direkt weiter mit dem „normalen“ Interview
Folgendes Interview wurde am 6. März 2022 veröffentlicht.
Liebe Jana,
ich freue mich, dass Du Dich meinen Fragen stellst. Bevor ich damit loslege, möchte ich aber kurz erzählen, wie ich Dich kennen gelernt habe. Auf den Buchmessen gehe ich immer oft und sehr gerne zum Stand der Selfpublisher. Dort traf ich Dich und wir unterhielten uns. Sobald ich höre, dass jemand Krimis schreibt, bin ich ganz besonders aufmerksam. Inzwischen kenne ich Deinen Kriminalhauptkommissar Humboldt und bin gespannt auf weitere Folgen.
Und nun möchte ich mit meinen Fragen starten.
Auf der Buchmesse habe ich Dich als Jana Thiem kennen gelernt, später habe ich festgestellt, dass Du auch unter dem Namen Frida Luise Sommerkorn Bücher veröffentlichst. Weshalb hast Du zwei Namen gewählt?
Hallo Ulla, schön, dass wir mal wieder ins Plaudern kommen. 🙂
2014 habe ich meinen ersten Familienroman veröffentlicht, gleichzeitig am ersten Humboldt-Krimi geschrieben. Mein Gefühl hat mir einfach gesagt, dass es vielleicht gut ist, die beiden Genres durch verschiedene Autorinnennamen zu trennen. Und da feststand, dass ich unter meinem Klarnamen die Krimis veröffentlichen werde, da sie ja in meiner Heimat spielen, musste für die Familien- und Fernwehromane ein Pseudonym her. So ist Frida Luise Sommerkorn entstanden.
In Deiner Vita habe ich gelesen, dass Du schon immer gern geschrieben hast. Egal ob es nun Schulaufsätze oder Kurzgeschichten waren, gibt es noch Erinnerungsstücke aus der Zeit?
Jaaa, ich habe noch diese alten grünen Schulheftchen, die ich damals vollgeschrieben habe. Mein Erstlingswerk hieß „Der Kohlrabi Kugelrund“ und füllte fast ein ganzes Heft in schönster Kinderschrift.
Ich habe zwar gelesen, dass Du gerne geschrieben hast, was mich jetzt interessiert, hast Du als Kind auch gerne gelesen? Wenn ja, an welche Bücher kannst Du Dich erinnern?
Oh ja, das habe ich! Leser:innen, die in der DDR aufgewachsen sind, kennen sicher die kleinen Trompeterbücher. Davon habe ich sehr viele gelesen. Aber auch „Taps und Tine im Garten“, „Lütt Matten und die weiße Muschel“ oder „Alfons Zitterbacke“ und ganz viele andere Kinderbücher. Später haben mich „Robinson Crusoe“ und die Romane von Erich Kästner fasziniert. Aber mein allerliebstes Lieblingskinderbuch war „Ein Kolumbus auf der Havel“. Das habe ich bestimmt zehnmal gelesen, und mir immer vorgestellt, wie ich mit einem Boot rausfahre.
Wie kam es, dass Du nach vielen Jahren dann doch mit dem Schreiben von Büchern begonnen hast?
Ich glaube ja, dass ich das schon immer machen wollte. Das Leben hat mich nur erstmal in andere Richtungen gelenkt. Irgendwann bin ich auf einen Workshop zum Thema Schreiben gestoßen und da hat es Klick gemacht. Danach wusste ich, dass das mein Weg sein wird.
Du schreibst ja Krimis und Liebes bzw Familienromane, wie kam es dazu. Ich weiß, es gibt viele Autorinnen, deren Bücher unterschiedlichen Genres zugeordnet werden können. Aber wie kam es bei Dir dazu und gibt es einen Bereich, in dem Du vielleicht doch lieber schreibst?
Da schlagen zwei Herzen in meiner Brust. Einerseits bin ich sehr heimatverbunden und liebe es, meinen Kriminalhauptkommissar Humboldt in der Oberlausitz ermitteln zu lassen. Andererseits treibt mich die Reiselust immer wieder hinaus in die Welt. Da liegt es nahe, meine Protagonisten auch dorthin zu schicken. Gerade eben habe ich den Roman „Zum Glück Costa Rica: Herzchaos im Gepäck“ geschrieben. Hier wandelt eine Reisegruppe auf meinen Spuren, da ich vor knapp 20 Jahren als Backpackerin durch das tolle Land gereist bin. Außerdem lese ich selbst sehr gern Bücher, in denen es nicht nur um „Adam und Eva“ geht, sondern eine ganze Familie die Geschichte mit Leben füllt. Deshalb schreibe ich auch gerne Familienromane. Natürlich darf aber die Liebe nicht zu kurz kommen. 🙂
Wie sieht Dein Autorenalltag aus?
Ähnlich wie jeder andere Arbeitstag. Sind die Kinder morgens in Richtung Schule aus dem Haus, setze ich mich an den Schreibtisch. Aber ich muss gestehen, plotten oder auch Charakterentwicklung geht vormittags gut, die Geschichte will aber nachmittags oder abends geschrieben werden. Ich bin eine Eule … 😉 Meine pubertierenden Kinder wissen mittlerweile, dass sie sich in den intensiven Schreibzeiten auch ab und an mal allein das Abendbrot bereiten müssen. Und am besten für Mama mit. Dafür verwöhne ich sie dann wieder, wenn ich Schreibpausen habe. Aber natürlich kreist der Kopf bis zum Einschlafen und sofort beim Aufwachen um die aktuelle Geschichte. Feierabend gibt es nicht so richtig. Und ich muss gestehen, dass meine aktuellen Protagonisten ja mit mir leben. Das heißt, sie sind den ganzen Tag um mich herum und flüstern.
Wie findest Du die Ideen zu Deinen Büchern?
Überall! Lass uns ein bisschen plaudern und es gibt bestimmt etwas, das ich in der nächsten Geschichte – natürlich anonym – unterbringen kann. 🙂 Meistens gibt es einen Aufhänger für einen Roman. Das kann ein Ereignis, eine Sage, ein Wort oder Erlebnis sein, danach springt das Gedankenkarussell an und die Geschichte formt sich.
Schreibst Du im Wechsel, mal Krimi, mal Liebesroman?
Ich schreibe jedes zweite Jahr einen Krimi, dazwischen einige Liebes-/Familien-/Fernwehromane. Da ich hauptberuflich als Autorin arbeite, muss ich auch kontinuierlich schreiben. Für einen Krimi brauche ich etwa ein halbes Jahr. Für das andere Genre vier Monate. Das heißt, in dem Krimijahr veröffentliche ich zwei Bücher, in dem nächsten Jahr drei.
Kann es sein, dass während des Schreibens bereits neue Ideen für das andere auftauchen?
Das passiert eigentlich immer. Da ich ja eine Krimireihe schreibe, entstehen natürlich Ideen, was das Team um Humboldt beim nächsten Mal zu meistern hat. Oft steht der Kriminalfall noch nicht fest, aber die Figuren bekommen ihre Entwicklung.
Auch im Liebesromangenre passiert so etwas. Da taucht plötzlich eine Figur auf, die so viel Potenzial hat, dass sie sich als Protagonist für einen neuen Roman eignet. Außerdem lieben das meine Leser:innen sehr, wenn sie erfahren, was aus den Figuren geworden ist. Deshalb tauchen in der Sehnsuchtstrilogie die Freundinnen aus der Ostseeliebe auf. Und im Nordseeglück hört man ab und an, wie es den Figuren aus der Sehnsuchtstrilogie geht.
Gibt es bereits weitere Buchplanungen?
Oh ja, ich habe immer eine Planung, die bestimmt zwei Jahre vorauseilt. Gerade habe ich den Costa Rica Roman vollendet, ab Mai schreibe ich einen Ostsee-Winter-Roman und zum Ende des Jahres hin noch gemeinsam mit meiner Kollegin Sylke Hörhold den 2. Teil unseres Rauhnachtswunders. Und dann folgt wieder ein Krimi …
Hast Du ein Autorenvorbild?
Ich habe kein wirkliches Vorbild. Ich mag einige Autorinnen und Autoren besonders. Die meisten kenne ich nicht persönlich, aber manche von ihnen treffe ich auf Veranstaltungen. Es macht Spaß, mich mit ihnen auszutauschen und auch von ihnen zu lernen.
Wer darf Dein Buch als erstes lesen?
Meine Lektorin ist meine erste Leserin. Dadurch wird der Text natürlich noch stärker. Danach bekommen meine Testleser:innen und Buchbloggerinnen das Buch. Das erste Feedback bekomme ich meistens von meinen Eltern.
Sehe ich das richtig, veröffentlichst Du Deine Bücher als Self Publisherin? Bist Du damit zufrieden?
Ich bin eine sogenannte Hybridautorin. Die Sommerkornbücher und die eBooks der Humboldtreihe veröffentliche ich als Selfpublisherin, die Humboldt-Taschenbücher erscheinen beim Oberlausitzer Verlag. Ich bin eine leidenschaftliche Selfpublisherin, da ich nur hier meine Romane selbst in Szene setzen kann. Ob es um das Cover oder die Preisgestaltung geht, ob ein Relaunch ansteht oder ich eine Reihe konzipiere, all diese Dinge habe ich in der Hand. Seit November 2021 gibt es nun auch die ersten Hörbücher. Mit ihrer wunderbaren Stimme hat Sandra Busch die drei Freundinnen meiner Ostseeliebereihe zum Leben erweckt. Und das Team von Miss Motte Audio kümmert sich um die Erstellung und den Vertrieb der Hörbücher. Eine ganz neue Erfahrung für mich.
Wir haben uns ja auf der Buchmesse getroffen, wie wichtig ist Dir der Besuch einer Buchmesse?
Sehr wichtig! Und die Messen haben mir in den letzten beiden Jahren sehr gefehlt. Ich hatte mich schon auf so viele Treffen mit Leser:innen gefreut. Und dann die lieben Kollegen, Buchbloggerinnen oder Verleger … siehe nächste Frage.
Hast Du Kontakt zu Buchbloggerinnen und Autorenkolleginnen und -kollegen? Wenn ja, wie wichtig ist Dir das?
Das habe ich und bin so froh darum. Ohne den Austausch mit Kolleg:innen würde ganz viel fehlen. Deshalb war der Wegfall der Messen so traurig. Ob in Frankfurt, Leipzig oder auf kleineren Messen, es ist so bereichernd, auf Gleichgesinnte zu treffen. Genauso mag ich es, mit Buchbloggerinnen zu plaudern und gemeinsam Pläne zu schmieden.
Wenn Du eine Zeitreise machen könntest, welchen Autor der Vergangenheit würdest Du besuchen und weshalb?
Ich habe gerade die Biografie von Jane Austen gelesen, deshalb würde ich sie gerne einmal treffen wollen. Eine der ersten Frauen, die es geschafft haben, sich in der schreibenden Männerdomäne durchzusetzen. Das hat mich beeindruckt!
Hier hast Du nun die Gelegenheit, uns Leserinnen und Lesern zu schreiben, was Du uns schon immer mal sagen wolltest. Denn ich frage immer sehr viel, allerdings kann es durchaus sein, dass ich etwas vergesse.
Die Gelegenheit nutze ich sehr gerne, um mich bei meinen Leser:innen einmal von Herzen zu bedanken. Ich freue mich wirklich immer wieder über eure wertschätzenden Nachrichten, ob per Mail, als Rezension oder über Instagram. Das bestärkt mich, weiterhin meine Protagonisten losziehen zu lassen, damit ich ihre Geschichte aufschreiben kann. Und falls ihr noch mehr über mich und meinen Schreiballtag erfahren wollt, abonniert gerne meine Newsletter.
Gerne nenne ich am Ende immer drei Namen oder Begriffe und frage, was einem dazu einfällt:
Sandmännchen – Habe ich als Kind geliebt und auch mit meinen Kindern sehr gerne geschaut. Ohne Traumsand konnte ich nicht einschlafen. 🙂
Ostsee – Der Darß! Natürlich der Darß! Ich liebe die Vielfalt der Halbinsel und möchte noch viele Geschichten dort ansiedeln. Einmal im Jahr muss ich barfuß am Ostseestrand laufen.
Goethe – Um ehrlich zu sein, muss ich bei Goethe immer an Weimar denken. Und dann fällt mir ein, dass ein Besuch der Herzogin Anna Amalia Bibliothek schon längst überfällig ist.
Liebe Jana, ich möchte mich vielmals dafür bedanken, dass Du Dir die Zeit genommen und meine Frage beantwortet hast.
Liebe Ulla, vielen Dank, dass ich die vielen spannenden Fragen beantworten durfte. So komme ich auch mal wieder dazu, über einige Dinge nachzudenken. Ich hoffe sehr, dass wir uns noch in diesem Jahr auf einer Messe sehen werden! Alles Liebe dir und unseren Leserinnen und Lesern!
Gerne zeige ich an dieser Stelle Bilder einige Buchcover:



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