Es muss nicht immer Labskaus sein

Autorinnen: Christiane Franke und Cornelia Kuhnert

Genre: Krimi

Version: eBook, Hörbuch und Taschenbuch

erschienen: 15. Februar 2022

Seiten: 288

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ Rowohlt Taschenbuch

Über die Autorinnen:
Christiane Franke wurde an der Nordseeküste geboren und lebt immer noch gerne dort. Neben ihren gemeinsamen Projekten mit Cornelia Kuhnert schreibt sie eine weitere Krimiserie um die Wilhelmshavener Kommissarinnen Oda Wagner und Christine Cordes, die im Emons Verlag erscheint.
Cornelia Kuhnert lebt in Hannover und hat dort als Lehrerin gearbeitet. Sie hat bereits zahlreiche Kriminalromane veröffentlicht und Anthologien herausgegeben.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Januar in Ostfriesland: Nicht nur, dass ein toter Pottwal am Strand von Spiekeroog angespült wird, obendrein findet man Martin Junghans, den ehrenamtlichen Wachposten der lokalen Umweltgruppe, ermordet auf. Für die Wittmunder Kripo ist das Motiv schnell klar, denn einige der wertvollen Zähne des Wals sind herausgebrochen. Erste Zweifel kommen jedoch auf, als sie erfahren, dass Martin einen Kollegen wegen sexueller Belästigung einer Schülerin anzeigen wollte. Könnte dieser Kollege der Täter sein? Während die Polizei auf Hochtouren in beide Richtungen ermittelt, verschwindet in Neuharlingersiel ein weiteres Mitglied der Umweltgruppe. Während die Kripo dem keine Beachtung schenkt, wittern Rudis Freunde, Lehrerin Rosa und Postbote Henner, einen Zusammenhang und eilen ihm zu Hilfe. Und Unterstützung kann er diesmal wirklich gebrauchen.


Meine Meinung:
Ich gestehe, dass ich leider die Bücher dieser Serie mit sehr großen Lücken lese. Allerdings machen es mir die beiden Autorinnen leicht, schnell konnte ich im 9. Band einsteigen. Meine Erinnerung an die beteiligten Personen waren sofort wieder da, weil es am Ende des Buches eine gute Übersicht gibt.
Diesmal habe ich einiges über die Zähne eines Wals erfahren können, denn es wurde ein toter Wal am Strand von Spiekeroog angespült. Es müssen Wachtposten aufgestellt werden, denn die Zähne sind für viele sehr gefragt. Martin, einer der Wachtposten überlebt seine Wache allerdings nicht.
Zunächst scheint alles klar zu sein, die Kripo meint, dass sie den Täter in einer bestimmten Gruppe suchen muss. Aber etwas ist merkwürdig und deshalb schalten sich Rosa und Henner ein.
Rosa ist als Lehrerin tätig und Henner der zuständige Postbote für den Ort, die beiden sind mit Rudi dem Dorfpolizisten befreundet. Alle drei sind mir sehr sympathisch und ich war begeistert, dass ich ihnen folgen durfte. Natürlich dreht sich nicht nur alles um die Aufklärung des Falles. Handlungen an kleineren Nebenschauplätzen werden geschickt eingefügt. Es könnte da vielleicht auch Zusammenhänge geben, aber ich werde nicht verraten, welche Gedanken mir da beim Lesen gekommen sind.
Das Cover gefällt mir auch diesmal sehr gut, es verspricht eine gute Unterhaltung und vor allem interessantes zur regionalen Küche. Fans von Rezepten werden begeistert sein, denn am Ende werden diese aufgeführt. Es kann ja auch nicht angehen, dass ein gewisser Hausgast all die leckeren Sachen isst und keiner es nachkochen kann.


Fazit:
Diese Folge war unterhaltsam und spannend, außerdem gab es sehr viele Informationen zu Walen und Arbeiten einer lokalen Umweltgruppe. Ich behaupte mal, das Buch ist rundrum gelungen.

Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

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