Tödlicher Inselfrühling

Autor: Christoffer Holst

Genre: Krimi

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 8. Februar 2022

Seiten: 320

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ Heyne Verlag




Über den Autor:
Christoffer Holst ist Jahrgang 1990, er arbeitet als Lektor und ist Autor mehrerer Romane. Wenn er nicht gerade schreibt, genießt er gerne ein Glas Chardonnay oder guckt romantische Komödien. Als unverbesserlicher Romantiker findet er, dass das Leben mehr wie ein Film oder ein Buch sein sollte. Er lebt in Stockholm.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Mit den ersten Strahlen der Frühlingssonne blüht auch das Verbrechen in den Schären auf Der Frühling und die bevorstehende Walpurgisnacht wecken die Lebensgeister auf Bullholmen. Cilla und ihre Freunde freuen sich auf entspannte Wochen in ihren Ferienhäusern. Auch eine Bekannte von Cillas bestem Freund Zacke möchte die Idylle der Schären nutzen, um endlich ihr Buch über Wein zu schreiben. Doch ihre Aufmerksamkeit gilt schon bald etwas Anderem. Am gegenüberliegenden Ufer lebt ein elegantes Paar, das sie von ihrer Terrasse aus beobachten kann. Eines Abends sieht sie jedoch etwas, das ihr das Blut in den Adern gefrieren lässt, und mal wieder ist Cillas Spürsinn gefragt.


Meine Meinung:
Ich möchte ja gerne mal wieder auf eine Schäreninsel fahren, es ist schon eine Ewigkeit her, seit ich dort war. Allerdings muss ich da wohl die Augen offen halten, denn ungefährlich scheint es dort nicht zu sein. Zumindest bekomme ich den Eindruck, wenn ich Cilla zu ihrem Häuschen begleite.
Cilla sucht immer wieder nach ungewöhnlichen Todesfällen für ihren True-crime-Podcast und zufällig stößt sie auf einen Fall, der sich vor fünfzig Jahren auf „ihrer“ Schäreninsel ereignet hat. Bis ich Cilla allerdings dorthin begleiten kann, erfahre ich einiges von den Problemen ihres besten Freundes Zacke und lerne eine Autorin kennen, die in Ruhe an ihrem Buch arbeiten muss. Im Wechsel erfahre ich von den dreien, was sie im Moment so alles erleben, bis besondere Ereignisse dafür sorgen, dass sie zusammentreffen. Das heißt, ich erfahre sogar noch mehr, gegenüber Cilla habe ich einen Wissensvorsprung, weil ich außerdem auch die Person kennen lerne, die damals leider ums Leben gekommen ist.
Der Autor hat mich zwar wieder mit nach Schweden genommen, was mich sehr gefreut hat, allerdings dauerte es mir zu lange, bis endlich etwas passierte, was tatsächlich für Spannung sorgte. Trotzdem habe ich mich nicht gelangweilt, denn es war schon sehr unterhaltsam, die drei zu beobachten. Außerdem sollte ich später feststellen, dass so weit ausgeholt werden musste, bis es am Ende die Auflösung gab.


Fazit:
Mir hat auch das vierte Buch der Cilla-Storm-Reihe gefallen, auch wenn meine Geduld auf die Probe gestellt wurde, bis es so richtig spannend wurde. Aber es war nicht weniger unterhaltsam und deshalb gebe ich gerne eine Leseempfehlung.

Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken

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