Madame Bonheur und das gestohlene Gemälde

Autorin: Lilou Favreau

Genre: Cosy Crime

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 1. Februar 2024

Seiten: 240

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ Piper Spannungsvoll


Über die Autorin:
Unter dem Pseudonym Lilou Favreau entführt Christina Wermescher ihre LeserInnen nach Frankreich. Mit ihrer Protagonistin, der Wahrsagerin Madame Bonheur, geht es im Süden des Landes auf Verbrecherjagd. Christina Wermescher entdeckte nach ihrem Studium zur Diplom-Kauffrau durch ein Auslandspraktikum ihre Liebe zu England, wo sie dann promovierte. Die Geburt ihres Sohnes bewog sie jedoch, sich voll und ganz ihrer Liebe zu Geschichten zu widmen. Diese spielen an den verschiedensten Orten der Welt. Doch Christina reist nicht nur gerne mittels ihrer Bücher, sondern auch in der Realität. Von Kuba bis Vietnam, den USA und China hat sie schon zahlreiche Orte besucht. So fühlt sie sich nicht nur in ihrer bayerischen Heimat, sondern auf der ganzen Welt zu Hause, solange ihre Familie bei ihr ist.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Privatdetektiv Xavier Degrange und Wahrsagerin Madame Bonheur haben einen neuen Fall: Ein toter Geschäftsmann und ein gestohlenes Gemälde führen sie nach Aix-en-Provence.
»Die Monster waren nur noch Schatten. Maggie atmete tief durch und deckte die nächste Karte auf. Es war der Narr. Und er stand auf dem Kopf.«
Als ein wohlhabender Geschäftsmann in Aix-en-Provence tot aufgefunden wird, geht die Polizei von einem Raubmord aus. Schließlich ist ein wertvolles Gemälde gestohlen worden. Doch die Tochter des Toten ist sich da nicht so sicher und engagiert Privatdetektiv Xavier Degrange und Wahrsagerin Madame Bonheur. Können die beiden ihren zweiten Fall wieder mit Einfallsreichtum, Intuition und Tarotkarten lösen?


Meine Meinung:
Die beiden Protagonisten, den Privatdetektiv Xavier Degrange und die Wahrsagerin Madame Bonheur hatte ich bereits in dem Buch „Madame Bonheur und die Tote von Toulouse“ kennen gelernt. Schon da fand ich die berufliche Kombination der beiden Ermittler sehr interessant und unterhaltsam.
Deshalb war ich nun auf den zweiten Fall gespannt, den die beiden lösen sollten. Diesmal hat die Tochter eines ermordeten Geschäftsmannes um Hilfe gebeten. Die Polizei ging von einem Raubmord aus, was sie allerdings nicht so recht glauben wollte. Allerdings standen die beiden zunächst vor einem großen Rätsel, denn es gab wenig Spuren und Hinweise. Ganz mühsam fanden die beiden immer mehr heraus und tatsächlich spielten die Tarotkarten eine wichtige Rolle. Aber auf die Lösung wären sie nicht gekommen, wenn es nicht zur rechten Zeit einen wichtigen Hinweis gegeben hätte.
Die Autorin hat für angenehme Unterhaltung gesorgt, wobei die Spannung nicht zu kurz kam. Außerdem meinte ich, dass ich ein gewisses Knistern vernommen habe.
Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut und es hat dafür gesorgt, dass ich gefühlsmässig bereits beim Betrachten des Bildes nach Südfrankreich reisen konnte.


Fazit:
Madame Bonheur und Xavier Degrange arbeiten sehr gut zusammen und sorgen dafür, dass ich bestens unterhalten werde. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung, möchte aber auch darauf hinweisen, dass ich es gut finde, wenn zunächst das erste Buch gelesen wird. Es bereitet einfach mehr Lesevergnügen. Allerdings kann dieses Buch natürlich unabhängig vom ersten gelesen werden, aber wie erwähnt…..

Ich gebe dem Buch fünf von fünf Sternen

Beim Verlag und bei NetGalleyDE möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

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