Ein Fall für Feline – Vergessen

Autorin: Kerstin Rachfahl

Genre: Krimi

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 4. August 2022

Seiten: 292

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ via tolino media 


Über die Autorin:
Kerstin Rachfahl, geboren in Stuttgart schreibt seit 2011. Sie studierte internationale Betriebswirtschaft, arbeitet u.a. als Controllerin in einem Verlag und gründete 1991 mit ihrem Mann ihr IT-Unternehmen. Von 2012 bis 2016 zählte sie zu den wenigen deutschen Frauen, die mit dem MVP-Award (Microsoft most valueable Award) ausgezeichnet worden sind. Seit 1996 lebte Kerstin Rachfahl mit ihrer Familie in Hallenberg.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Am Sterbebett verspricht Fee ihrer Schwester Maja, sich ihrer Tochter Viola anzunehmen. Während der trauernde Paul für ein Jahr nach Singapur verschwindet, zieht Fee in das frisch renovierte Fachwerkhaus der Familie in der kleinsten Stadt im Sauerland.
Bei einem Spaziergang stolpert sie mitten im Wald über eine Gedenkstätte. Vor exakt fünfzig Jahren fiel die siebenzehnjährige Luise Bartels an dieser Stelle einem Verbrechen zum Opfer, aber es gibt jemanden, der Luise nicht vergessen kann. Davon zeugt ein frischer Strauß Sonnenblumen an der Gedenkstätte. Berührt von dieser Geste beschließt Fee herauszufinden, was damals passiert ist.
Nur, wie klärt man ein Verbrechen auf, das so lange zurückliegt? Gibt es noch Zeitzeugen? Lebt der Täter überhaupt noch? War es Mord, der nicht verjährt, oder fahrlässige Tötung? Jede Gewalttat hinterlässt ihre Spuren in der Seele der Hinterbliebenen und der Wissenden.


Meine Meinung:

Feline, genannt Fee hat eine schwere Aufgabe übernommen. Sie hat ihrer Schwester am Sterbebett versprochen, dass sie sich um deren Tochter Viola kümmert. Dadurch ändert sich vieles in ihrem Leben. Die Autorin hat sehr fesselnd beschrieben, was Fee alles bewältigen muss. Bisher hatte sie wenig mit Kindern zu tun und außerdem muss sie sich noch gegen die Großmutter durchsetzen, die bestimmte Vorstellungen hat, wie ihre Enkeltochter aufwachsen soll. Aber Fee und Viola fühlen sich in dem kleinen Ort wohl.
Mit Ronja, einer schwarzen Mischlingshündin, erkundet Fee die neue Umgebung und findet dort eine Gedenkstätte, die sie neugierig macht. Somit lese ich sozusagen zwei Geschichten. Zum einen, was Fee alles mit Viola erlebt und zum anderen begleite ich Fee bei ihren Ermittlungen, wenn ich es mal so nennen darf. Denn Fee will natürlich wissen, was damals passiert ist. Auf der einen Seite also Familienleben mit bewegenden Schicksalen und zusätzlich Spannung, denn es gibt überraschende Wendungen.


Fazit:
Ein unterhaltsamer Wohlfühlkrimi oder, wie es so schön heißt, Cosy Crime. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung und ich würde mich freuen, wenn ich über Feline noch mehr lesen kann.


Ich möchte mich bei der Autorin und den Mörderischen Schwestern für das Rezensionsexemplar bedanken. Auf der Frankfurter Buchmesse habe ich dieses Buch am Stand der Mörderischen Schwestern auswählen dürfen.

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