Madame Bonheur und die Tote von Toulouse

Autorin: Lilou Favreau

Genre: Cosy Crime

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 1. Dezember 2023

Seiten: 248

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ Piper Spannungsvoll


Über die Autorin:
Unter dem Pseudonym Lilou Favreau entführt Christina Wermescher ihre LeserInnen nach Frankreich. Mit ihrer Protagonistin, der Wahrsagerin Madame Bonheur, geht es im Süden des Landes auf Verbrecherjagd. Christina Wermescher entdeckte nach ihrem Studium zur Diplom-Kauffrau durch ein Auslandspraktikum ihre Liebe zu England, wo sie dann promovierte. Die Geburt ihres Sohnes bewog sie jedoch, sich voll und ganz ihrer Liebe zu Geschichten zu widmen. Diese spielen an den verschiedensten Orten der Welt. Doch Christina reist nicht nur gerne mittels ihrer Bücher, sondern auch in der Realität. Von Kuba bis Vietnam, den USA und China hat sie schon zahlreiche Orte besucht. So fühlt sie sich nicht nur in ihrer bayerischen Heimat, sondern auf der ganzen Welt zu Hause, solange ihre Familie bei ihr ist.


Kurzbeschreibung, übernommen:
»Maggie setzte sich an den Schreibtisch und begann die Tarot-Karten mit beiden Händen über die Platte zu schieben und so zu mischen. ›Wo ist Adèle?‹, flüsterte Xavier in ihrem Rücken. Maggie drehte eine Karte um. Es war Der Tod.«
Maggie verdient ihr Geld als Wahrsagerin »Madame Bonheur«. Sie liebt Mystik und Klimbim und sieht ihren Job eher als Show, ähnlich einer Zirkusvorstellung. Eines Tages steht der Privatdetektiv Xavier Degrange vor ihrer Tür und bittet sie um Mithilfe in einem Vermisstenfall. Sie lässt sich auf die Zusammenarbeit ein, obwohl ihr Schwindel dadurch auffliegen könnte. Mit ihrer guten Beobachtungsgabe, Intuition und einer Portion Glück gelingt es ihr, die fehlende Wahrsagekunst auszugleichen. Oder steckt hinter »Madame Bonheur« etwa doch mehr als nur eine gute Show?


Meine Meinung:
Na sowas! Ein Detektiv sucht die Hilfe einer Wahrsagerin. Es wäre natürlich etwas leichtes, wenn eine Wahrsagerin besondere Fälle lösen könnte. Der Privatdetektiv Xavier Degrange vertraut Maggie. Allerdings hat sie Angst, dass sie nun auffliegt, denn natürlich ist sie keine echte Wahrsagerin. Aber es sieht so aus, als würden ihre Tarot-Karten wichtige Hinweise geben.
Ich fand es sehr interessant, dass ich etwas über eine doch etwas ungewöhnliche Ermittlerin lesen konnte. Und deshalb freute ich mich, als ich auf das Buch aufmerksam wurde.
Während ihrer Ermittlungsarbeit fahren Xavier und Maggie viel in der Gegend herum und ich durfte sie begleiten. So wurde es für mich eine schöne Reise, weil ich das Gefühl hatte, vor Ort zu sein.
Aber ich fand es auch sehr interessant, was die beiden alles heraus fanden. Es zeigte sich, dass Maggie in vielerlei Hinsicht sehr hilfreich sein konnte. Es gab dann am Ende eine sehr überraschende Auflösung, die mir gut gefallen hat.


Fazit:
Die Autorin hat es sehr gut verstanden, mich zu unterhalten und mich auf eine Reise zu schicken. Ich würde mich freuen, wenn ich von beiden noch mehr lesen könnte. Für dieses Buch gebe ich deshalb gerne eine Leseempfehlung.

Dem Buch gebe fünf von fünf Sternen.

Für das Rezensionsexemplar möchte ich mich beim Verlag vielmals bedanken.

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