Autor: Lutz Kreutzer
Genre: Krimi
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen; 8. Februar 2023
Seiten: 346
Altersempfehlung: Erwachsene
Herausgeber : Gmeiner-Verlag
Über den Autor:
Lutz Kreutzer, 1959 in Stolberg geboren, schreibt Thriller, Kriminalromane sowie Sachbücher und gibt Kurzgeschichten-Bände heraus. Auf den großen Buchmessen in Frankfurt und Leipzig sowie auf Kongressen coacht er Autoren, ebenso richtet er den Self-Publishing-Day aus. Am Forschungsministerium in Wien hat er ein Büro für Öffentlichkeitsarbeit gegründet. In Hörfunk und TV wurden zahlreiche Beiträge über seine Arbeit gesendet. Seine beruflichen Reisen und alpinen Abenteuer nimmt er zum Anlass, komplexe Sachverhalte in spannende Literatur zu verwandeln. Lutz Kreutzer war lange als Manager in der IT- und Hightech-Industrie tätig. Seine Arbeit wurde mit mehreren Stipendien gefördert. Heute lebt er in München.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Im Stolberger Statteil Gressenich, am Fuß des Kalvarienbergs, wird eine verbrannte Leiche gefunden. Gehörte der als Römer verkleidete Mann der Community des weltweit gefragten Computerspiels »Brass Master One« an? Eines der wertvollsten Messinggefäße aus der Römerzeit, der weltberühmte Gressenicher Eimer, spielt die zentrale Rolle. Doch er birgt einen Fluch, der das ganze Dorf in den Abgrund stürzt. Für Hauptkommissar Straubinger und seine Kollegin Anja Schepp beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Wird es ihnen gelingen, die geheimnisvollen Ereignisse aufzuhalten, bevor alles zu spät ist?
Meine Meinung:
Nachdem ich Hauptkommissar Straubinger in dem Buch „Die Akte Hürtgenwald“ kennen gelernt hatte, wollte ich natürlich wissen, was er mit einem Römerfluch zu tun hatte. In der Kurzbeschreibung des Buches steht, dass es einen Fluch gibt, der ein ganzes Dorf in einen Abgrund stürzen lassen kann. Mehr werde ich hier auch nicht darüber verraten. Aber ausgelöst wurde das alles durch ein Onlinecomputerspiel. Sehr realistisch werden die Folgen solcher Spiele geschildert und es zeigt auch, welche Gefahren dadurch hervor gerufen werden können.
Lutz Kreutzer hat es nicht nur spannend beschrieben, sondern auch sehr interessant. Ich war am Buch gefesselt und wollte natürlich wissen, wie alles endet, denn es verbreitete sich eine gewisse Gefahr von einem Dorf aus und irgendwie hatte ich Geschehnisse der jüngeren Vergangenheit vor Augen. Nun, wie heißt es so schön, es ist noch einmal gut gegangen. Wer sich nun wundert, dass ich nicht näher auf den Inhalt eingehe, kann ich nur raten, das Buch zu lesen. Denn es verbirgt mehr, als in der Kurzbeschreibung offenbart wird und ich wollte auf keinen Fall mehr verraten.
Fazit:
Ein spannender und unterhaltsamer Krimi, der sich auf Begebenheiten lang vergangener Zeiten bezieht und auf die Auswirkungen in der Gegenwart. Ich kenne jetzt den Römerfluch und gebe gerne eine Leseempfehlung. Außerdem hoffe ich, dass ich Straubinger noch öfter begleiten darf.
Ich gebe dem Buch fünf von fünf Sternen
Beim Verlag und beim Autor möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.