Ein Duo für alle Felle

Autorin: Patricia Grob

Genre: Cosy Crime

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 1. Dezember 2022

Seiten: 248

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ Piper Spannungsvoll


Über die Autorin:
Patricia Grob wurde 1978 in der Schweiz geboren und wuchs im Zürcher Oberland auf. Nach einer kaufmännischen Ausbildung entdeckte sie ihre Liebe zum Schreiben und ging dieser in einem Nebenjob für eine Tageszeitung nach. Patricia ist immer auf der Suche. Nach guten Geschichten, Petrichor oder der 25. Stunde in ihrem Schreiballtag.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Rentner Paul hätte nun Zeit für Hobbies und um auszuschlafen. Aber nein – seine Enkel schenken ihm einen Hund! Dumm nur, dass Paul mit Hunden so gar nichts am Hut hat und alles andere als begeistert von seinem tierischen Mitbewohner ist.
Hinzu kommt, dass im Altersheim seiner Lebenspartnerin Louisa drei Bewohner plötzlich wie Vögel tot von der Stange kippen. Dann verschwindet Louisa ebenfalls spurlos aus ihrem Zimmer. Paul sieht ein Komplott, das seiner Hilfe bei der Auflösung bedarf. Das Chaos ist perfekt, als er wider Willen bei der Poststelle als Postbote engagiert wird und den plumpen Flirtversuchen seiner Kollegin ausweichen muss wie ein Tennisspieler den Bällen von Roger Federer. Paul hat keine Ahnung, wie er so seine Liebe finden und dabei seine Tarnung beibehalten soll …


Meine Meinung:
Das Cover hat mich angesprochen und neugierig auf das Buch gemacht. Es versprach mir eine unterhaltsame und humorvolle, sowie spannende Lektüre.
Es traf auch vieles ein, allerdings war ich hin und her gerissen und wusste anfangs nicht, was ich von allem halten soll. Zunächst fand ich es irritierend, wie eine Person beschrieben wird, die erst 65 ist. Dann wie andere über das weitere Leben eines Rentners einfach bestimmen und sich über die geringe Begeisterung ärgern. Nun, ich wollte nicht so pingelig sein und dachte, dass vielleicht jüngeren Menschen die Vorstellungskraft fehlt, wie sich junge Rentner fühlen.
Mit Paul konnte ich mich trotzdem nicht so richtig anfreunden, mir fehlte bei ihm die Durchsetzungskraft und manche Person fand ich anfangs sehr nervend. Jetzt könnte manch einer sich fragen, warum ich das Buch dann doch zu Ende gelesen habe. Es lag also an meiner Neugierde, weil ich wissen wollte, weshalb die Heimbewohner verstorben sind und wohin Louisa verschwunden ist. Außerdem wollte ich ebenfalls lesen, weshalb im Buchtitel das Duo genannt wurde. Es dauerte sehr lange bis der Hund, der in meinen Augen lieblos Hund genannt wird, vieles zur Aufklärung beitragen konnte. Allerdings hatte ich da ebenfalls so meine Zweifel, ob das klappt. Aber egal, er hat zur Aufklärung beigetragen.


Fazit:
Leider konnte mich das Buch nicht so richtig überzeugen. Spannend und humorvoll kam es bei mir nicht an. Außerdem sollte auch ein ernstes Thema eingebunden werden, was an sich nicht schlecht ist, aber das drumherum hat mich nicht begeistern können.

Ich gebe dem Buch drei von fünf Sternen.

Beim Verlag und bei NetGalleyDE möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

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