Autorin: Petra Göbel
Genre: Krimi
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen: 24. Mai 2022
Seiten: 320
Altersempfehlung: Erwachsene
Herausgeber : HarperCollins
Über die Autorin:
Petra Göbel wuchs in einer Friedhofsgärtnerei auf. Wahrscheinlich wurde hier der Grundstein für kriminelle Ideen gelegt. Mörderisches Fachwissen eignete sie sich durch ihren beruflichen Weg in Apotheke, Pharma-Außendienst, Schrotthandel und Recyclingbranche an. Sie lebt mit ihrer Familie in Paderborn und ist Mitglied bei den Mörderischen Schwestern sowie im Montségur Autorenforum. „Pleitemöwe“ ist ihr erster Roman.
Kurzbeschreibung, übenrommen:
Morden im Norden: Ein Toter im Fischgammel!
Fiete Mommsen will im beschaulichen Greetsiel nur eins – seine Ruhe. Schließlich hat er sich extra versetzen lassen, um seiner Exfreundin und Kollegin Janne Janssen zu entfliehen. Aber er gerät vom Regen in die Traufe: Wer kam bloß auf die Idee, eine Leiche unter Fischabfällen zu entsorgen? Ausgerechnet mit Janne soll er das herausfinden, doch die will mehr aufklären als nur den Mordfall.
Zu allem Überfluss mischen sich auch noch seine eigenwillige Vermieterin Wanda und ihre Freunde aus der Bäckerei ein. Fiete bleibt nichts anderes übrig, als sich noch ein paar von Wandas vorzüglichen Teekeksen zu schnappen und sich in den Gammel, pardon: die Ermittlungen zu werfen.
Meine Meinung:
Das humorvolle Cover hat mich verführt und ich wurde neugierig auf das Buch. So kam es, dass ich eine, für mich bisher unbekannte Autorin und ihren ersten Krimi kennen lernen konnte.
Die Hauptperson in diesem Buch ist Fiete Mommsen, der sich ins beschauliche Greetsiel hat versetzen lassen. Aber einen ruhigen Job kann er da nicht nachgehen, denn kaum ist er dort, wird eine Leiche unter Fischabfällen gefunden. Zu allem Überfluss soll seine ehemalige Kollegin die Ermittlungen leiten, was ihm gar nicht recht ist. Außerdem „kümmert“ sich seine Vermieterin Wanda zu sehr um alles mögliche. Es gibt die üblichen Verwicklungen und ich kann alles beobachten. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich alle Beteiligten in mein Leserherz schließen möchte und ob ich mit allen Handlungen einverstanden bin. Aber wichtiger ist ja, dass alle Fälle gelöst werden, im dienstlichen sowie im privaten Bereich.
Auf jeden Fall hat die Autorin mich mit ihrem Buch ganz gut unterhalten. Inzwischen weiß ich auch, dass die Pleitemöwe die ostfriesische Verwandte des Pleitegeiers ist. Das hat die Autorin in einem Interview verraten.
Fazit:
In diesem unterhaltsamen Krimi lerne ich reichlich Personen mit den verschiedensten Charakteren kennen und zum ersten Mal habe ich den nicht Wunsch, vor Ort zu sein. Warum wohl 😉? Wer mehr über die Pleitemöwe erfahren möchte und die Beteiligten der Geschichte kennen lernen will, sollte dieses Buch lesen.
Beim Verlag und bei NetgalleyDE möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.
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