Schwedischer Todesfrost

Autor: Christoffer Holst

Genre: Krimi

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 9. November 2021

Seiten: 320

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ Heyne Verlag

Über den Autor:
Christoffer Holst ist Jahrgang 1990, er arbeitet als Lektor und ist Autor mehrerer Romane. Wenn er nicht gerade schreibt, genießt er gerne ein Glas Chardonnay oder guckt romantische Komödien. Als unverbesserlicher Romantiker findet er, dass das Leben mehr wie ein Film oder ein Buch sein sollte. Er lebt in Stockholm.

Kurzbeschreibung, übernommen:
Schöner stirbt es sich im Schnee
Der Winter hat Stockholm fest im Griff, und Cilla Storm vermisst ihr Häuschen in den Schären. Da kommt ihr die Einladung von ihrem besten Freund Zacke gerade recht. Zusammen mit Zackes Freund Jonathan und Cillas Nachbarin Rosie geht es über die Feiertage in eine gemütliche Hütte im Skigebiet Idre Fjäll. Die Winterromantik findet allerdings ein jähes Ende, als Rosie auf der Piste einen Toten entdeckt. Bevor die Weihnachtsglocken läuten und der Schnee sich über das Verbrechen legt, müssen Cilla und Rosie herausfinden, warum der junge Mann in dieser eisigen Nacht sterben musste.

Meine Meinung:
Während es bei uns an den Weihnachtstagen nur geregnet hat, kann Cilla Storm mit ihren Freunden in Schweden weiße Weihnachten feiern. Allerdings wird die Stimmung ein bisschen getrübt, denn kurz vor den Feiertagen wird ein junger Mann tot im Schnee liegend aufgefunden.
Dies ist inzwischen der dritte Schärenkrimi, den Christoffer Holst geschrieben hat und ich gelesen habe. Die beteiligten Personen sind mir alle sehr sympathisch. Ich fühle mich ein weiteres Mal in der Runde bei Cilla richtig wohl. Der Autor hat allen besondere Charaktere zugeordnet, die mir gar nicht übertrieben aufdringlich vorkommen. So bereitete es mir sehr viel Lesevergnügen Cilla, Zacke, Jonathan und Rosie zu beobachten und eigentlich wäre ich ja gerne bei ihnen vor Ort in dem schönen Skigebiet gewesen.
Allerdings spielten in diesem Buch noch weitere Personen eine Rolle, die ich nicht richtig einschätzen konnte. Der Autor hat einen besonderen Schreibstil und wechselte zeitlich zu den Personengruppen. Es entstanden unterschiedliche Handlungsstränge und ich war gespannt, wie sie später zusammengeführt würden. Am Ende war ich überrascht, denn es gab überraschende Wendungen und normalerweise wäre ich auf diesen Täter nicht gekommen.


Fazit:

Eine weitere Fortsetzung einer Serie, die mich begeistert hat und ich freue mich bereits auf das nächste Buch. Aber zunächst gebe ich hier eine Leseempfehlung.

Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

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