Autorin: Edith Niedieck
Genre: Krimi
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen: 26. September 2024
Seiten: 345
Altersempfehlung: Erwachsene
Herausgeber : dp Verlag
Über die Autorin:
Edith Niedieck lebt in Köln und hat nach ihrem BWL-Studium an der Universität zu Köln als Senior-Texterin für führende Agenturen in Singapur und München gearbeitet. Arbeiten von ihr gelangten in verschiedene Jahrbücher der Werbung. 2019 erschien ihr erster Kriminalroman. Seitdem wurden ihre Krimis in mehreren Verlagen veröffentlicht. Mit ihrem Kurzgeschichtendebüt „Totpunkt“ war sie 2020 für den Literaturpreis Wortrandale Berlin nominiert. Weitere Literaturwettbewerbe brachten ihr Erfolge. 2022 wurde sie vom Literaturhaus Den Haag Deutsche Bibliothek eingeladen. Lesungen mit ihr sind ein Erlebnis und regelmäßig ausgebucht. Ihre Romane gelten als „lebendiger, raffinierter Kriminalstoff, der mit interessanten Charakteren so viel Spaß macht zu lesen“. Edith Niedieck ist Mitglied im „Syndikat“, dem Verein für deutschsprachige Kriminalliteratur, und bei den „Mörderischen Schwestern“ und findet Menschen und ihre Vernetzungen gnadenlos spannend.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Nach der Aufklärung des Mordes in der Flora scheint in Köln endlich wieder Ruhe eingekehrt zu sein – bis Kriminalhauptkommissar Raphael Baack plötzlich im Dunkeln sitzt und am nächsten Tag vor einer Leiche steht. Der Verdacht fällt ausgerechnet auf Ferdinand Krämer, den Chef der Rheinischen Überlandwerke. Für diesen ist der Stromausfall nur der Beginn seiner Probleme, denn die Medien und Umweltaktivisten werfen ihm Greenwashing vor und verlangen, dass er zur Rechenschaft gezogen wird. Doch ist der Unternehmer wirklich ein Mörder? Die Ermittlungen führen Baack und Frings tief in die Vergangenheit der Werke: alte Familienfehden, verborgene Wahrheiten und rachsüchtige Feinde. Wird es ihnen gelingen, den wahren Schuldigen zu finden?
Meine Meinung:
Kaum hat Kriminalhauptkommissar Raphael Baack den einen Fall gelöst und er könnte in Ruhe andere Aufgaben erledigen, da wird es in Köln schlagartig finster und schon steckte ich mitten in Ereignissen, die viele in der Umgebung beschäftigen. Ferdinand Krämer, der Chef der Rheinischen Überlandwerke bekommt damit ein großes Problem, wenn nicht sogar mehrere. Er muss klären, weshalb das Stromnetz zusammen gebrochen ist und was es mit der Leiche auf sich hat. Außerdem scheint er wohl einige Geheimnisse zu haben, der Krämer. Kriminalhauptkommissar Raphael Baack muss nun ermitteln, was sich als sehr schwierig herausstellt. Es gibt viele Spuren und auch Verdächtige. Sehr spannend und unterhaltsam hat die Autorin alles beschrieben und mich am Kölner Lokalkolorit teilhaben lassen.
Fazit:
Die Autorin hat nicht nur für Spannung gesorgt und mich damit gut unterhalten, sie hat auch ein ernstes Thema aufgegriffen, was mir gut gefallen hat.
Achtung! Dies ist eine neue völlig überarbeitete Neuauflage des Krimis „Geheimniskrämer“
