Mord an der Keizersgracht

Autor: Stefan Schweizer

Genre: Krimi

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 26. Februar 2024

Seiten: 239

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ edition krimi


Über den Autor:
Stefan Schweizer lebt in Potsdam. Als Schriftsteller bewegt er sich in fremden Kulturen und exotischen subkulturellen Milieus. Die Ränder der Gesellschaft faszinieren ihn und für Kriminalroman-Recherchen scheut er keine Kontakte mit Schwerkriminellen. Schweizer ist Autor von gesellschaftskritischen Romanen, Kriminalromanen und Thrillern, aber auch Sachbüchern über Terrorismus, Politik und Geschichte.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Nach einer schweren psychischen Erkrankung hat Freddy Walz sich von seiner Familie getrennt und den Dienst als Kriminalpolizist in Berlin aufgegeben. In Amsterdam findet er eine neue Heimat und eine neue Liebe, die Niederländerin Lieke. Doch als vor ihren Augen ein Geldtransporter überfallen und Lieke verletzt wird, geraten sie und Freddy in Verdacht, in kriminelle Strukturen verstrickt zu sein. Freddy beginnt zu ermitteln. Er entdeckt, dass hinter den schönen Kulissen Amsterdams nicht alles ist, wie es scheint. Bald muss er um sein Leben fürchten. Kann er sich selbst und Lieke von jedem Verdacht befreien?


Meine Meinung:
Da ich immer wieder gerne einen Ausflug nach Amsterdam mache und mich das Cover magisch angezogen hat, wollte ich gerne diesen Krimi lesen.
So lernte ich Freddy Walz kennen, einen ehemaligen Kriminalpolizisten aus Berlin. Er arbeitet nun in Amsterdam, unter anderem als Fremdenführer und da bleibt es nicht aus, dass ich als Leserin sehr viel über die Stadt erfahre. Entweder frische ich das vorhandene Wissen auf und besuche bekannte Orte ein weiteres Mal oder ich erfahre auch einiges, was ich von der Stadt noch nicht wusste.
Während Freddy mit einer Freundin in einem Café sitzt, wird vor ihren Augen ein Geldtransporter überfallen und da stellt sich heraus, dass Freddy einfach nicht aus seiner „Polizistenhaut“ heraus kann. Er unterstützt die örtliche Polizei und muss feststellen, dass vieles nicht so ist, wie es für ihn aussah.
Der Autor hat es nicht nur rätselhaft und spannend werden lassen, sondern vermittelt sehr viel über die Stadt. Mir hat auch sehr gut gefallen, dass es noch so kleine Nebenschauplätze gab, denn Freddy war auch als Jurist tätig und musste einiges erleben. Der geschilderte Fall wurde humorvoll geschildert, gibt aber auch viel vom Alltagsgeschehen weiter.


Fazit:
Einen Besuch in Amsterdam, der sehr interessant ist und gleichzeitig für Spannung sorgt, wird mit diesem Buch geboten. Mir hat es gefallen und deshalb gebe ich gerne eine Leseempfehlung.

Beim Verlag und bei NetGalleyDE möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken

Hinterlasse einen Kommentar