Lacroix und die Frau in der letzten Metro

Autor: Alex Lépic

Genre: Krimi

Version: eBook und gebundene Ausgabe

erschienen: 20. März 2024

Seiten: 176

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ Kampa Verlag


Über den Autor:
Alex Lépic, geboren 1980 in Paris, ist in Deutschland aufgewachsen, setzt sich aber so oft wie nur möglich in den Zug, um in sein heiß geliebtes Paris zurückzukehren, wo er ein kleines Mansardenzimmer im feinen siebten Arrondissement bewohnt.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Während seine Frau im hochherrschaftlichen Hôtel de Ville ihr Amt als Pariser Bürgermeisterin antritt, wird Commissaire Lacroix zu einem Tatort gerufen: Céline Cantin – blond und außergewöhnlich schön – liegt tot in ihrer Wohnung. Sie ist zurechtgemacht und trägt ein elegantes Kleid, als hätte sie eine Abendveranstaltung besucht. Ist der Täter ihr bis nach Hause gefolgt? Würgemale weisen auf ein Gewaltverbrechen hin. Aber was war das Motiv? Ein Raubüberfall kann es nicht gewesen sein: Die teure Uhr des Opfers hat der Mörder zurückgelassen. Nach der Obduktion wird ein Sexualdelikt ausgeschlossen, und auch das Leben der Frau, die in den Galeries Lafayette arbeitete, gibt Lacroix keinerlei Anhaltspunkte. Dem Commissaire schwant Böses: Wenn die Frau ein Zufallsopfer war, kann auch der Polizei nur der Zufall helfen. Dann wird eine zweite blonde Frau tot aufgefunden …


Meine Meinung:
Durch das ansprechende Cover wurde ich auf das Buch aufmerksam. Da ich ja immer wieder gerne mit Hilfe von Büchern verreise, stand nun ein Besuch in Paris auf dem Plan. Während ich den Parisbesuch überlebe, ging es für einige Frauen leider schlecht aus. Die letzte Fahrt mit der Metro Nr. 4 stellte sich als sehr gefährlich, ja sogar als tödlich heraus.
Für Commissaire Lacroix und seine Kollegen beginnt eine mühsame Ermittlungsarbeit. Es war auch für mich sehr rätselhaft, denn Zusammenhänge konnten zunächst nicht festgestellt werden. Bis der Zufall nachhalf. Die Spannung war bis zu einem gewissen Zeitpunkt nicht sehr hoch, bis sie sich erheblich steigerte und ich hoffte, dass alles gut klappte und vor allem entsprechend endete.
Nebensächlichkeiten sorgten dafür, dass sich nicht alles nur um die Ermittlungsarbeit drehte. Beispielsweise wurde Frau des Commissaires zur Bürgermeisterin gewählt und kann sich auch etwas einbringen. Außerdem fand ich interessant und amüsant, welche Einstellung Lacroix zu Mobiltelefonen und wie er sein Netzwerk aufgebaut hat. Praktisch, wenn er die Bistros aufsucht, wo er etwas gegen Hunger und Durst tun und gleichzeitig telefonieren konnte. Zeitgemäß ist es allerdings nicht.


Fazit:
Wer gerne miträtselt und überlegt, weshalb was passierte und außerdem dabei sein möchte, wenn es immer spannender wird, sollte dieses Buch lesen.  Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

Beim Verlag und bei NetGalleyDE möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

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