Autorin: Caren Benedikt
Titel: Grand Hotel – Die mit dem Feuer spielen
Genre: Historisch
Version: eBook, Hörbuch und Borschiert
erschienen: 15. März 2021
Seiten: 512
Altersempfehlung: Erwachsene
Herausgeber : Blanvalet Verlag
Über die Autorin:
Kurzbeschreibung, übernommen:
Meine Meinung:
Nachdem ich \“Grand Hotel – Die nach den Sternen greifen\“ gelesen hatte, war klar, dass ich auch das nächste Buch dieser Saga lesen wollte. Schnell war ich wieder drin im Geschehen, wofür die Autorin sehr gut gesorgt hat. Wir befinden uns immer noch im Jahr 1925, eine ereignisreiche Zeit, in der sich vieles ändert. Glücklicherweise sind die beiden Hotels, in Binz und Berlin nicht betroffen. Es gibt genügend Gäste. Das Grand Hotel in Binz ist immer sehr gut ausgebucht. Als plötzlich ein Gast um ein Zimmer bittet, kann er nur bleiben, weil andere vorzeitig abgereist sind. Es ist sehr gut, dass er bleiben kann, denn er bekommt in dem Buch eine sehr wichtige Rolle, die bei
Es spielen in diesem Buch sehr viele Personen eine Rolle, denen im Wechsel die Kapitel gewidmet sind. Wobei es Caren Benedikt sehr geschickt macht. Ich möchte am liebsten weiterlesen, bin aber dann bei einer anderen Personen, die mich ebenfalls sehr interessiert. So finde ich keine Stelle, an der ich mal eine größere Lesepause einlegen kann. Deshalb meine Empfehlung, sucht Euch einen Zeitraum aus, wo ununterbrochen bzw. ohne lange Pausen gelesen werden kann. Zumindest ich fühlte mich sehr an das Buch gefesselt. Denn was die Mitglieder der Familie von Plesow und deren Freunde erleben, ist abenteuerlich, interessant, spannend und berührend.
Außerdem vermitteln die Ereignisse rund um die Familie und Erlebnisse vieles vom damaligen Zeitgeist. Gewisse Entwicklungen lassen sich erahnen. Das Leben der Bediensteten war nicht bei allen Arbeitgebern leicht. Bernadette von Plesow fordert sehr viel, gibt dann allerdings auch die entsprechenden Belohnungen. Einzig eine Person ist mit sehr unsympathisch, aber auch sie passt genau in die damalige Zeit. Näher möchte ich jetzt nicht darauf eingehen.
Auf jeden Fall hat es die Autorin ein weiteres Mal geschafft und mich so sehr an das Buch gefesselt, dass ich mal wieder eine Lesenacht einlegen musste.
Fazit:
Eine fesselnde Fortsetzung des ersten Buches. Wobei jedes Buch alleine gelesen werden kann, aber um das Lesevergnügen zu erhöhen, empfehle ich doch beide Bücher in der entsprechenden Reihenfolge zu lesen.
Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.
