Rezension – Lotte mischt mit

Autor: Klaus Heimann
 
Titel: Lotte mischt mit
 
Genre: Krimi
 
Version: eBook und Taschenbuch
 
erschienen: 28. August 2020
 
Seiten: 192
 
Altersempfehlung: Erwachsene
 
Herausgeber : edition oberkassel
 
 
 
Über den Autor:
Klaus Heimann, Jahrgang 1959. Schon als Jugendlicher liebte er es, anderen Kindern Märchen oder aus dem Stegreif erfundene Geschichten zu erzählen. Die Lust am Erzählen begleitete ihn ins Erwachsenenalter und er begann mit dem Schreiben. Bisher verfasste er Kurzprosa, Lieder, ein Kindermusical und mehrere Romane. Neben seiner Heimatstadt Essen und dem Ruhrgebiet liefern Klaus Heimann Reiseerlebnisse Inspiration für sein schriftstellerisches Schaffen. 2015 erschien sein erster Kriminalroman „Taxi zum Nordkap“. Ihm folgten und folgen noch weitere.
 
 
Kurzbeschreibung, übernommen:
Hauptkommissar Sigi Siebert und seine Frau Lotte machen Urlaub zum Blütenfest in Werder an der Havel. Außerdem wollen sie dort ihre Tochter Lucy treffen, die in Berlin studiert. Auf einer Fahrradtour hören Sieberts plötzlich Schüsse. Sigi dringt in eine Villa ein und entdeckt dort zwei Frauenleichen. Lotte beharrt darauf, in einer schwarz gekleideten Gestalt, die sie zufällig am Tatort beobachtet hat, eine Urlaubsbekannte aus Essen erkannt zu haben. Die Potsdamer Kripo nimmt ihre Arbeit auf. Immer mehr Spuren führen in die Heimatstadt der Sieberts. Sigi wird mit seinen Kollegen Erich und Möhrchen in die Ermittlungen hineingezogen. Sie machen sich auf die Suche nach der ominösen Frau. Doch die nimmt es bei ihren Aussagen nicht allzu genau mit der Wahrheit. Schließlich ist es wieder eine Beobachtung von Lotte, die bei der Überführung hilft. Aber Sigi muss trickreich agieren, um zu einem Geständnis zu gelangen.
 
 
Meine Meinung:
Mit dem Buch \“Tod einer Bikerin\“ habe ich den Hauptkommissar Sigi Siebert kennen gelernt und war jetzt neugierig auf einen weiteren Fall von ihm. Nicht nur ich war neugierig, sein Freund Ecki war es ebenfalls. Obwohl er ja eigentlich alles zu dem Fall wissen müsste. Aber zu gerne werden alte Geschichten an der Theke, in der Stammkneipe, bei ein, zwei, drei oder ganz vielen Pilschen und Samtkragen erzählt. Nach dem Motto, weißt Du noch….
Vor einigen Jahren machten Sigi und Lotte in Werder an der Havel Urlaub. Zufällig hörten sie Schüsse und beide wollten natürlich wissen, was da passiert sein könnte. Ohne es zu wollen, steckten beide mehr oder weniger in einem Fall, dessen Spuren auch nach Essen, ihrer Heimatstadt, führten. 
Sigi erzählt also seinem Freund Ecki alles über diesen Fall und ich fand diesen Schreibstil einmal erfrischend anders. Spannend war es bis zum Schluss. Lotte mischte sich, wie der Buchtitel es verspricht, dann auch kräftig ein, wobei ich manches an ihrem Verhalten unverständlich fand. 
Auf jeden Fall fühlte ich mich gut unterhalten und außerdem bekam ich große Lust, genau dort, wo die beiden waren, auch mal Urlaub zu machen. 
 
 
Fazit:
Ein Krimi, der mal ganz anders geschildert wurde. Die Spannung ging dadurch nicht verloren und gerne gebe ich eine Leseempfehlung.
 
 
Ich möchte mich beim Verlag vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

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