Rezension – White Christmas – Das Lied der weißen Weihnacht

Autorin: Michelle Marly
 
Genre: Historisch, Biografie, Weihnachtsbuch
 
Version: eBook, Hörbuch und gebundene Ausgabe
 
erschienen: 22. September 2020
 
Seiten: 272
 
Altersempfehlung: Erwachsene
 
Herausgeber : Rütten & Loening
 
 
Über die Autorin:
Hinter Michelle Marly verbirgt sich die deutsche Bestsellerautorin Micaela Jary, die in der Welt des Kinos und der Musik aufwuchs. Durch ihren Vater, den Komponisten Michael Jary, entdeckte sie schon früh ihre Leidenschaft für französische Chansons. Lange Jahre lebte sie in Paris, heute wohnt sie mit Mann und Hund in Berlin und München.
 
 
Kurzbeschreibung, übernommen:

Dreaming of a White Christmas.

Hollywood, Heiligabend 1937. Für den erfolgreichen Jazz-Komponisten Irving Berlin aus New York ist dieser Tag stets ein besonderer – er verbindet damit sein größtes Glück und gleichzeitig auch einen schweren Schicksalsschlag. Doch diesen Heiligabend muss Irving, zum ersten Mal getrennt von seiner Familie, unter der Sonne Kaliforniens verbringen. Voller Sehnsucht nach seiner Frau und den Kindern beginnt er an einem Song über die Weihnachtszeit zu arbeiten – und erfährt schließlich, dass auch in Hollywood ein Weihnachtswunder geschehen kann.
 
 
Meine Meinung:
In diesem Jahr hat das Lied \“Dreaming of a White Christmas\“ das Rennen gewonnen. Es war das erste Weihnachtslied, welches ich hörte. Das lag natürlich an diesem tollen Buch von Michelle Marly. Hin und weg war ich nach dem Lesen. Ich habe mich natürlich noch mehr über Irvin Berlin informiert und stellte fest, dass ich einige der \“alten\“ Lieder kannte.
Bevor ich noch weiter abschweife, möchte ich auf dieses Buch eingehen. Ich finde es klasse, dass aus dem Leben berühmter Personen ein Zeitabschnitt und somit besondere Begebenheiten hervor gehoben werden. Ich gehe mal davon aus, dass dieses Lied jedem bekannt ist. Aber wer weiß schon, wann und wo das Lied komponiert wurde. Zumindest mir war es nicht bekannt und ich fand es ausgesprochen interessant, weil ich gleichzeitig auch vieles aus dem Leben von Irving Berlin erfahren konnte.
Die Autorin hat zwei Zeitabschnitte gewählt. Weihnachten 1937 wurde das Lied geschrieben, denn Irving war weit entfernt von seiner Familie, die er sehr vermisste. Durch Rückblenden konnte ich erfahren, was Irving Berlin und seine künftige Frau Ellin Mackay alles durchmachen mussten, bevor sie endlich heiraten konnten.
Michelle Marly ist es ein weiteres Mal gelungen, ein Buch zu schreiben, das nicht nur interessant ist sondern auch berührt und vor allem mich neugierig gemacht hat. Übrigens, den Film mit Bing Crosby kenne ich natürlich.
 
 
Fazit:
Ein wunderschönes Buch, das mich wirklich sehr begeistert hat. Sehr gerne gebe ich hier eine Leseempfehlung ab und das Buch hat für mich mehr als fünf Sterne verdient.
 
Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

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