Titel: Nonnas blütenreicher Waschsalon
Genre: Krimikomödie
Version: eBook
erschienen: 1. Juli 2020
Seiten: 230
Altersempfehlung: Erwachsene
Über die Autorin:
Luzi van Gisteren diktierte bereits im frühen Kindesalter ihrer Mutter kleine Geschichten. Ihren ersten Roman schrieb sie mit 13 Jahren, widmete sich nach dem Abitur jedoch zunächst ihrem Studium der Betriebswirtschaftslehre. Ihre Erstveröffentlichung „Keimfrei\“, ein humorvoller Kurzkrimi, hatte im Januar 2014 in kurzer Zeit mehrere tausend eBook-Downloads; seither kann Luzi van Gisteren nicht mehr vom Schreiben lassen. Die Autorin lebt mit ihrer italienischen Familie in Rosenheim und arbeitet im Online Marketing. Sie engagiert sich in mehreren Autoren–Netzwerken und hat viele Jahre den Kurs „Kreatives Schreiben“ geleitet. Wenn sie nicht schreibt, arbeitet oder die oberbayerischen Berge genießt, reist sie nach Bella Italia oder besucht ihre Bodensee-Heimat.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Was ist nur mit Nonna los? Federicos temperamentvolle italienische Oma sorgt in Verona für Aufregung und Furore. Eigentlich sollte sie in der Stadt von Romeo und Julia doch „nur“ für 24 hungrige Schülermäuler kochen, doch plötzlich ist der Ofen aus – der Grund: Eine Schülerin der Gruppe ist wie vom Erdboden verschluckt. Warum nur bleibt Nonna in dieser brenzligen Situation derart gelassen und wie kann sie sich obendrein eine Opernkarte in der ersten Reihe leisten?
Der 16-jährige Federico muss sich nicht nur vor einem ungewöhnlichen Lehrerduo verantworten, sondern auch vor dem versierten Commissario und auf allerhöchster Ebene Rede und Antwort stehen. Noch dazu verpatzt er sein „Erstes Mal“ und wird stattdessen mit schillernden Gestalten und düsteren Geheimnissen der Villa Marchesani konfrontiert. Denn dort, tief unten im Keller gibt es einen ganz besonderen Waschsalon…
Meine Meinung:
Nonnas Blütenreicher Waschsalon – dieser Titel und das humorvolle Buchcover machten mich natürlich neugierig auf das dritte Buch. Außerdem kannte ich Nonna und ihren Enkel ja schon eine Weile und ich wollte wissen, was sie diesmal erleben sollten. Als ich Federico kennen lernte, war er zwölf Jahre alt und nun ist er schon sechzehn. Ich durfte ihn diesmal auf der Klassenfahrt nach Verona begleiten und irgendwie hat es seine Nonna mal wieder geschafft, sie war ebenfalls dabei. Federico kommt (meist) klar mit seiner Nonna und ich schwanke immer hin und her. Ich bin mir nicht sicher, ob ich sie lieben soll oder nicht. Kochen und backen kann sie ja sehr gut, dies dürfen auch Federicos Schulfreunde feststellen, weil Nonna mit nach Verona fährt und sich um das leibliche Wohl aller kümmert. Aber irgendetwas ist anders, das stellt auch Federico fest, der uns Lesern erzählt, was er und alle anderen auf dieser Klassenfahrt so alles erleben.