
Autorin: Isabella Archan
Genre: Winterkrimi, Weihnachtskrimi
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen: 16. Oktober 2025
Seiten: 288
Herausgeber : Emons Verlag
Über die Autorin:
Isabella Archan wurde 1965 in Graz geboren. Nach Abitur und Schauspieldiplom folgten Theaterengagements in Österreich, der Schweiz und in Deutschland. Seit 2002 lebt sie in Köln, wo sie eine zweite Karriere als Autorin begann. Neben dem Schreiben ist Isabella Archan immer wieder in Rollen in TV und Film zu sehen.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Die MörderMitzi im tödlichen Winterwunderland
Eigentlich wollte Mitzi nur ein bisschen zu sich kommen, doch ein Schneesturm schneidet die Hütte ihrer Retreat-Gruppe im Dachsteingebirge von der Außenwelt ab. Als sie dann auch noch eine Leiche unter einem Schneemann findet, wird klar: Einer der acht Teilnehmer ist ein Mörder. Während sich Misstrauen unter den Eingeschlossenen breitmacht, entdeckt Mitzi erschreckende Verbindungen zwischen den Anwesenden – und befindet sich selbst bald in tödlicher Gefahr.
Meine Meinung:
Mitzi habe ich ja bereits einige Male begleitet, wenn sie unterwegs war. Allerdings war es immer zu angenehmeren Jahreszeiten. Im Winter kann man nämlich schnell mal einschneien. Was in einer einsamen abgelegenen Berghütte durchaus unangenehm werden kann. Besonders wenn Mitzi sich dort befindet. Zumal es mit ihr nie langweilig ist, denn leider findet sie immer irgendwelche Leichen.
Diesmal entdeckte sie während eines Spazierganges einen toten Mann in einem Schneemann. Allerdings wurde sie gebeten, zunächst darüber zu schweigen, damit die anderen Teilnehmer ihrer Retreat-Gruppe, die sich ebenfalls in der Berghütte befanden, nicht beunruhigt werden. Leider starb dann eine weitere Person und das große Rätselraten begann für Mitzi und auch für mich. Im Grunde konnte es ja nur eine Person sein, die sich dort ebenfalls aufhielt.
Natürlich lernte ich alle Teilnehmer kennen und überlegte ebenfalls, ob sich ein Täter unter den Anwesenden befindet. Es war eine sehr interessante Mischung an Personen, die sich dort aufhielten.
Hinzu kam, dass ich über die Person, die mordete, einiges erfahren habe, aber das hat die Autorin so geschickt geschrieben, dass ich sie nicht erkannte. Bis zum Ende musste ich warten und wurde dann regelrecht überrascht.
Auch diesmal hat mich der Schreibstil und auch die Geschichte begeistert. Drei Varianten wurden mir geboten. Mitzi sprach mich als Leserin direkt an, ich lernte eine unangenehme Person kennen und natürlich alle weiteren. Als Vielleserin habe ich inzwischen viele Bücher gelesen, wo ein Personenkreis eingeschneit wurde und ein Verbrechen stattfand. Hier kommt es auf die Begabung der Autorin an, dass sie dies nicht langweilig werden lässt, sondern eigene Ideen umsetzt.
Fazit:
Ein weiteres gelungenes Buch, in dem die Mördermitzi in schwierige Situationen gerät und ich hoffe, dass alles gut enden wird. Zumal Mitzi diesmal wenig Hilfe von Agnes erhalten konnte. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.
Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken und bei der Autorin ebenfalls, sie weiß schon wofür 😉