Autorin: Beate Maly

Genre: Weihnachtsbuch, Weihnachtskrimi

Version: eBook, Hörbuch und gebundene Ausgabe

erschienen: 25. September 2025

Seiten: 192

Herausgeber ‏ : ‎ Emons Verlag



Über die Autorin:
Beate Maly wurde 1970 in Wien geboren, wo sie bis heute lebt. Zum Schreiben kam sie vor rund 20 Jahren. Sie widmet sich dem historischen Roman und dem historischen Kriminalroman. 2019 und 2023 war sie für den Leo-Perutz-Preis nominiert, 2021 gewann sie den Silbernen Homer.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Das Ernestine-und-Anton-Weihnachtsschmankerl
Advent 1926: Ernestine wird zu einer Ausstellung am Semmering eingeladen. Da sie und Anton dort ihr erstes gemeinsames Abenteuer erlebt haben, beschließen sie, einige Tage im Südbahnhotel zu verbringen. Höhepunkt des Wochenendes ist eine Versteigerung von Kunstgegenständen – doch das wertvollste Bild fehlt. Im weihnachtlichen Trubel findet Ernestine heraus, dass es mehrere Gäste in Geldnöten gibt, die ein teures Bild gut gebrauchen könnten. Oder steckt etwas ganz anderes hinter dem spektakulären Raub?


Meine Meinung:
Ein wunderschönes Cover wurde für dieses Weihnachtsschmankerl gewählt. Je nach Lichteinfall leuchtet das Rot noch mehr und ganz besonders. Aber auch der Inhalt hat mich begeistert.

Die Autorin gönnt Ernestine und Anton ein Wochenende im Semmering. Antons Enkelin Rosa und ihr Freund Fritzi dürfen ebenfalls mitfahren, denn ihnen wurde Spaß im Schnee versprochen. Die Erwachsenen freuen sich außerdem auf die Ausstellung und Versteigerung von Kunstgegenständen.

 Aber es kommt mal wieder anders, als gedacht. Gemeinsam mit den Protagonisten lerne ich viele Personen kennen, die entweder im Hotel arbeiten, dort untergekommen oder sogar neidische und hinterlistige Konkurrenten sind. Also reichlich Leute, mit denen ich nicht befreundet sein möchte und ich beneide auch nicht Ernestine und Anton. Obwohl, so ein bisschen adventliche Atmosphäre, also Schnee fände ich auch nicht schlecht. 

Auf jeden Fall entwickelt sich alles sehr abenteuerlich.
Wie erwartet, weiß ich am Ende, was passiert ist, denn natürlich klärt sich alles auf. Denn die Autorin hat es ein weiteres Mal verstanden, Spannung und Zeitgeschehen miteinander zu verbinden und diesmal kann zusätzlich noch ein vorweihnachtliches Gefühl auf.


Fazit:
Ein wirklich gelungenes Weihnachtsschmankerl, das mir gut gefallen hat und ich gerne weiterempfehle. Zwar hatte Anton andere Vorstellungen, aber so ist es nun mal, es kommt halt oft anders und im Grunde waren doch alle zufrieden. Ich freue mich schon auf weitere Folgen. Übrigens, das kleine Büchlein eignet sich auch hervorragend als Geschenk im Advent

Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.