
Autorin: Brigitte Teufl-Heimhilcher
Genre: Weihnachtsbuch
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen: 7. August 2025
Seiten: 164
Herausgeber : Leseglück
Über die Autorin:
Brigitte Teufl-Heimhilcher wurde 1955 in Wien geboren und verbrachte ihr Berufsleben in der Immobilienwirtschaft. In ihren „Heiteren Gesellschaftsromanen“ beschreibt sie das Leben wie es ist, aber auch wie es sein könnte. Dabei verbindet sie gerne unterschiedliche Genre miteinander, so finden sich Liebesroman-Elemente ebenso wie kriminalistische Spuren. Die Bücher zeichnen sich durch ihre spannende und erfrischende Abwechslung aus, die sich stets auch mit aktuellen Gesellschaftsthemen auseinander setzen.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Weihnachten ist für Roswitha die Mutter aller Feste, deshalb ist sie fest entschlossen, mit ihrer Familie diesmal das ultimative Weihnachtsfest zu feiern. Doch das stellt sich als schwieriger heraus als gedacht, denn ihre Kinder haben andere Pläne und auch sie selbst ist in ihrem neuen Leben noch nicht ganz angekommen. Hat sie im Vorjahr die richtigen Entscheidungen getroffen? Tochter Tini ist mittlerweile flügge, Sohn Felix ist Vater geworden. Am liebsten möchte Roswitha das Rad der Zeit anhalten – doch das dreht sich unbarmherzig weiter.
Meine Meinung:
Rosi und ihre Schwester, sowie die Familien habe ich bereits vor einiger Zeit kennen gelernt und so war es ein schönes Wiedersehen. Damit ich auch schnell wieder über alles bestens informiert bin, gab es am Anfang einen kurzen Überblick.
Danach habe ich erfahren, dass Rosi ganz besondere Pläne für das Weihnachtsfest hat. Allerdings fand ich das alles etwas sehr schwierig. Ich konnte zwar verstehen, weshalb sie ihre ganze Familie um sich herumhaben wollte. Aber sie bedenkt nicht, dass ihre Kinder inzwischen erwachsen sind, eigene Familien haben und ihr Fest auch anders gestalten möchten. Zumindest war das ein Punkt, an dem ich ebenfalls nicht erfreut über eine „Pflichteinladung“ gewesen wäre. Ich wäre wahrscheinlich eine aufmüpfige Tochter von Rosi gewesen.
Brigitte Teufl-Heimhilcher hat dann auch sehr gut beschrieben, was alle denken und planen. Ich war durch ihren Schreibstil wieder mittendrin im Geschehen und im Grunde froh, dass ich nicht zu Rosis Familie gehöre. Wobei ich auch zugeben muss, dass es kaum einen gab, der es Rosi einfach machte und Verständnis für ihren Wunsch hatte. Natürlich verrate ich nicht, wie die Autorin das Problem gelöst hat und ob Rosis Wünsche erfüllt wurden.
Fazit:
Ein sehr unterhaltsamer Roman über eine Familie, deren Mitglieder die unterschiedlichsten Vorstellungen haben und wie sie damit umgehen. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung, zumal ich ab und zu das Gefühl hatte, dass ich sehr laut sagen musste: „Was kommt mir das alles bekannt vor“
Bei der Autorin möchte ich mich recht herzlich für das Rezensionsexemplar bedanken.